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Saturday, August 16, 2025

Von "The Bear" bis Charli XCX: Warum Rauchen wieder cool ist

WATSON: Während Frankreich das Rauchen im öffentlichen Raum verbietet, zünden sich anderswo wieder alle genüsslich eine an. Auf Laufstegen, in Serien und auf Instagram ist die Kippe zurück. Ein Symbol für Coolness. Und ein Spiegel unserer Zeit.

Ausgerechnet Frankreich, das Land, das uns Existenzialismus, Savoir-vivre und das Bild des rauchenden Intellektuellen im Café geschenkt hat, hat das Rauchen an öffentlichen Orten seit Kurzem verboten. Parks, Strände, öffentliche Plätze – alles rauchfrei.

Ein Land, in dem man sich jahrzehntelang fragte, ob die Zigarette nicht vielleicht doch ein Grundrecht sei, zieht plötzlich die Reißleine und steht damit so herrlich windschief im Weltgeschehen, dass man das Ganze als eine Dialektik des Schicksals begreifen muss. Und vielleicht als Teil der Erklärung.

Kate Moss, Carrie Bradshaw und die Zigarette

Denn die Zigarette ist zurück. Auf Laufstegen, in Musikvideos, auf Instagram. Sie drängelt sich dieser Tage so unverschämt selbstbewusst in den Vordergrund wie der Kassenwart des Fördervereins bei der Abiverleihung meiner Schwester. Warum nur?

Vielleicht muss man voranstellen, dass die Zigarette nie wirklich weg war. Sie hat sich nur versteckt. Sie ist leiser geworden, schüchtern. In den 90ern und frühen 2000ern war sie noch allgegenwärtig: Kate Moss mit einer Kippe im Mundwinkel, Carrie Bradshaw, die rauchend vor ihrem Laptop sitzt. Ikonen einer Zeit, in der Rauchen zum guten Ton der Popkultur gehörte. » | Sven Fröhlich | Mittwoch, 12. August 2025

THE OUTCOME: IS SMOKING COOL AGAIN? THE DATA INDICATES MAYBE. : Cigarette sales are up across the board, even among Gen Z consumers, defying efforts to curb smoking among young people. »

THE NEW YORK TIMES: Pop Culture Takes Up Smoking Again: From movies and TV shows to music, the habit is no longer taboo. It’s even being celebrated for the way it makes characters look cool or powerful. »

Obschon ich seit mehr als drei Jahren rauchfrei bin, ich habe schöne Erinnerungen von Zeiten, in denen man eine Zigarette genießen konnte in einem Café mit einer Tasse Kaffee und in einem feinen Restaurant vor der Mahlzeit mit einem Aperitif und nach der Mahlzeit mit einer Tasse Kaffee und wenn möglich mit einem Glas Cognac. Zigarren-Raucher konnten das Rauchen einer Zigarre genießen.

Dann kamen die Spielverderber, die Weltverbesserer, die Intoleranten! Plötzlich war es Schluß mit Spaß, Vergnügen und Freude.

Einmal, glaubte ich, daß die Franzosen uns retten würden. Leider habe ich mich geirrt! Die Franzosen sind gleichermaßen woke geworden. So woke, daß sie neuerdings das Rauchen auch noch sogar auf dem Strand verbieten!

Falls die Franzosen glauben, daß Franzosen gesünder werden durch diese Gesetze und Maßnahmen, dann irren sie sich wirklich, denn heutzutage bekommen Leute ihren Spaß nicht von der bescheidenen Zigarette, sondern von Drogen, welche viel ungesünder und tödlicher sind. — © Mark Alexander

Friday, August 15, 2025

Serbien: Wo Raucher noch hemmungslos qualmen

BLAUER DUNST

MDR: Warnung: Nichtraucher werden an diesem Text keinen Gefallen finden; militante Raucher werden sich ärgern; ehemalige Raucher werden vor Wehmut zerfließen und Raucher den Drang verspüren, sich einen Flug nach Belgrad zu buchen, wenn die Corona-Pandemie irgendwann vorbei sein wird.

In Serbien dürfen Raucher fast überall hemmungslos qualmen (Symbolbild). | Bildrechte: Colourbox.de

Viele Raucher in Deutschland werden sich kaum noch daran erinnern können, wie entspannt es sich anfühlt, außerhalb seiner eigenen vier Wände zu rauchen. Wie angenehm es ist, sich in den Wintermonaten in einem warmen Restaurant eine Zigarette anzuzünden. Erst Schnaps und Zigarette, während man auf das Essen wartet, dann Kaffee und Zigarette zum Verdauen. Wenn ich als Raucher im Winter in EU-Länder reise, komme ich meistens verkühlt nach Hause, weil ich frierend vor der Tür paffen muss.

Rauchen schadet der Gesundheit! Na und?

Dieser Text will das Rauchen nicht verharmlosen. Natürlich schadet das Qualmen der Gesundheit und der Umwelt, und natürlich ist auch passives Rauchen schädlich. Das weiß man auch in Serbien. Tiefgreifende Konsequenzen folgen daraus in meinem Land allerdings nicht. In Serbien ist das Rauchen zwar in Büros, Einkaufszentren, auf der Post und im Flughafen gesetzlich verboten, doch in Kaffeehäusern, Kneipen, Restaurants und Nachtclubs darf man paffen, soviel mal will. Selbst in so manchem Büro nimmt man es nicht so ernst mit dem Rauchverbot. Als vor einigen Jahren ein entsprechendes Gesetz verabschiedet worden war, gab es noch Kontrollen mit Rauchdetektoren, doch der Staat scheint in der Zwischenzeit darauf verzichtet zu haben. Serbische Raucher genießen nahezu grenzenlose Freiheit » | von Andrej Ivanji, Belgrad | Montag, 14. Dezember 2020

Monday, June 30, 2025

Henryk M. Broder: Heftige Kritik! "Die EU funktioniert ein bisschen wie die Mafia!"

Nov 28, 2024 | Die Abgeordneten des EU-Parlaments diskutieren über ein europaweites Rauchverbot im Freien. Ziel ist die Verringerung von Krebserkrankungen. Kolumnist Henryk M. Broder hält nichts von dem Vorstoß. Er findet, „die EU funktioniert ein bisschen wie die Mafia“.


WIKIPEDIA: Henryk M. Broder »

Wednesday, November 27, 2024

RAUCHVERBOT IN DER EU: Neue Regeln für öffentliche Plätze – Vorstoß sorgt für heftige Diskussionen!

Nov 27, 2024 | Die EU plant strengere Rauchverbote an öffentlichen Plätzen wie Bahnhöfen und Freibädern. Ziel ist der Schutz vor Passivrauchen und die Senkung der Krebstodesfälle. Auch E-Zigaretten und Tabakerhitzer sind betroffen. Doch Michael Jäger, Generalsekretär des europäischen Steuerzahlerbundes, kritisiert den Entwurf als unpraktisch und überregulierend. Wer soll die Regeln durchsetzen, und wie sollen die Einnahmen der Tabaksteuer sinnvoll genutzt werden? In Deutschland steht das geplante Verbot zudem im Widerspruch zur aktuellen Liberalisierung des Cannabis-Konsums. Erfahren Sie in diesem Interview, warum das Vorhaben umstritten ist und welche Konsequenzen es für Raucher und die EU-Gesetzgebung haben könnte.


Um Gottes Willen, haben die europäische Politiker nichts Besseres zu tun als sich in die Angelegenheiten und Lebensweisen der Menschen einzumischen? In einer Zeit, in der das Rauchen von Cannabis in vielen Ländern legalisiert ist, macht es überhaupt keinen Sinn die Freiheit der Raucher einzuschränken.

Ja, ja, ja, wir alle wissen, daß Rauchen nicht gesund ist. Aber heutzutage tun die Menschen viel schlimmere Dinge als Zigaretten zu rauchen.

Übrigens, schreibe ich als ex-Raucher. Ich habe seit April 2022 nicht mehr geraucht. Trotzdem setze ich mich dafür ein, die Freiheit der Raucher zu gewährleisten. Dieser Krieg gegen Raucher muß aufhören! Ein bisschen Freude im Leben zu haben ist auch wichtig.

Meine Zuneigung und Liebe für Europa wird nicht lange anhalten, wenn Politiker Freude töten und das Rauchen verbieten. – © Mark Alexander

Tuesday, October 08, 2024

FPÖ: Wahnsinn: EU will Rauchen im Freien verbieten

Oct 8, 2024 | Die EU setzt ihre Regulierungswahnsinn weiter fort. Nachdem man die Gastro ohnehin schon mit Rauchverbot und Corona-Lockdowns drangsaliert und schikaniert hat, plant die EU jetzt ein Rauchverbot in Schanigärten. Man dreht offenbar nun völlig durch!


Jetzt ist die EU also genauso verrückt wie die britische Regierung! Wenn dieses Verbot wirklich Gesetz wird, dann ist es mir egal, ob Großbritannien wieder in der EU ist oder nicht! Bisher habe ich geglaubt, daß die EU sich der Freiheit der Menschen verschrieben wäre. Aber diese Nachricht, wenn sie stimmt, zeigt ein ganz anderes Gesicht! Wenn es so weitergeht, wird meine Begeisterung für dieses EU-Projekt ruiniert. Es geht nicht nur ums Rauchen (ich bin kein Raucher mehr), es geht um die Freiheit der Menschen. Rauchen im Freien schadet kaum der Gesundheit anderer Menschen. Eine so dumme Regelung wäre also nichts Anderes als Bevormundung. Diese Nachricht ist wirklich total enttäuschend.

Es sollte niemanden überraschen, daß der Rechtsextremismus in Europa stärker wird! Wenn die EU will, daß er noch stärker wird, dann sollte sie einfach in dieser dummen, bevormundenden Richtung weitermachen! Die EU wird von ihrem rasanten Wachstum sicherlich nicht enttäuscht sein! — © Mark Alexander

Thursday, December 14, 2023

Qualmen ist wieder in

Rauchen wird von den Coolen unverschämt wieder genossen. Die Puritaner sind schon verschleppt worden! Gott sei Dank! Vergnügen ist wieder groß in der Mode!

Man bedankt sich bei Crawford Smoker auf Pinterest für dieses schöne Foto.

Sunday, June 18, 2023

Deutschland: Doppelt so viele Jugendliche rauchen: Was ist da los? | Aktuelle Stunde

Dec 29, 2023 | Doppelt so viele rauchende Jugendliche: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der 14-17 Jährigen, die Tabak rauchen, deutlich gestiegen. Das ergibt eine Studie der Deutschen Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA-Studie), über die zuerst der SPIEGEL berichtet hat. Woran der krasse Anstieg der Zahlen liegt, ist aber nicht klar.

In Zahlen bedeutet das: 15,9 Prozent der 14-17-Jährigen rauchen. Damit sind sie aber nicht allein: Auch unter den 18- bis 24-Jährigen rauchen mehr Menschen als im Vorjahr – hier ist der Anteil von etwa 36 auf 41 Prozent gestiegen.

Die DEBRA-Studie wird seit 2016 durchgeführt und befragt alle zwei Monate rund 2.000 Teilnehmende. Damit ist sie laut SPIEGEL die umfangreichste Untersuchung zu dem Thema. Den Begriff „Rauchen“ definiert sie als den „täglichen oder nicht täglichen Konsum von Zigaretten oder Tabak in anderer Form“.


Tuesday, April 11, 2023

Junge Raucher: Anteil sprunghaft gestiegen

Studie zu Tabakkonsum

ZDF: In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Raucher unter jungen Menschen zurückgegangen. Für 2022 zeigt eine Studie einen sprunghaften Anstieg. Forscher haben Erklärungen dafür.

Die Zahl der rauchenden Jugendlichen in Deutschland ist im ablaufenden Jahr offenbar deutlich gestiegen. Unter den 14- bis 17-Jährigen habe sich der Anteil der Tabakraucherinnen und -raucher fast verdoppelt - von 8,7 auf 15,9 Prozent, wie aus der Deutschen Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA-Studie) hervorgeht.

Hochgerechnet heißt dies, dass es etwa 200.000 mehr minderjährige Rauchende gibt als 2021. Auch bei E-Zigaretten und unter jungen Erwachsenen stieg der Nikotinkonsum demnach stark an. Höchste Raucherquote bei Jugendlichen seit Beginn der Erhebung » | Donnerstag, 29. Dezember 2022

LESEN SIE AUCH:

Zahl der jugendlichen Raucher in Deutschland fast verdoppelt: Von Tabak bis E-Zigaretten: Die Zahl der rauchenden Jugendlichen ist stark gestiegen. Bundesgesundheitsminister Lauterbach fordert deshalb einen besseren Jugendschutz. »

Monday, November 14, 2022

Qualmen: Die ewige Faszination

Mysteriös, anziehend, sexy, manchmal auch erotisch. Aber wie alles andere im Leben: Wenn es einem Spaß macht ist es normalerweise entweder verboten, sündig oder ungesund.

Quelle: Pinterest

Tuesday, October 11, 2022

Tuesday, September 06, 2022

Dokumentarfilm: Rauchen in der Schweiz unter jungen Leute

Ein Screenshot aus der Dokumentation.

Dieser Dokumentarfilm übers Rauchen ist nur auf YouTube verfügbar; deshalb um ihn aanzuschauen, müssen Sie hier klicken.

Wednesday, May 11, 2022

Die Zukunft des Rauchens – wie schädlich sind E Zigaretten wirklich? | Einstein | SRF Wissen

Mar 21, 2022 • Die Tabakindustrie investiert in tabakfreie Produkte – Trendwende oder falsches Spiel? Einerseits sollen E-Zigaretten den Rauchstopp erleichtern. Andererseits lockten sie in Amerikas Schulen Tausende Jugendliche in die Nikotinsucht. «Einstein» geht dem Rauchen und seiner Zukunft auf den Grund. Die Sendung ist vom 9.5.2019


I smoked my last cigarette on April 10th. I had been a smoker for many years. I used to enjoy smoking a lot. I can honestly say that I smoked out of pleasure, not out of addiction. (Only the few believe me when I say that; but it happens to be true.) I smoked exactly twenty cigarettes a day for most of my adult life.

Truthfully, I don't miss smoking at all. I have given up because I wanted to do so and because it has become a very expensive habit. I therefore started asking myself if I was really getting enough pleasure from the cigarettes I smoked by comparison with the amount of money I was spending on them. Clearly, I wasn't.

Furthermore, smoking today has become such a hassle: one cannot smoke anywhere indoors in public. Not even in friends' homes. The only place left to smoke is in one's own home. I have never smoked in the street. It wasn't the "done thing" when I was growing up, so I never got used to doing that. (It sounds a little old-fashioned, I know; but that's how it was back in the day.)

The biggest problem for me of not smoking is weight gain. That happens not so much because one eats that much more, though that can happen because smoking is an appetite suppressant, but it also happens because smoking increases one's metabolism. So after giving up the habit, the metabolism slows down.

E-cigarettes have never appealed to me. In any case, I have no intention, or desire, to rid myself of one habit only to replace it with another. Further, I don't trust e-cigarettes. Scientists can say all manner of things about them being safer, but the fact of the matter is clear to me: Nobody knows the long-term cpnequences of vaping. And for one simple reason: We haven't got long-term data on the habit.

I hope my new-found smoke-free existence lasts. – © Mark

Monday, April 25, 2022

Cool dank Kippe? Das Comeback der Zigarette | quer vom BR

Feb 28, 2022 • Lange war die Zahl der Raucherinnen und Raucher in Deutschland rückläufig: Doch mittlerweile qualmen hierzulande rund 31 Prozent der über 14-Jährigen. Die Zigarette – zu Recht als gesundheitsschädlich aus Restaurants, Bars und Werbung verbannt – scheint wieder gesellschaftsfähig zu sein. Film- und Serienstars greifen zur Kippe und auch in sozialen Medien wird munter geraucht. Manche Forschende meinen einen Grund für das Zigaretten-Revival gefunden zu haben: Corona. Viele Ex-Raucherinnen und -Raucher hätten im Stress der Pandemie wieder angefangen. Außerdem werde mehr draußen gefeiert, an Orten, an denen es kein Rauchverbot gibt. Ist die Raucherecke tatsächlich wieder der coolste Ort der Party?

Thursday, December 09, 2021

Neuseeland will Zigarettenverkauf an kommende Generationen verbieten

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Um sicherzustellen, dass junge Leute nie mit dem Rauchen anfangen, soll es ab Ende 2022 strafbar sein, rauchbare Tabakprodukte an Jugendliche zu verkaufen. Neuseeland möchte so zum ersten rauchfreien Land werden.

Neuseeland will zu einem rauchfreien Land werden und den Verkauf von Zigaretten an zukünftige Generationen verbieten. Jugendliche, die bei Inkrafttreten eines entsprechenden Gesetzes mit dem Namen „Smokefree 2025 Action Plan“ jünger als 14 Jahre seien, könnten in dem Pazifikstaat niemals legal Tabakprodukte kaufen, sagte die stellvertretende Gesundheitsministerin Ayesha Verrall am Donnerstag. Die neuen Regeln sollen voraussichtlich ab Ende kommenden Jahres gelten, berichtete die Zeitung New Zealand Herald.

„Wir wollen sicherstellen, dass junge Leute nie mit dem Rauchen anfangen, also machen wir es strafbar, rauchbare Tabakprodukte an Jugendliche zu verkaufen“, sagte Verrall. Dem Plan zufolge können Raucher dann auch nur noch Tabakwaren mit sehr niedrigem Nikotingehalt kaufen. Zudem sollen immer weniger Geschäfte die Erlaubnis erhalten, Tabakwaren anzubieten. „Dies ist ein historischer Tag für die Gesundheit unseres Volkes“, betonte Verrall. » | Quelle: dpa | Donnerstag, Dezember 9, 2021

Dummheit! Ein typisches Gesetz einer sozialistischen Regierung! Einmischen ins Privatleben der Menschen. Natürlich ist Rauchen nicht gesund, aber auch Alkohol, Zucker oder verarbeitete Junkfoods sind es nicht. Wird die neuseeländische Regierung diese auch verbieten? Und dies zu einer Zeit, in der ein Großteil der Welt das Rauchen weitaus gefährlicherer Substanzen als Tabak lockert und sogar legalisiert. Sozialisten werden nie lernen, Freiheit zu akzeptieren und zu feiern. – © Mark

New Zealand Plans to Eventually Ban All Cigarette Sales: The proposal, expected to become law next year, would raise the smoking age year by year until it covers the entire population. »

Sunday, July 25, 2021

Eine letzte Zigarette: Aufstieg und Fall des blauen Dunstes

Aug 25, 2009 • A Final Cigarette (Swiss documentary) - Das war einmal: Schweizer TV-Moderatoren mit der Zigarette in der Hand, Swissair-Piloten, die sich nach dem Start mit einem Glimmstengel belohnen, Nationalräte im Tabakdunst: DOK dokumentiert den Aufstieg und Fall des blauen Dunstes. Ist die zunehmende Reglementierung des Rauchens richtig oder falsch?

Auf der Terrasse des rauchfreien Bundeshauses stehen schlotternde Nationalräte im Schneesturm und rauchen trotz beissender Kälte. DOK-Autor Fritz Muri vergleicht diese Szene mit Fundstücken aus Film- und Fotoarchiven aus einer Zeit, als mehr als 50 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz noch rauchten.

Ein besonderes Highlight ist die Szene, in der Dichter Friedrich Dürrenmatt und Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki während einer Fernsehdiskussion einen Studiobrand verursachten. Besonders die Eliten aus Kultur, Medien und Politik waren dem blauen Dunst zugetan. Kettenraucher gab es aber auch unter Piloten und Chirurgen. Models hüpften mit der Zigarette in der Hand über den Laufsteg, und die Werbung verbreitete omnipräsent den Duft der grossen weiten Welt.

Die weltweiten Kampagnien der Tabakmultis hatten damals ihre Gesichter. Zwei davon gehörten Schweizern: Der Berner George Herriger zog als Camel-Man durch den Dschungel, und Beat Wyss lächelte als Parisienne-Protagonist von den Plakatwänden der Luzerner wurde damals unfreiwillig zum Vorzeigeraucher und erforschte später als Professor der Kunst- und Mediengeschichte die Kulturgeschichte des Rauchens. Im Dokumentarfilm wird er zum Experten im doppelten Sinne.

Zu Wort kommen auch Präventivmediziner, Manager der Tabakmultis, der ehemalige Tabak-Lobbyist Edgar Oehler und der vormalige Tageschau-Chef Heiner Hug. DOK zeigt, wie in Büros, Fernsehstudios, Spitälern und Polizeistationen die Raucherinnen und Raucher immer mehr an den Rand gedrängt werden, aber auch wie eine Handvoll Genussraucher auf ein Zürichseeschiff flüchtet, um ungestört ihrem Laster zu frönen.

Fritz Muri schildert in seinem Film zudem die Geschichte des Bündner Volksmusikkönigs Peter Zinsli. Nach 60 Jahren als Raucher kann er heute nur noch mit einer Sauerstoffmaske überleben. Kann sein Beispiel seinen Sohn und seine Enkelin vom Rauchen abhalten? DOK gibt die Antwort.






Friday, June 11, 2021

Eine letzte Zigarette: Aufstieg und Fall des blauen Dunstes (2009)

A Final Cigarette (Swiss documentary) part 1 - Das war einmal: Schweizer TV-Moderatoren mit der Zigarette in der Hand, Swissair-Piloten, die sich nach dem Start mit einem Glimmstengel belohnen, Nationalräte im Tabakdunst: DOK dokumentiert den Aufstieg und Fall des blauen Dunstes. Ist die zunehmende Reglementierung des Rauchens richtig oder falsch?

Auf der Terrasse des rauchfreien Bundeshauses stehen schlotternde Nationalräte im Schneesturm und rauchen trotz beissender Kälte. DOK-Autor Fritz Muri vergleicht diese Szene mit Fundstücken aus Film- und Fotoarchiven aus einer Zeit, als mehr als 50 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz noch rauchten.

Ein besonderes Highlight ist die Szene, in der Dichter Friedrich Dürrenmatt und Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki während einer Fernsehdiskussion einen Studiobrand verursachten. Besonders die Eliten aus Kultur, Medien und Politik waren dem blauen Dunst zugetan. Kettenraucher gab es aber auch unter Piloten und Chirurgen. Models hüpften mit der Zigarette in der Hand über den Laufsteg, und die Werbung verbreitete omnipräsent den Duft der grossen weiten Welt.

Die weltweiten Kampagnien der Tabakmultis hatten damals ihre Gesichter. Zwei davon gehörten Schweizern: Der Berner George Herriger zog als Camel-Man durch den Dschungel, und Beat Wyss lächelte als Parisienne-Protagonist von den Plakatwänden der Luzerner wurde damals unfreiwillig zum Vorzeigeraucher und erforschte später als Professor der Kunst- und Mediengeschichte die Kulturgeschichte des Rauchens. Im Dokumentarfilm wird er zum Experten im doppelten Sinne.

Zu Wort kommen auch Präventivmediziner, Manager der Tabakmultis, der ehemalige Tabak-Lobbyist Edgar Oehler und der vormalige Tageschau-Chef Heiner Hug. DOK zeigt, wie in Büros, Fernsehstudios, Spitälern und Polizeistationen die Raucherinnen und Raucher immer mehr an den Rand gedrängt werden, aber auch wie eine Handvoll Genussraucher auf ein Zürichseeschiff flüchtet, um ungestört ihrem Laster zu frönen.

Fritz Muri schildert in seinem Film zudem die Geschichte des Bündner Volksmusikkönigs Peter Zinsli. Nach 60 Jahren als Raucher kann er heute nur noch mit einer Sauerstoffmaske überleben. Kann sein Beispiel seinen Sohn und seine Enkelin vom Rauchen abhalten? DOK gibt die Antwort.







Gaby gab auf zu rauchen. Nun verlangt sie, daß alle anderen auch zu rauchen aufhören. Scheinbar will sie nicht allein sein! »

Sunday, June 06, 2021

Österreich: Raucher gegen Nichtraucher – die große Diskussion (OE24.TV – 2017)

Moderatorin: Sabrina Blagojevic


Dieses Gespräch war animiert und interessant. In der Zwischenzeit ist in Österreich ein generelles Rauchverbot in Kraft gestellt worden. Seither ist es strengstens verboten überall in Gaststätten und Hotels.
Nichtraucherschutz und Rauchverbote »

Falls Sie dieses Jahr einen Urlaub machen wollen, wo es erlaubt ist zu rauchen, sollten Sie vielleicht Serbien oder Rumänien in Betracht bringen. Es scheint als ob überall in Europa das Rauchen nicht mehr erlaubt ist in Restaurants, Bars oder oft auch außerhalb eines Restaurants unter einem Sonnenschirm!

Ich rauche nicht mehr, aber als Raucher hätte dieses Verbot mich dermaßen gestört! Es hätte mir die Ferien sogar verdorben. Vergessen Sie West-Europa! Hier ist alles so stark reguliert. Nach der Pandemie, fahren Sie doch weiter weg, wo die Vorschriften lockerer sind, um Ihre Ferien zu genießen! ©Mark

Wo in Europa ist das Rauchen noch erlaubt? »

Sunday, May 30, 2021

Warum Ex-Raucher zunehmen

DW: Wer mit dem Rauchen aufhört, wird dicker. Es wurde viel spekuliert, woran das liegen könnte - jetzt scheint die Ursache des Dilemmas geklärt zu sein. Und die hat nichts mit zu viel Schokolade oder Eis zu tun.

Rauchen ist ungesund. Punkt. Das ist so - ohne wenn und aber. Logische Konsequenz? Aufhören. Würden viele Raucher auch gerne, ist aber gar nicht so einfach. Ein Grund für viele, weiterzuqualmen ist die Angst, zuzunehmen. Und die scheint durchaus berechtigt zu sein. Etwa 80 Prozent der Raucher, die sich entschließen aufzuhören, nehmen danach durchschnittlich sieben Kilo zu. Das ist viel und vor allem frustrierend, da es nicht an zu viel Kompensations-Schokolade liegt. Auch Ex-Raucher, die gleichviel oder sogar weniger Kalorien als vor dem Rauchstopp zu sich nehmen, legen an Gewicht zu. » | Judith Harti | Donnerstag, 29. August 2013

Viel Schall um Rauch »

Rauchen gestattet: Wieso die Zigarette zum Film gehört »