WELT ONLINE: Die Partei des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush setzt jetzt auch auf "Change": Zum ersten Mal steht ein Schwarzer an der Spitze der Republikanischen Partei. Der frühere stellvertretende Gouverneur von Maryland setzte sich in sechs Abstimmungsrunden durch. Dabei galt er eigentlich als Außenseiter.
Zum ersten Mal steht ein Schwarzer an der Spitze der Republikanischen Partei in den USA. Zehn Tage nach Amtsantritt des ersten schwarzen US-Präsidenten bestimmten die Mitglieder in Washington Michael Steele zu ihrem neuen Parteichef.
Er nehme die Wahl mit „Demut und Pflichtgefühl“ an, sagte Steele nach dem entscheidenden letzten Wahldurchgang. Der frühere stellvertretende Gouverneur von Maryland setzte sich in sechs Abstimmungsrunden gegen den bisherigen Amtsinhaber und drei weitere Konkurrenten durch. Steele galt dabei als Außenseiter, da er bislang nicht dem Parteikomitee angehörte. Eine der Hauptaufgaben des Parteivorsitzenden ist das Sammeln von Spenden für die Partei. >>> AFP/Reuters/AP/fas | Freitag, 30. Januar 2009
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