50 Islamisten in Marokko wegen Anschlagsplänen verurteilt
NZZ: (sda/reuters) In Marokko sind am Freitag 50 radikale Islamisten wegen der Verschwörung zu Bombenanschlägen und Raub zu bis zu 25 Jahren Haft verurteilt worden.

Das Gericht befand die Verurteilten für schuldig, Angriffe auf Regierungsgebäude und Touristenattraktionen in Casablanca und anderen Städten geplant zu haben. Zudem gehörten sie einer illegalen Vereinigung an, hätten Geld für die Unterstützung des Terrorismus gesammelt und die staatliche Sicherheit unterwandert.

Die Angeklagten, die Mitglieder der «Mahdi Partisanen» von Ansar al-Mahdi sind, bestritten ihre Schuld. Sie wurden 2006 festgenommen. Kurz danach beschlagnahmten die Behörden Sprengstoff und Laborausrüstung. 50 Islamisten in Marokko wegen Anschlagsplänen verurteilt: Mitglieder der «Mahdi Partisanen» bestreiten Schuld

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Sarkozys Besuch nach Marokko wegen Terrorwarnung abgesagt
NZZ ONLINE: In Marokko hat man Hinweise auf einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag. Die Regierung hob die Terrorwarnung auf die höchste Stufe an. Man ist offenbar so besorgt, dass man sogar dem französischen Staatspräsidenten Sarkozy von seinem geplanten Besuch abriet. Marokko hebt Terrorwarnung an: Sarkozy sagt geplanten Besuch ab (mehr)

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Marokkanische Monarchie gibt Impuls zur Modernisierung
NZZ: Eine Monarchie alten Zuschnitts gibt die wesentlichen Impulse zur Modernisierung

Weil die traditionellen Parteien schwach sind, hat in Marokko die mit grosser Macht und religiöser Führungsrolle ausgestattete Monarchie die Initiative bei der Modernisierung des Landes übernommen. Wie weit in dieser paradoxen Lage Demokratisierung, Reform der Gesellschaft und Öffnung der Wirtschaft gehen können, ist allerdings offen. König Mohammed VI. – das marokkanische Paradox (mehr)

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