WELT ONLINE: Nordkorea schimpft: Der südkoreanische Präsident Lee Myung-bak sei ein "proamerikanischer faschistischer Irrer", weil er seine Truppen in Alarmbereitschaft versetzt hat.
Nordkorea hat den südkoreanischen Präsidenten Lee Myung-bak als "proamerikanischen faschistischen Irren" und "Häuptling der Übel" bezeichnet.
Grund dafür ist die Entscheidung Lees, die südkoreanischen Truppen nach dem Tod des langjährigen nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-il in höchste Alarmbereitschaft zu versetzen.
Die nordkoreanischen Streitkräfte würden Südkorea dazu zwingen, einen Preis für die Aktion zu zahlen, hieß es in einer Erklärung des Komitees für die friedliche Wiedervereinigung Koreas, die von der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreitet wurde.
Seit Lee nach seinem Amtsantritt 2008 die bedingungslosen Hilfslieferungen an den verarmten Norden einstellte, ist er immer wieder Ziel scharfer Kritik der nordkoreanischen Behörden gewesen, [sic] » | dapd/dpa/mcz | Mittwoch 04. Januar 2012