WELT ONLINE: Zu viele Bilder von jubelnden Menschenmassen aus Kairo will das chinesische Regime seinem Volk vorsichtshalber nicht zumuten.
In der Berichterstattung über den Rücktritt des ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak versucht China offenbar, die Bedeutung der Massenproteste herunterzuspielen. Beobachter gehen davon aus, dass Peking seine Bürger so davon abhalten will, ihrerseits gegen die Regierung auf die Straße zu gehen.
Die meisten Zeitungen und Internetportale veröffentlichten lediglich eine knappe Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua über den Rücktritt Mubaraks. Die Massenproteste, die letztlich zum Sturz des ägyptischen Präsidenten führten, wurden nur kurz erwähnt. >>> dpa/reuters/str | Samstag, 12. Februar 2011