DIE PRESSE: Der Iran feiert am Freitag den 32. Jahrestag der Revolution. Präsident Ahmadinejad nennt die islamische Bewegung die einzig überlebensfähige Ideologie.
Hunderttausende Menschen haben sich am Freitag im Zentrum der iranischen Hauptstadt Teheran zu der Feier des 32. Jahrestages der Iranischen Revolution versammelt. Präsident Mahmoud Ahmadinejad rief in einer Ansprache auf dem Asadi-Platz den Westen auf, sich nicht in die Geschicke Ägyptens und Tunesiens einzumischen. Zugleich äußerte er seine Unterstützung für die Proteste in Kairo.
"Ich sage den Völkern und der Jugend der islamischen und arabischen Länder, insbesondere den Ägyptern: Seid wachsam. Es ist euer Recht frei zu sein, eure Regierung und eure Führung zu wählen", sagte der Präsident. "Die Islamische Revolution war ein Anfang mit einem offenen Ende und sollte nicht mehr als nationale, sondern vielmehr als globale Bewegung betrachtet werden." "Kapitalismus wird zusammenbrechen" >>> Ag. | Freitag, 11. Februar 2011