WELT ONLINE: Linken-Chefin Gesine Lötzsch irritiert mit ihrem Bekenntnis zum Kommunismus. Trotz der Kritik hat sie ihre Ansichten jetzt nachdrücklich verteidigt.
Linken-Chefin Gesine Lötzsch hat ihre heftig kritisierten Äußerungen zum Kommunismus nachdrücklich verteidigt. Der "Berliner Zeitung“ sagte Lötzsch: "Natürlich ist der Begriff Kommunismus belastet. Wir sollten uns aber keine Denkverbote auferlegen lassen.“ Sie sei von den Veranstaltern der Rosa-Luxemburg-Konferenz gebeten worden, "über Wege zum Kommunismus nachzudenken und dieser Bitte bin ich nachgekommen“. Das bedeute aber nicht, dass sich die politische Zielsetzung ihrer Partei verändert habe. "Das Ziel der Linken bleibt der demokratische Sozialismus“, sagte Lötzsch. >>> dapd/mac | Freitag, 07. Januar 2011
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