Tuesday, February 02, 2010

America Moves to End Homosexual Law in US Military

THE TELEGRAPH: America has moved towards ending the controversial "Don't Ask, Don't Tell" policy which prohibits openly homosexual men and women from serving in the US military.

Admiral Michael Mullen, the most senior officer in the United States military, said that ending the law was now "the right thing to do".

He added: “For me, personally, it comes down to integrity - theirs as individuals, and ours as institutions.”

The chairman of the Joint Chiefs of Staff told the US Senate that he could no longer back a policy that "forces young men and women to lie about what they are in order to defend their fellow citizens".

He added: “For me, personally, it comes down to integrity – theirs as individuals, and ours as institutions.”

He was speaking just after Robert Gates, the US Defence Secretary, said that he "fully" supported President Barack Obama's decision to end the policy, which was implemented in 1993 as a compromise after bitter resistance to then President Bill Clinton's pledge to allow open homosexuals to serve.

"We received our orders from the commander-in-chief and we are moving out accordingly." He said that he had ordered a high-level committee, chaired by Jeh (CORR) Johnson, the Pentagon's chief counsel, and Gen Carter Ham, commander of US forces in Europe, to draw up an implementation plan.

Mr Obama directed in last week's State of the Union address that the 1993 law be repealed. This would fulfil a campaign pledge and was also seen as a move to placate the Left, which has long campaigned against the policy. >>> Toby Harnden in Washington | Tuesday, February 02, 2010

VIEWPOINT: Let Gays Defend Their Country >>> Mark | Tuesday, February 02, 2010

Neue Debatte über Schwule im US-Militär: Ein Anstoss Präsident Obamas in seiner Rede zur Lage der Nation

NZZ ONLINE: Der amerikanische Verteidigungsminister Gates hat eine hochrangige Kommission eingesetzt, die bis Ende Jahr einen Plan entwerfen soll, wie die Diskriminierung von Schwulen im Militär beendet werden kann.

Präsident Obama will die Diskriminierung von Homosexuellen in den amerikanischen Streitkräften beenden. Er hatte dies im Wahlkampf versprochen, in seinem ersten Amtsjahr aber nichts unternommen. In seiner Rede zur Lage der Nation am vergangenen Mittwoch kam er auf das Thema zurück und sagte, er wolle das bestehende Gesetz noch in diesem Jahr beseitigt sehen. Zwar könnte Obama auf administrativem Weg Erleichterungen verfügen, doch ist er für die Abschaffung des Gesetzes auf einen Beschluss des Kongresses angewiesen.

Gegenseitiges Stillschweigen

Präsident Clinton hatte seinerzeit versucht, das Militär für Homosexuelle zu öffnen. Die Dienstordnungen definierten Homosexualität damals als Grund für einen Ausschluss aus den Streitkräften. Clinton drang mit seinem Anliegen nicht durch. Er erreichte aber insofern einen Kompromiss, als das Militär nicht länger von sich aus nachfragen durfte, ob jemand homosexuell sei. So entstand 1994 das gegenwärtige, als «Don't ask, don't tell» bekannte Gesetz. Demnach darf das Militär nicht nach der sexuellen Orientierung fragen, und Schwule dürfen sich nicht outen.

Laut Senator McCain, dem einstigen Präsidentschaftskandidaten, funktioniert «Don't ask, don't tell» gut. Als Kriegsheld hat seine Stimme in Militärfragen grosses Gewicht. Jene gut 13 000 Schwule und Lesben, die seit 1994 wegen Homosexualität aus dem Militär ausgeschlossen wurden, teilen McCains Einschätzung der Qualitäten des Gesetzes wohl kaum. Sie vermochten zwar anzuheuern – Amerika hat eine reine Freiwilligenarmee –, doch wurden sie entlassen, nachdem ihre sexuelle Orientierung offenkundig geworden war. Viele outen sich irgendwann doch, andere fallen gegen ihren Willen auf. >>> Beat Ammann, Washington | Dienstag, 02. Februar 2010

USA: Homosexuelle sollen zum Militär dürfen

DIE PRESSE: Bekennenden Homosexuellen ist es derzeit offiziell verboten Soldatin oder Soldat zu werden. US-Verteidigungsminister Robert Gates will das nun ändern und hat eine Studie zur Abschaffung beauftragt.

Die US-Regierung will den Ausschluss praktizierender Homosexueller aus den Streitkräften beenden. Verteidigungsminister Robert Gates wolle eine Studie zur Abschaffung des Verbots in Auftrag geben, verlautete am Dienstag aus Regierungskreisen in Washington. Dabei gehe es nicht mehr um die Frage, ob, sondern wie schnell und in welcher Form die bisherige Politik geändert werden könne. Gates wollte seine Pläne am Abend vor dem zuständigen Ausschuss des Senats bekanntgeben. Obama will Verbot abschaffen >>> APA | Dienstag, 02. Februar 2010


USA: le chef de l'armée pour la levée du tabou homosexuel

LE POINT: Le plus haut gradé américain, l'amiral Michael Mullen, a estimé mardi devant des parlementaires que lever l'interdiction faite aux militaires homosexuels d'évoquer leur orientation sexuelle serait "la bonne chose à faire".

C'est la première fois qu'un haut gradé américain apporte son soutien clair à la levée de l'interdiction.

"Mon opinion est qu'autoriser les gays et lesbiennes à servir ouvertement (dans l'armée) serait la bonne chose à faire", a déclaré devant la commission de Défense du Sénat l'amiral Mullen, chef d'état-major interarmées, précisant qu'il exprimait un "avis personnel".

"Je ne peux m'empêcher d'être troublé du fait que nous avons actuellement une loi qui force les jeunes hommes et les jeunes femmes à mentir (...) pour pouvoir défendre leurs compatriotes", a-t-il ajouté.

L'amiral Mullen a déclaré qu'il pensait que les soldats américains "étaient capables de s'accomoder d'un tel changement", soulignant qu'il avait appris à ne jamais "sous-estimer leur capacité à s'adapter". >>> AFP | Mardi 02 Février 2010