WELT ONLINE: Angeblich wollten islamistische asiatische Terroristen US-Präsident Barack Obama in seinem Auto erschießen, behaupten indonesische Sicherheitsbehörden. Das Heckenschützenattentat der Scharfschützen war demnach für November geplant, wenn Obama an einem Wirtschaftsgipfel in Singapur teilnimmt.
Terroristen planen offenbar ein Attentat auf US-Präsident Barack Obama. Das ergaben Ermittlungen indonesischer Sicherheitsbehörden zu den Bombenanschlägen auf das „Marriott“-Hotel und das „Ritz Carlton“-Hotel in Jakarta im vergangenen Monat. Zwei der vier Terroristen, nach denen gefahndet wird, werden nun zudem verdächtigt, ein Heckenschützenattentat auf Obama vorbereitet zu haben. Der Anschlag sollte im November erfolgen, wenn Obama ein Wirtschaftstreffen in Singapur besucht. Obama sollte sterben wie der früheren US-Präsident John F. Kennedy.
„Sie wollten den Konvoi des US-Präsidenten am Flughafen angreifen“, sagte Dynno Chressbon, ein Geheimdienstanalyst im indonesischen Zentrum für nationale Sicherheit. Die beiden Scharfschützen wollten Obama demnach mit Spezialgewehren russischer Bauart in seiner Präsidentenlimousine erschießen. Die Spezial-Gewehre würden angeblich von al-Qaida in Afghanistan, aber auch von Extremisten auf den Philippinen benutzt.
Barack Obama nimmt am 14. und 15. November am Treffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) in Singapur teil. Er werde diese Gelegenheit für Besuche in verschiedenen Ländern nutzen, teilte das Weiße Haus mit. >>> rtr/lac | Freitag, 21. August 2009