Thursday, November 06, 2008

Kein Lobgesang aus Moskau nach Obamas Sieg: Scharfe Kritik an der Politik der Vereinigten Staaten

NZZ Online: Der russische Präsident Medwedew hat in seiner ersten Rede zur Lage der Nation mit scharfer Kritik an der Politik der Vereinigten Staaten nicht zurück gehalten. Der Regierungswechsel in Washington war ihm einen knappen Satz wert.

Der russische Präsident Medwedew hat am Mittwoch nicht zu den ersten Staatsmännern gehört, die dem neu gewählten amerikanischen Präsidenten Barack Obama ihre Glückwünsche zukommen liessen. Im Gegenteil hielt er sich in seiner ersten Rede zur Lage der Nation mit scharfer Kritik an der Politik der Vereinigten Staaten nicht zurück. Der Regierungswechsel in Washington war ihm einen knappen Satz wert. Der am Nachmittag vom Pressedienst des Kremls verbreitete Text eines Glückwunschtelegramms an Obama verweist auf die Bedeutung guter Beziehungen zwischen Amerika und Russland und verleiht der Hoffnung Ausdruck, der künftige Dialog werde konstruktiv sein. >>> mac. Moskau | 5. November 2008

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