Thursday, October 23, 2008

"Schlechtester Präsident aller Zeiten"

DER STANDARD: Die Stationen George "Dabbelju" Bushs: Nach acht Jahren im Weißen Haus hinterlässt der scheidende US-Präsident den Amerikanern ein schweres Erbe[.]

Das Budget ist aus dem Ruder gelaufen, die Army steckt im Irak fest, und das US-Renommee in der Welt ist so schlecht wie nie.

George W. Bush steht daneben. Grau, zerfurcht, so als ob ihn das Ganze gar nichts mehr anginge. Nicolas Sarkozy dagegen sprüht vor Energie und Selbstvertrauen. Der französische Präsident übernimmt das Ruder in Camp David, gestikuliert, will die Finanzkrise quasi im Alleingang lösen. Sein amerikanischer Kollege erfüllt seine Pflicht.
Die Bilder der Pressekonferenz vor wenigen Tagen auf dem Landsitz des Präsidenten sind die optische Übersetzung für den Begriff „lahme Ente". Damit werden US-Präsidenten eigentlich zwischen einer Wahl im November und ihrem Ausscheiden aus dem Amt im Jänner [Januar] bedacht. Bush dagegen muss sich schon vor der Zeit so titulieren lassen, kaum einer seiner 42 Vorgänger hat so viel Autorität in seinem Amt eingebüßt. [Quelle: Der Standard} | 23. Oktober 2008

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