Friday, September 12, 2008

Sarkozy ruft zum Dialog mit Religionen auf

«Wir stellen niemanden vor die anderen, aber wir stehen zu unseren christlichen Wurzeln» - Nicolas Sarkozy

NZZ Online: Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat zum Dialog des Staats mit den Religionen aufgerufen. Sich der Religion zu berauben, sei «eine Tollheit», sagte Sarkozy nach einem Treffen mit Papst Benedikt XVI. zum Auftakt seines viertägigen Frankreichbesuchs.

sda/dpa/afp) Zum Auftakt des viertägigen Papstbesuch in Frankreich hat Präsident Nicolas Sarkozy zum Dialog des Staats mit den Religionen aufgerufen. Benedikt XVI. wiederum warb dafür, das Verhältnis zwischen Kirche und Staat neu zu bewerten.

Er sei überzeugt, dass in einer Zeit, «in der die Kulturen sich immer mehr verflechten», über Sinn und Bedeutung der Trennung von Kirche und Staat neu nachgedacht werden müsse, sagte der Papst im Elysée-Palast in Paris. Einerseits sei es nötig, zwischen Politik und Religion zu unterscheiden; andererseits sei die Religion «unersetzlich» für die Gewissensbildung» und den «ehtischen Grundkonsenses innerhalb der Gesellschaft». Sarkozy ruft zum Dialog mit Religionen auf: Empfang von Papst Benedikt XVI. im Élysée >>> | 12. September 2008

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