DIE WELT: Benedikt XVI. hat bei seinem ersten Treffen mit George W. Bush den US-Präsidenten in die Pflicht genommen: Es müsse eine neue Verhandlungsrunde geben. Unterdessen demonstrierten Globalisierungsgegner gegen Bush.
Der Papst empfing den gläubigen Methodisten und seine Ehefrau Laura am Samstag im Vatikan zu einer Privataudienz, bei der es vor allem um die Themen Frieden und Armutsbekämpfung in der Welt gehen dürfte. Zugleich hieß es, das katholische Kirchenoberhaupt wolle die Frage der Religionsfreiheit im Irak und die schwierige Situation der dortigen Christen ansprechen. Während des Treffens war der Petersplatz für Besucher gesperrt. Zuvor sprach Bush mit Staatspräsident Giorgio Napolitano. Papst verlangt neue Nahost-Runde von Bush (mehr)
Mark Alexander