Analysten schätzen, dass sich Verbraucher daran gewöhnen, ihre Einkäufe online zu tätigen und per Smartphone zu bezahlen. Daher sei wichtig, eine sichere digitale Währung zu haben. Auch andere Zentralbanken sind daran interessiert. Großbritannien untersucht derzeit die Einführung einer eigenen Digitalwährung - "Brit-Coin" genannt - auch die USA und Japan erwägen diese Möglichkeit.
Die EZB verspricht, dass ein künftiger digitaler Euro "schnell, einfach und sicher" sein würde, die Dienstleistungen kostenlos, und dass Zahlungen per Karte oder Smartphone erfolgen könnten. Viele Fragen bleiben bislang unbeantwortet, aber es bleibt noch Zeit. Denn der digitale Euro kommt frühestens in fünf Jahren auf den Markt.