STERN: Er will seinem Sohn, dem 77-fachen Mörder, bald in die Augen sehen. Verzeihen aber kann er ihm nicht. Jens Breivik, Vater von Anders, bricht im stern [sic] sein Schweigen.
Fünf Monate nach den traumatischen Terroranschlägen von Norwegen, bei denen 77 Menschen ums Leben kamen, hat der Vater des Attentäters sein Schweigen gebrochen. Er fühle sich indirekt mitschuldig, sagte Jens Breivik dem stern [sic]. "Wahrscheinlich wäre das alles nicht passiert, wenn ich mich mehr um Anders gekümmert hätte."
Der 76-jährige ehemalige Diplomat zeichnet in dem Interview von seinem Sohn das Bild eines apolitischen, nicht sonderlich intellektuellen faulen Jungen. Ihr letzter Kontakt sei ein Telefongespräch vor etwa sechs Jahren gewesen. » | Mittwoch 21. Dezember 2011