Papst Benedikt hat bei seiner Deutschlandreise gesagt, dass Muslime ein "Merkmal Deutschlands" sind. PI München ist in dem folgenden Video der Frage nachgegangen, für welche Bereiche dies wohl maßgeblich zutreffen könnte. In jedem Fall ist diese Aussage des Papstes weitaus realistischer als der weder historisch noch faktisch belegbare Satz von Bundespräsident Wulff, dass der Islam zu Deutschland gehöre.
Wir haben am Beispiel Münchens einmal genauer untersucht, welche Spuren der Islam im Laufe der Zeit dort hinterlassen hat. Egal, ob es die Theatinerkirche am Odeonsplatz, die Propyläen am Königsplatz oder die "Vierte Moschee" in Freimann ist - man kann nicht davon sprechen, dass irgendetwas davon mit positiver Symbolik besetzt ist.
In der Vergangenheit hat der Islam Europa nur bedroht, in der Gegenwart stellt er hauptsächlich Forderungen, spaltet die Gesellschaft, sorgt für Sicherheitspobleme, reduziert den Wohlstand und in der Zukunft dürfte er eine ernste Gefahr für den Fortbestand der demokratischen, freien und toleranten Grundordnung darstellen. Daher widersprechen wir mit diesem Video ganz klar der Feststellung des Bundespräsidenten.
Es ist auch kein Zufall, dass Moslems mit ihrem "Tag der Offenen Moschee" dem "Tag der Deutschen Einheit" eine direkte Konkurrenz liefern. Klarer kann man kaum ausdrücken, wie das interne Wertesystem gelagert ist.