DIE PRESSE: Die Organisation fordert den libyschen Übergangsrat auf, Menschenrechts-verletzungen der Kämpfer zu stoppen.
Amnesty International hat die neue libysche Führung aufgerufen, Menschenrechtsverletzungen ihrer Anhänger im Kampf gegen den langjährigen Diktator Muammar al-Gaddafi zu stoppen. In einem am Dienstag veröffentlichten Bericht zur Lage in Libyen erhebt die Menschenrechtsorganisation schwere Vorwürfe: Kämpfer und Anhänger des Nationalen Übergangsrats hätten frühere Gaddafi-Kämpfer, vermeintliche Verbündete sowie Ausländer, die sie fälschlicherweise für Söldner hielten, "entführt, willkürlich gefangen gehalten, gefoltert und getötet". » | Ag. | Dienstag 13. September 2011