NZZ Online: Der Demokratin Hillary Clinton droht am Dienstag das endgültige Aus im Ringen um die Präsidentschaftsnomination ihrer Partei. Falls ihr bei den Vorwahlen in Texas und Ohio kein überzeugender Sieg gelingt, kann sie ihren Rivalen Obama nicht mehr einholen.
A. R. Washington, 3. März
In den USA finden am Dienstag in vier Staaten Partei-Vorwahlen für die Präsidentschaft statt, unter anderem in den bevölkerungsreichen Staaten Texas und Ohio. Während bei den Republikanern die Entscheidung längst gefallen ist, sorgt das Rennen bei den Demokraten weiterhin für Spannung. Die Vorwahlrunde gilt als letzte Chance für Senatorin Hillary Clinton, auf die Erfolgsspur zurückzukehren. Ihr parteiinterner Rivale Barack Obama hat in den letzten Wochen elf Vorwahlen in Serie gewonnen und damit einen grossen Vorsprung aufgebaut. Obama kann aufgrund der Resultate nun mit 1388 Delegierten für den Nominationsparteitag rechnen, Clinton mit 1283. In den verbleibenden Vorwahlen werden bis Anfang Juni knapp 1000 weitere Delegierte zugeteilt. Davon sind allein am Dienstag 370 Delegierte zu holen, was die Bedeutung dieses Urnengangs unterstreicht. Gute Ausgangslage für Obama >>>
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