BERLINER ZEITUNG: Das historische Treffen von Papst Leo XIV. und König Charles III. fällt in eine heikle Zeit. Während der Missbrauchsskandal um Prinz Andrew Schlagzeilen macht, sucht der Vatikan die Annäherung.
Während die britische Monarchie mit neuen Enthüllungen im Missbrauchsskandal um Prinz Andrew kämpft, setzt der Vatikan ausgerechnet jetzt auf ein historisches Zeichen der Versöhnung: Papst Leo XIV. und König Charles III. beteten am Donnerstag erstmals seit der Spaltung der Kirche von England vor fast 500 Jahren gemeinsam.
Der britische Monarch und das Oberhaupt der katholischen Kirche nahmen in der Sixtinischen Kapelle an einem ökumenischen Gottesdienst teil, der live vom vatikanischen Fernsehsender übertragen wurde. Auch Königin Camilla war anwesend. Lateinische Gesänge wechselten sich mit englischen Gebeten ab; die Musik stammte vom Chor der Sixtinischen Kapelle und zwei königlichen Chören aus Großbritannien.
Der gemeinsame Gottesdienst markiert das erste Gebet eines englischen Monarchen mit einem Papst seit der Abspaltung der Kirche von England von Rom unter König Heinrich VIII. im Jahr 1534. Seitdem hatten britische Könige und Päpste zwar Kontakte gepflegt, gemeinsame liturgische Feiern waren jedoch tabu geblieben. » | Alexander Schmalz | Donnerstag, 23. Oktober 2025
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Thursday, October 23, 2025
Monday, September 22, 2025
«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur | Reupload
Mar 31, 2020 | Mit seiner These, wonach die Mehrheit der Prälaten, Bischöfe und Kardinäle des Vatikans schwul seien, generierte der französische Soziologe und Journalist Frédéric Martel im Frühling 2019 viel Aufmerksamkeit, aber auch Unverständnis.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
A version with English subtitles can be found here.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
A version with English subtitles can be found here.
Thursday, December 29, 2022
Vatikan: Zustand Benedikts „ernst, aber stabil“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: „Der emeritierte Papst konnte sich letzte Nacht gut erholen, er ist absolut klar und wach“, teilt Vatikansprecher Matteo Bruni mit. Der Vatikan plant einen Gottesdienst für den schwerkranken früheren Papst.
Benedikt XVI. geht es nach Auskunft des Vatikans den Umständen entsprechend gut. „Der emeritierte Papst konnte sich letzte Nacht gut erholen, er ist absolut klar und wach, und heute ist sein Zustand zwar weiterhin ernst, aber stabil“, teilte Matteo Bruni, der Sprecher des Heiligen Stuhls, am Donnerstag mit. Papst Franziskus lade die Gläubigen aber weiterhin ein, für den 95 Jahre alten Deutschen zu beten „in diesen schweren Stunden“, wie es hieß.
Der Vatikan plant am Freitag in der römischen Lateranbasilika einen Gottesdienst für den schwerkranken emeritierten Papst. Geleitet wird die Messe um 17.30 Uhr von Guerino Di Tora, emeritierter Weihbischof in Rom und Erzpriester der Basilika, wie der Vatikan mitteilte. Der amtierende Papst Franziskus wird nicht anwesend sein. » | Quelle: dpa/KNA/alri. | Donnerstag, 29. Dezember 2022
IN ENGLISH FROM THE BBC:
Ex-Pope Benedict is lucid and alert – Vatican: Ex-Pope Benedict XVI is "lucid and alert" but still in a serious but stable condition, the Vatican has said. »
Ex-Pope Benedict's failing health presents difficult decisions for Vatican: The Catholic Church has strict protocols in place following the death of its leader, but as ex-Pope Benedict's health wanes it is unclear whether those same protocols will apply to a retired pope, known as Emeritus »
AND FROM THE NEW YORK TIMES:
Former Pope Benedict XVI Is ‘Very Ill,’ Francis Says: Francis called on the faithful to offer up support for his 95-year-old predecessor as the Vatican said that the retired pope’s health had deteriorated in recent hours. »
Thursday, November 17, 2022
Stern: Sex im Vatikan: Callboy outet 40 katholische Priester
Wednesday, November 09, 2022
Eine ehemalige Ordensfrau klagt an | DokThema | BR
Sunday, November 06, 2022
ZDF History: Die dunklen Geheimnisse des Vatikans
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Dokumentation,
Vatikan,
ZDF History
Tuesday, October 11, 2022
«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur | Reupload
Mit seiner These, wonach die Mehrheit der Prälaten, Bischöfe und Kardinäle des Vatikans schwul seien, generierte der französische Soziologe und Journalist Frédéric Martel im Frühling 2019 viel Aufmerksamkeit, aber auch Unverständnis.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
Sternstunde Religion vom 29.3.2020
Frédéric Martel’s book, SODOMA is available in many languages. The book is a bestseller. I have bought it in French – the original language it was written in. I took delivery of it yesterday from Amazon.fr . I have already started reading it. It promises to be a very good and interesting read, too. Actually, it’s a long book; there are nearly a thousand pages. It is very well-researched. By all accounts, even Pope Francis has read it! – Mark
Here’s a link to the book on Amazon.fr .
Here is a link to the same programme in English.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
Sternstunde Religion vom 29.3.2020
Frédéric Martel’s book, SODOMA is available in many languages. The book is a bestseller. I have bought it in French – the original language it was written in. I took delivery of it yesterday from Amazon.fr . I have already started reading it. It promises to be a very good and interesting read, too. Actually, it’s a long book; there are nearly a thousand pages. It is very well-researched. By all accounts, even Pope Francis has read it! – Mark
Here’s a link to the book on Amazon.fr .
Here is a link to the same programme in English.
Monday, January 24, 2022
«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur
Mar 31, 2020 • Mit seiner These, wonach die Mehrheit der Prälaten, Bischöfe und Kardinäle des Vatikans schwul seien, generierte der französische Soziologe und Journalist Frédéric Martel im Frühling 2019 viel Aufmerksamkeit, aber auch Unverständnis.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
Frédéric Martel.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
Frédéric Martel.
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Wednesday, December 15, 2021
«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur
WIKIPEDIA: Frédéric Martel
Thursday, August 19, 2021
«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur
Mar 31, 2020 • Mit seiner These, wonach die Mehrheit der Prälaten, Bischöfe und Kardinäle des Vatikans schwul seien, generierte der französische Soziologe und Journalist Frédéric Martel im Frühling 2019 viel Aufmerksamkeit, aber auch Unverständnis.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
The following is the same programme, but with English subtitles:
About Frédéric Martel and his books here.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
The following is the same programme, but with English subtitles:
About Frédéric Martel and his books here.
Friday, July 16, 2021
«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur
Mar 31, 2020 • Mit seiner These, wonach die Mehrheit der Prälaten, Bischöfe und Kardinäle des Vatikans schwul seien, generierte der französische Soziologe und Journalist Frédéric Martel im Frühling 2019 viel Aufmerksamkeit, aber auch Unverständnis.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
Thursday, January 21, 2021
«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur
Mit seiner These, wonach die Mehrheit der Prälaten, Bischöfe und Kardinäle des Vatikans schwul seien, generierte der französische Soziologe und Journalist Frédéric Martel im Frühling 2019 viel Aufmerksamkeit, aber auch Unverständnis.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
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Sunday, April 12, 2020
Segen „Urbi et Orbi“ : Papst ruft zu Schuldenerlass auf
Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft zu einem Schuldenerlass für arme Staaten wegen der Corona-Krise aufgerufen. In seiner erstmals im Internet übertragenen Ostermesse bekräftigte der Papst zudem seine Forderung nach einem sofortigen weltweiten Waffenstillstand. Von den Europäern forderte er „Solidarität“ in der Krise und das Einschlagen „neuer Wege“
Arme Länder seien kaum gerüstet, um sich gegen die Coronavirus-Pandemie zu stemmen, sagte der Papst. „Alle Länder sollten in die Lage versetzt werden, die notwendigsten Maßnahmen zu treffen, indem die Schulden, welche die Bilanzen der ärmsten Länder belasten, teilweise oder sogar ganz erlassen werden“, forderte er. Auch internationale Sanktionen müssten jetzt gelockert werden. Die aktuellen Zeiten erlaubten „keinen Egoismus“, betonte Franziskus weiter. » | Quelle: AFP | Sonntag, 12. April 2020
Sunday, April 05, 2020
«Die Mehrheit der Priester im Vatikan ist schwul» | Sternstunde Religion | SRF Kultur
Sein Buch «Sodom» erschien zeitgleich in acht Sprachen und Martel wurde in unzählige Talkshows eingeladen, doch der Vatikan hüllte sich in Schweigen. Wer sich in den 30er-, 40er- und 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts als junger Mann irgendwie anders – eben homosexuell – fühlte, fand in der römisch-katholischen Kirche eine Oase, so Martel in seinem Buch «Sodom»: Männer, die unter Männern leben, andere Kleidung tragen und singen, das wäre für viele die Rettung gewesen, die zudem noch von der Gesellschaft akzeptiert war.
Gegen aussen seien diese in der Regel sehr alten Männer nun homophob, gegen innen aber homophil. Dies führe zu einer gefährlichen Doppelmoral, einer Kultur des Schweigens, die die Skandale rund um die katholische Kirche sehr unglücklich begünstigt hätten.
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Sunday, March 31, 2013
Wednesday, March 13, 2013
FRANKFURTER ALLGEMEINER ZEITUNG: Dieses Konklave gehörte zu den kürzesten in der Kirchengeschichte. Schon nach dem fünften Wahlgang steigt um 19.07 Uhr weißer Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle in Rom auf. Der Name des neuen Papstes wird in dieser Stunde bekanntgegeben.
Die katholische Weltkirche hat einen neuen Papst. Bereits am zweiten Konklave-Tag wählten die 115 Kardinäle am Mittwoch in Rom mit der notwendigen Zweidrittel-Mehrheit einen Nachfolger des zurückgetretenen Papstes Benedikt XVI..
Aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle, dem von der Öffentlichkeit abgeschotteten Wahlort, stieg nach dem fünften Wahlgang um 19.07 Uhr weißer Rauch auf - das Zeichen der erfolgten Wahl. Auf dem Petersplatz brandete unter tausenden versammelten Menschen großer Jubel auf. Die Glocken des Petersdoms begannen zu läuten. » | Quelle: FAZ.NET | Mittwoch, 13. März 2013
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Tuesday, March 12, 2013
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KLEINE ZEITUNG: Kardinal Christoph Schönborn wird als einer der Favoriten für das Konklave gehandelt, das heute Nachmittag in Rom beginnt. Seine hochbetagte Mutter Eleonore Schönborn hofft indes, dass ihr Sohn nicht neuer Papst wird und erklärt im Interview, warum.
Kardinal Christoph Schönborns engste Familie, seine Mutter und seine drei Geschwister, erlebt derzeit bange Stunden. "Die ganze Familie hat Angst davor, dass Christoph zum Papst gewählt wird", gesteht die Mutter des Papst-Anwärters.
Eleonore Schönborn lebt hochbetagt in Schruns im Montafon in Vorarlberg, wo auch der für das Konklave hoch gehandelte Wiener Erzbischof nach der Flucht der Familie aus Böhmen aufgewachsen ist. Die 92-jährige Mutter hat die Abschiedsrede von Joseph Ratzinger gehört. "Er sagte, dass man als Papst voll und ganz der Kirche gehört. Da gibt es kein Privatleben mehr." Wenn ihr Sohn Papst würde, "dann ist es für mich vorbei. Dann seh ich den Christoph überhaupt nicht mehr. Denn ich habe nicht mehr die Kraft, nach Rom zu fahren." » | Dienstag, 12. März 2013
L’ESSENTIEL ONLINE: La mère d'un des papables ne veut pas qu'il soit élu : Eleonore Schönborn, mère du cardinal autrichien craint de ne plus le revoir si ce dernier est élu au Saint-Siège et qu'il ne se perde dans les intrigues vaticanes. » | L'essentiel Online/AFP | mardi 12 mars 2013
KLEINE ZEITUNG – FOTO GALERIE: Papst-Wahl: So wohnen die Kardinäle: Während dem Konklave wohnen die Kardinäle in der Casa Santa Marta. »
Sunday, March 03, 2013

FRANKFURTER ALLGEMEINER ZEITUNG: Der 63 Jahre alte Erzbischof von São Paulo, Odilo Scherer, gilt im Vatikan offenbar als ein Favorit für die Nachfolge Benedikts XVI. An diesem Montag beginnt das „Vorkonklave“.
Beim Vatikan wollen „gut informierte Kreise“ wissen, dass „viele“ der angereisten Kardinäle aus aller Welt einen Papst wählen wollen, der nicht aus Italien kommt. Aber es werden auch zwei italienische Kardinäle genannt, die offenbar Stimmen für den Erzbischof von São Paulo in Brasilien, Odilo Scherer, sammeln. Scherer, ein 63 Jahre alter Theologe und Pfarrer, dessen Vorfahren im 19. Jahrhundert aus dem Saarland ausgewandert waren, wurde von Benedikt XVI. 2007 in das Kardinalskollegium aufgenommen.
Scherer sei ein Favorit, weil er von 1994 bis 2001 in der Bischofskongregation Kurienerfahrungen gesammelt habe, aber nicht mehr zur Kurie gehöre. Er sei ein begnadeter Seelsorger, aber könne auch verwalten; er sei in Amerika und Europa zu Hause. Zwei Kriterien seien für die Auswahl zudem wichtig: Der neue Papst müsse eine radikale Kurienreform umsetzen und den Kurs der „Null-Toleranz“ bei sexuellem Missbrauch fortsetzen. » | Jörg Bremer, Rom | Sonntag, 03. März 2013
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Wednesday, February 27, 2013
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