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Tuesday, October 28, 2025
Reformen mit der Kettensäge: Argentinier bestätigen libertäre Politik des Präsidenten Milei
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Javier Milei
Monday, October 27, 2025
Wahlsieg in Argentinien: Warum deutsche Politiker solche Angst vor Javier Milei haben
BERLINER ZEITUNG: Friedrich Merz und die deutsche Nomenklatura verteufeln Argentiniens Präsidenten aus gutem Grund. Denn wenn die libertäre Revolution gelingt, stehen Staatsapparate weltweit infrage. Ein Kommentar.
Auf den ersten Blick sollte Javier Milei Deutschland egal sein. Bis nach Buenos Aires sind es aus Berlin mehr als 11.000 Kilometer. In der Außenhandelsbilanz liegt Argentinien hinter Serbien, Kasachstan und Lettland. Wir konkurrieren mit den Argentiniern höchstens bei der Fußballweltmeisterschaft. Und doch erzürnt der libertäre Präsident deutsche Politiker und Journalisten wie kaum ein anderer Staatschef, Trump und Orbán selbstverständlich ausgenommen. Seit Jahren wird er in Leitmedien, bei ARD und ZDF als Rechtspopulist verteufelt, von der Zeit gar als Faschist betitelt.
Und so waren es der Tränen in deutschen Redaktionen und Parteizentralen heute wieder viele, ob des Umstands, dass der Mann mit den wilden Koteletten die Zwischenwahlen zum Kongress am Sonntag mit einem Erdrutschsieg für sich entscheiden konnte. Mehr als 40 Prozent der Stimmen konnte seine Partei, La Libertad Avanza, auf sich vereinen. Wer genau hinschaut, sieht: Auf den zweiten Blick besteht für die Sorge der Berliner Blase jeder Anlass. Denn die Nomenklatura der Bundesrepublik weiß: Wenn Mileis Experiment funktioniert, ist Europas Staatsfetisch in höchster Gefahr. » | Moritz Eichhorn | Montag, 27. Oktober 2025
Auf den ersten Blick sollte Javier Milei Deutschland egal sein. Bis nach Buenos Aires sind es aus Berlin mehr als 11.000 Kilometer. In der Außenhandelsbilanz liegt Argentinien hinter Serbien, Kasachstan und Lettland. Wir konkurrieren mit den Argentiniern höchstens bei der Fußballweltmeisterschaft. Und doch erzürnt der libertäre Präsident deutsche Politiker und Journalisten wie kaum ein anderer Staatschef, Trump und Orbán selbstverständlich ausgenommen. Seit Jahren wird er in Leitmedien, bei ARD und ZDF als Rechtspopulist verteufelt, von der Zeit gar als Faschist betitelt.
Und so waren es der Tränen in deutschen Redaktionen und Parteizentralen heute wieder viele, ob des Umstands, dass der Mann mit den wilden Koteletten die Zwischenwahlen zum Kongress am Sonntag mit einem Erdrutschsieg für sich entscheiden konnte. Mehr als 40 Prozent der Stimmen konnte seine Partei, La Libertad Avanza, auf sich vereinen. Wer genau hinschaut, sieht: Auf den zweiten Blick besteht für die Sorge der Berliner Blase jeder Anlass. Denn die Nomenklatura der Bundesrepublik weiß: Wenn Mileis Experiment funktioniert, ist Europas Staatsfetisch in höchster Gefahr. » | Moritz Eichhorn | Montag, 27. Oktober 2025
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Tuesday, August 05, 2025
Argentinischer Politiker über Islamisierung. Reichster Mann Lateinamerikas äußert sich ebenfalls
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Tuesday, July 01, 2025
Argentina in Crisis: Is Milei Saving the Country? | ARTE.tv Documentary
Jul1 , 2025 | After years of crisis and instability, the election of neoliberal populist Javier Milei as president in 2023 has plunged Argentina into an era of radical austerity.
This documentary focuses on the actions of the new head of state and how Milei is changing the nation.
Argentina in Crisis: Is Milei Saving the Country? | ARTE.tv Documentary
Available until: 24/06/2026
Milei? Noch ein Verrückter! – © Mark Alexander
This documentary focuses on the actions of the new head of state and how Milei is changing the nation.
Argentina in Crisis: Is Milei Saving the Country? | ARTE.tv Documentary
Available until: 24/06/2026
Milei? Noch ein Verrückter! – © Mark Alexander
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Javier Milei
Tuesday, June 24, 2025
Argentinien im Teufelskreis: Bringt Milei die Wende? | Doku HD | ARTE
Argentiniens amtierender Präsident Javier Milei unterzieht sein Land einer neoliberalen Rosskur und stutzt den Staat so mit rigoroser Haushaltsdisziplin zurecht. Während Unternehmer*innen jubeln, protestieren Staatsangestellte, Rentner*innen und Studierende, weil sie von Milei dadurch finanziell immer mehr geschwächt werden. Sieht so Mileis Wende aus?
Der derzeitige argentinische Präsident Javier Milei verfolgt eine neoliberale Strategie, die den Staat radikal einer drastischen Haushaltsdisziplin unterziehen und zurechtstutzen soll. Während sich dies positiv auf Unternehmer und Landwirte auswirkt, so negative Folgen hat dies für Staatsangestellte, Rentner und Studierende, die dazu führen, dass sie immer ärmer werden. Die Ärztin Lucia Garcia kommt trotz vier Jobs samt Nachtschichten nicht mehr über die Runden.
Die Wut vieler Argentinier über den jahrzehntelangen wirtschaftlichen Teufelskreis aus wiederkehrenden Krisen, Verschuldung und Inflation – im einst reichsten Land der Welt – bescherte Milei schließlich das Amt des Präsidenten. Auch José Michael Reyes aus dem Armenviertel „Villa 31“ setzt auf Milei, weil er an dessen Mantra der wirtschaftlichen Freiheit glaubt und sich davon mehr Wohlstand und ein Ende der Inflation erhofft.
Doch ob Milei den wirtschaftlichen Teufelskreis durchbrechen kann, ist unklar. Denn Argentiniens Misere hat historische Ursprünge: Nachdem das Land 1890 zu den reichsten weltweit gehörte, ging es steil bergab. Diktaturen und Demokratien wechselten sich ab – mit einhergehenden gravierenden Wechseln in der Wirtschaftspolitik. Weder linke noch liberale Regierungen konnten verhindern, dass der Staat stets über seine Verhältnisse lebte. Zudem gab es keinen politischen Konsens über den Kurs des Landes. Stattdessen standen grassierende Korruption, eine extreme politische Polarisierung und ein chronisches Schuldenproblem auf der Tagesordnung.
Dokumentation von Matthias Ebert (D 2025, 54 Min)
Video verfügbar bis zum 24/06/2026
Der derzeitige argentinische Präsident Javier Milei verfolgt eine neoliberale Strategie, die den Staat radikal einer drastischen Haushaltsdisziplin unterziehen und zurechtstutzen soll. Während sich dies positiv auf Unternehmer und Landwirte auswirkt, so negative Folgen hat dies für Staatsangestellte, Rentner und Studierende, die dazu führen, dass sie immer ärmer werden. Die Ärztin Lucia Garcia kommt trotz vier Jobs samt Nachtschichten nicht mehr über die Runden.
Die Wut vieler Argentinier über den jahrzehntelangen wirtschaftlichen Teufelskreis aus wiederkehrenden Krisen, Verschuldung und Inflation – im einst reichsten Land der Welt – bescherte Milei schließlich das Amt des Präsidenten. Auch José Michael Reyes aus dem Armenviertel „Villa 31“ setzt auf Milei, weil er an dessen Mantra der wirtschaftlichen Freiheit glaubt und sich davon mehr Wohlstand und ein Ende der Inflation erhofft.
Doch ob Milei den wirtschaftlichen Teufelskreis durchbrechen kann, ist unklar. Denn Argentiniens Misere hat historische Ursprünge: Nachdem das Land 1890 zu den reichsten weltweit gehörte, ging es steil bergab. Diktaturen und Demokratien wechselten sich ab – mit einhergehenden gravierenden Wechseln in der Wirtschaftspolitik. Weder linke noch liberale Regierungen konnten verhindern, dass der Staat stets über seine Verhältnisse lebte. Zudem gab es keinen politischen Konsens über den Kurs des Landes. Stattdessen standen grassierende Korruption, eine extreme politische Polarisierung und ein chronisches Schuldenproblem auf der Tagesordnung.
Dokumentation von Matthias Ebert (D 2025, 54 Min)
Video verfügbar bis zum 24/06/2026
Monday, December 02, 2024
Argentinien: Im Namen der Wahrheit | ARTE Reportage
Dec 2, 2024 | Ein Jahr nach seiner Wahl zum Präsidenten will Javier Milei gerne die Geschichte seines Landes umschreiben, es geht um die Jahre der Militärdiktatur von 1976 bis 1983. Dagegen aber wehren sich die Opfer von damals gemeinsam mit den Kindern der Täter.
In Argentinien ist eine einzigartige Bewegung entstanden: Kinder von Folterern während der Militärdiktatur stehen gemeinsam mit den Opfern auf, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Sie wollen das Schweigen brechen und prangern die Verbrechen ihrer Väter während der Jahre der Militärdiktatur an. Und das gegen den Willen der Regierung unter dem Rechtspopulisten Javier Milei, der die Täter von damals entlasten will und die Zahl der Opfer von damals öffentlich anzweifelt.
Analía Kalinec gründete die Bewegung Historias Desobedientes, "die Ungehorsamen der Geschichte", um an der Seite der Opfer der Diktatur zu kämpfen. Als Tochter eines ehemaligen Polizisten, der wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt wurde, will Analía die individuelle Verantwortung der Täter aufdecken.
Analías Weg kreuzt sich mit dem von Ana María Careaga, die im Alter von 16 Jahren entführt wurde, als sie schwanger war. Sie wurde vier Monate lang von den Schergen des Regimes gefoltert. Unter ihren Folterern war auch der Vater von Analía Kalinec. Beide Frauen vereint die Erinnerung an die Schrecken von damals und das Streben nach Gerechtigkeit. Sie wollen die historische Wahrheit bewahren, um zu verhindern, dass sich die Gräueltaten der Vergangenheit eines Tages wiederholen. Tatjana, eine Geschichtsstudentin und aktiv in der studentischen Opposition, schloss sich ihnen an – gegen die Umdichtung der Geschichte durch ihren Präsidenten Javier Milei. Sie setzt sich ein für die Rechte der Opfer der Diktatur.
Video verfügbar bis zum 13/11/2027
In Argentinien ist eine einzigartige Bewegung entstanden: Kinder von Folterern während der Militärdiktatur stehen gemeinsam mit den Opfern auf, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Sie wollen das Schweigen brechen und prangern die Verbrechen ihrer Väter während der Jahre der Militärdiktatur an. Und das gegen den Willen der Regierung unter dem Rechtspopulisten Javier Milei, der die Täter von damals entlasten will und die Zahl der Opfer von damals öffentlich anzweifelt.
Analía Kalinec gründete die Bewegung Historias Desobedientes, "die Ungehorsamen der Geschichte", um an der Seite der Opfer der Diktatur zu kämpfen. Als Tochter eines ehemaligen Polizisten, der wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt wurde, will Analía die individuelle Verantwortung der Täter aufdecken.
Analías Weg kreuzt sich mit dem von Ana María Careaga, die im Alter von 16 Jahren entführt wurde, als sie schwanger war. Sie wurde vier Monate lang von den Schergen des Regimes gefoltert. Unter ihren Folterern war auch der Vater von Analía Kalinec. Beide Frauen vereint die Erinnerung an die Schrecken von damals und das Streben nach Gerechtigkeit. Sie wollen die historische Wahrheit bewahren, um zu verhindern, dass sich die Gräueltaten der Vergangenheit eines Tages wiederholen. Tatjana, eine Geschichtsstudentin und aktiv in der studentischen Opposition, schloss sich ihnen an – gegen die Umdichtung der Geschichte durch ihren Präsidenten Javier Milei. Sie setzt sich ein für die Rechte der Opfer der Diktatur.
Video verfügbar bis zum 13/11/2027
Wednesday, August 21, 2024
Argentinien: Staatssanierung auf Kosten der Bevölkerung? | DW Nachrichten
Genau das, was ich bei Mileis Amtsantritt geschrieben habe! Mileis Wirtschaftspolitik wird nur Elend bringen, und am Ende wird seine Politik wenig lösen. Ein weiteres rechtsextremistisches Experiment ist sicherlich zum Scheitern verurteilt. – © Mark Alexander
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Friday, June 21, 2024
Kettensägen-Präsident in Berlin | DW Nachrichten
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Monday, February 19, 2024
Kaffee ist jetzt ein Luxusgut für Reiche
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Der neue argentinische Präsident Javier Milei hat versprochen, die Inflation zu stoppen. Derzeit liegt sie bei mehr als 250 Prozent. Wie hält ein Land diese Geldentwertung aus? Eindrücke aus einer Stadt zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
Für Träumereien ist sie zu alt, fürs Aufgeben zu jung. Also hält sie die Stellung in einem Kiosk am Bahnhof Once in Buenos Aires, sitzt stolz auf einem Hocker und wartet darauf, dass jemand stehenbleibt und eine Kleinigkeit kauft. Aber die Menschen hasten auf dem Weg zur Arbeit an ihr vorbei. Nur selten kramt jemand ein Bündel Geldscheine aus der Tasche wie ein Oligarch. Scheine, die lächerlich wenig wert sind.
Argentiniens Gesellschaft taumelt. Die jährliche Inflationsrate liegt bei 254 Prozent, und sie stieg zuletzt in einem Tempo wie bei der Hyperinflation Anfang der Neunzigerjahre. Allein im Januar betrug die Teuerungsrate zwanzig Prozent. Dieser Wert stürzt die Hüterin des Kiosks und zahllose Argentinier in die Verzweiflung. „Alles wird ständig teurer“, klagt Paula. Lebensmittel, Kleidung, Kosmetikartikel, Medikamente. Kaffee, der importiert werden muss, ist inzwischen ein Luxusgut. Die Preise für ein Busticket haben sich verdreifacht. Wenn Paula morgens aufwacht, ist sie wieder ärmer geworden.
Dabei arbeitet Paula, Ende vierzig, täglich zwölf Stunden, nur sonntags hat sie frei. Sie lebt in Moreno, eine gute Stunde mit dem Zug von Buenos Aires entfernt, wo alles günstiger ist als in der Hauptstadt – aber was bedeutet in diesen Zeiten schon günstig? Sie sei traurig, sagt sie, traurig aber auch sehr wütend. Paula geht nicht mehr zum Friseur, sie verzichtet auf Zumba, jede Tüte Milch ist eine Frage der Abwägung. » | Von Melanie Mühl, Buenos Aires | Montag, 19. Februar 2024
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Thursday, February 15, 2024
Argentinien: Wie Präsident Milei den Sozialstaat zerlegt I auslandsjournal
Feb 15, 2024 | Seit Dezember 2023 ist Javier Milei Präsident in Argentinien. Das Land steckt seit Jahren in einer schweren Krise und im Wahlkampf hatte Milei – der mit einer Kettensäge durch die Straßen zog - einen radikalen Wandel versprochen. Auch die Halbierung der Zahl der Ministerien hatte für Aufsehen gesorgt.
Um zu sparen, streicht der neue Präsident unter anderem Sozialprogramme zusammen. Doch mittlerweile liegt die Inflation bei über 200 Prozent, der Schuldenberg ist groß und viele Tausend Menschen gehen auf die Straße. Das wiederum versucht Milei zu verhindern und schränkt das Demonstrationsrecht ein.
Die Leidtragenden der radikalen Kürzungen sind neben Menschen, die sich bei Hilfsorganisationen engagieren auch Wissenschaftler. "No hay plata" – das Geld ist alle, sagt der Präsident und die Hauptstadtjournalistin Siliva Mercado ist besorgt, dass sich Milei in seinem eignen Populismus verheddern könnte.
Um zu sparen, streicht der neue Präsident unter anderem Sozialprogramme zusammen. Doch mittlerweile liegt die Inflation bei über 200 Prozent, der Schuldenberg ist groß und viele Tausend Menschen gehen auf die Straße. Das wiederum versucht Milei zu verhindern und schränkt das Demonstrationsrecht ein.
Die Leidtragenden der radikalen Kürzungen sind neben Menschen, die sich bei Hilfsorganisationen engagieren auch Wissenschaftler. "No hay plata" – das Geld ist alle, sagt der Präsident und die Hauptstadtjournalistin Siliva Mercado ist besorgt, dass sich Milei in seinem eignen Populismus verheddern könnte.
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Inflationsrate in Argentinien steigt auf mehr als 250 Prozent
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Fast nirgends auf der Welt steigen die Preise so schnell wie in Argentinien. Das ist das Ergebnis von einer jahrzehntelangen Ausweitung der Staatstätigkeit. Abhilfe soll ein Sparprogramm des neuen Präsidenten Milei schaffen.
Die jährliche Inflationsrate in Argentinien ist auf 254,2 Prozent gestiegen. Im Januar legten die Preise in dem von einer schweren Wirtschaftskrise betroffenen südamerikanischen Land um 20,6 Prozent zu, wie die nationale Statistikbehörde Indec am Mittwoch in Buenos Aires mitteilte. Vor allem die Kosten für Körperpflegeprodukte, Transport und Kommunikation zogen kräftig an. Damit begann das Jahr 2024 in Argentinien mit der höchsten Teuerungsrate seit der Hyperinflation von 1991. » | Quelle: dpa-AFX | Donnerstag, 15. Februar 2024
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Monday, December 18, 2023
Argentinien: Der neue Zug im Land | ARTE Reportage
Dec 18, 2023 | Der Sieg des populistischen Kandidaten Javier Milei bei der Präsidentenwahl am 19. November mit fast 56% der Stimmen beunruhigt viele Regierungen weltweit. Nach Donald Trump und Jair Bolsonaro kippt nun ein weiteres Land in den Extremismus.
Er provozierte die Öffenlichkeit vor der Wahl mit einer Kettensäge in der Hand und verspricht, nicht nur alle Staatsausgaben zu kürzen: Auch das Recht auf Abtreibung und die Anerkennung der LGBT-Gemeinschaften könnte in Argentinien abgeschafft werden werden. Milei scheint eine ultrakonservative Gesellschaft aufbauen zu wollen.
Was hat die Argentinier dazu veranlasst, diesen Kandidaten zu wählen und was erwarten sie von ihm? Um das zu erfahren, reiste Vladimir Vasak quer durchs Land in einem Zug, der erst seit sechs Monaten in 32 Stunden die 1000 Kilometer zwischen der Hauptstadt Buenos Aires und der Stadt Mendoza überbrückt.
Die Eisenbahnen gehören dem Staat. Das Land, das sich seit Jahren in einer Krise befindet, hat heute eine Inflationsrate von über 150%. Der neue Präsident Javier Milei versprach, alle staatlichen Unternehmen zu privatisieren, deren Rentabilität zu wünschen übrig lässt. Die Zukunft der argentinischen Eisenbahn erscheint zurzeit also auch ungewiss...
Video auf YouTube verfügbar bis zum 02/12/2053
Er provozierte die Öffenlichkeit vor der Wahl mit einer Kettensäge in der Hand und verspricht, nicht nur alle Staatsausgaben zu kürzen: Auch das Recht auf Abtreibung und die Anerkennung der LGBT-Gemeinschaften könnte in Argentinien abgeschafft werden werden. Milei scheint eine ultrakonservative Gesellschaft aufbauen zu wollen.
Was hat die Argentinier dazu veranlasst, diesen Kandidaten zu wählen und was erwarten sie von ihm? Um das zu erfahren, reiste Vladimir Vasak quer durchs Land in einem Zug, der erst seit sechs Monaten in 32 Stunden die 1000 Kilometer zwischen der Hauptstadt Buenos Aires und der Stadt Mendoza überbrückt.
Die Eisenbahnen gehören dem Staat. Das Land, das sich seit Jahren in einer Krise befindet, hat heute eine Inflationsrate von über 150%. Der neue Präsident Javier Milei versprach, alle staatlichen Unternehmen zu privatisieren, deren Rentabilität zu wünschen übrig lässt. Die Zukunft der argentinischen Eisenbahn erscheint zurzeit also auch ungewiss...
Video auf YouTube verfügbar bis zum 02/12/2053
Sunday, December 10, 2023
Argentinier ächzen unter der gallopierenden Inflation | DW Nachrichten
Dec 9, 2023 | Kaum hat Argentinien einen neuen Präsidenten, schnellen die Preise nach oben. Obwohl nur 20% Preissteigerung erlaubt wurden, schlagen viele Händler gleich das Doppelte drauf: Bis zu 40 Prozent kostet Brot zum Beispiel jetzt mehr.
Und der frischgewählte ultraliberale Rechtspopulist Chavier Milei will noch weit mehr Preisregulierungen und Subventionen aufheben. Was kommt also auf Argentinien zu, und wie gehen die Menschen damit um?
Und der frischgewählte ultraliberale Rechtspopulist Chavier Milei will noch weit mehr Preisregulierungen und Subventionen aufheben. Was kommt also auf Argentinien zu, und wie gehen die Menschen damit um?
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Tuesday, November 21, 2023
Was plant Rechtspopulist Javier Milei für Argentinien? | DW Nachrichten
Natürlich wünsche ich den Argentiniern alles Gute. Ich hoffe, daß dieses Experiment ihre Lösung sein wird. Ich fürchte allerdings, daß das alles in Tränen enden wird. – © Mark Alexander
Thursday, December 22, 2016
Adolf Hitler - Bunkertod? Oder Flucht nach Argentinien? - Doku 2016
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Thursday, February 23, 2012
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Saturday, July 17, 2010
AFP: BUENOS AIRES — Argentina's first gay marriage under a law passed this week was set for August 13 between a 61-year-old man and his 60-year-old partner, officials said Friday.
The first union was authorized by municipal officials in the Palermo neighborhood of Buenos Aires for actor Ernesto Rodriguez Larrese, 60, and Alejandro Vanelli, 61, who have lived together for 34 years.
The couple had been denied a request to wed at the same location three years ago. >>> AFP | Saturday, July 17, 2010
SCHWEIZER FERNSEHEN: Argentinien hat als erstes Land auf dem südamerikanischen Kontinent die Ehe von Homosexuellen erlaubt. Der Senat gab dafür grünes Licht.
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Homo-Ehe
Thursday, July 15, 2010
THE TELEGRAPH: Argentina has become the first Latin American country to legalise same-sex marriage.
The move grants homosexual couples all the legal rights, responsibilities and protections that marriage gives heterosexual couples.
President Cristina Fernandez is a strong supporter and the new law is expected to bring a wave of marriages.
The approval came despite a concerted campaign by the Roman Catholic Church and evangelical groups, which drew 60,000 people to march on Congress and urged parents in churches and schools to work against passage.
Nine homosexual couples have already married in Argentina after persuading judges that Argentina's constitutional mandate of equality supports their marriage rights, but some of these marriages were later declared invalid.
The debate stretched on for nearly 16 hours. Argentina legalises gay marriage >>> | Thursday, July 15, 2010
THE GUARDIAN: Argentina to legalise same-sex marriage: Despite church-led protests, country to become first in South America to allow gay couples to wed after senate passes bill >>> Reuters in Buenos Aires | Thursday, July 15, 2010
SPIEGEL ONLINE: Der Widerstand der Katholischen Kirche war vergeblich, Demonstranten vor dem Parlament jubelten: Als erstes Land in Lateinamerika hat Argentinien die Einführung der Homo-Ehe beschlossen.
Buenos Aires - Nach einer 14-stündigen Debatte stimmte der Senat endlich zu. Mit einer Mehrheit von 33:27 Stimmen bei drei Enthaltungen beschloss Argentinien ein Gesetz, dass die gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt. Das Abgeordnetenhaus hatte schon im Mai zugestimmt. Präsidentin Cristina Kirchner hatte sich für das Gesetz stark gemacht und bereits angekündigt, dass sie kein Veto einlegen werde.
Demonstranten für das Gesetz, die trotz winterlicher Kälte stundenlang vor dem Parlamentsgebäude in Buenos Aires ausgehalten hatten, jubelten. Denn das Gesetz ist ein Novum in Lateinamerika. Bisher hatte nur das lokale Parlament von Mexiko-Stadt im Dezember die Homo-Ehe in der mexikanischen Hauptstadt gebilligt. Buenos Aires gilt als eine der tolerantesten Metropolen Lateinamerikas gegenüber Homosexuellen.
Die Reform erlaubt gleichgeschlechtlichen Paaren die Ehe und räumt ihnen damit dieselben Rechte ein wie heterosexuellen Paaren, etwa bei der Sozialversicherung oder der Elternzeit. Schwule und lesbische Ehepaare dürfen zudem Kinder adoptieren. Um die Reform durchzusetzen, soll das Bürgerliche Gesetzbuch geändert werden und die Bezeichnung "Mann und Frau" durch "die Vertragspartner" ersetzt werden. Weiter lesen und einen Kommentar schreiben >>> als/dpa/AFP | Donnerstag, 15. Juli 2010
LE FIGARO: Le vote du Sénat argentin fait de ce pays à très forte majorité catholique, le premier d'Amérique latine à autoriser le mariage homosexuel.
«Un jour historique». C'est ainsi que Miguel Pichetto, chef de groupe du parti au pouvoir le parti justicialiste (péroniste)-, a qualifié le vote du Sénat. Le texte, déjà voté par l'Assemblée le 5 mai dernier, a été adopté par 33 voix contre 27 et trois abstentions, après 14 heures de débat. il ne lui manque plus que la signature de la présidente Cristina Fernández, qui le soutient.
La loi modifie le Code civil argentin. La mention «mari et femme» est désormais remplacée par «les contractants». Les mariés de même sexe pourront également adopter. Ils obtiennent les mêmes droits que les couples hétérosexuels concernant la sécurité sociale, les allocations et les jours de congés liés à la vie familiale.
La partie était loin d'être gagnée. Mardi soir, des milliers de personnes étaient rassemblées en face du Congrès à l'appel de l'Eglise catholique pour manifester contre le projet de loi. «Nous voulons un papa et une maman», «Vive la famille», pouvait-on lire sur certaines banderoles. Un message de l'archevêque de Buenos Aires, Jorge Bergloglio, a été lu pendant le rassemblement : «L'union entre un homme et une femme est la voie naturelle pour la procréation : l'adoption d'une telle loi marquerait un grave revers». Au Sénat, les discussions ont été houleuses, et le vote serré. >>> Par Margaux Bergey | Jeudi 15 Juillet 2010
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Monday, February 22, 2010
TAGES ANZEIGER: Fast 30 Jahre nach dem blutigen Krieg um die Falklandinseln stehen sich Grossbritannien und Argentinien wieder feindlich gegenüber. Der Grund: Auf den verlorenen Inseln im Atlantik lockt das Öl.
Fast 30 lange Jahre ist das alles her. Aber an den Tönen von einst, an der bitteren Lust zur Konfrontation hat sich nicht viel geändert. Die einen wollen mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen, ihr gottgegebenes «Recht verteidigen» gegen eine «Besatzungsmacht» aus kolonialen Zeiten. Die anderen versichern, «alle notwendigen Vorkehrungen getroffen» zu haben, um sich im Fall der Fälle gegen gewissenlose Aggressoren «zur Wehr setzen» zu können.
Wer hätte geglaubt, dass sich eine argentinische und eine britische Regierung noch mal auf einen solchen verbalen Schlagabtausch einlassen würden?
1982 waren es ganz ähnliche Worte gewesen, mit denen sich Buenos Aires und London über dem britischen Überseegebiet der Falklandinseln feindselig gegenüberstanden. Damals liess der argentinische General Galtieri die traditionell von seinem Land beanspruchten Schafs- und Pinguininseln im Südatlantik überfallen. Und Margaret Thatcher sandte die Flotte aus, um den königstreuen Falkländern ihr kleines Reich fern der britischen Heimat zurückzugeben. Und damals war es noch, zumindest vordergründig, um Hoheitsansprüche, um den nationalen Stolz gegangen. Es geht um viel Öl und Gas >>> Von Peter Nonnenmacher, London | Montag, 22. Februar 2010
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