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Sunday, October 16, 2016

Anne Will | Der Fall Al-Bakr - Ist der Staat dem Terror gewachsen? | 16.10.2016


Anne Will, Sendung in HD vom 16.10.2016 in der ARD: Nach dem Suizid des Terrorverdächtigen Jaber Al-Bakr steht die sächsische Landesregierung massiv in der Kritik. Kann man von einem Versagen der Justizbehörden sprechen? Ist der Staat für den Kampf gegen den Terror richtig aufgestellt? Und welche Gefahr geht von als Flüchtlinge getarnten IS-Terroristen aus?

Dazu zu Gast am 16. Oktober 2016 bei Anne Will: Sebastian Gemkow (CDU), Sächsischer Justizminister; Joachim Herrmann (CSU), Bayerischer Innenminister; Katja Kipping (Die Linke), Parteivorsitzende; Georg Mascolo, Leiter der Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung; Abdul Abbasi, Syrischer Videoblogger


Thursday, September 08, 2016

Prozessbeginn gegen Salafistenprediger Lau - Verfahren mit Symbolcharakter 6.9.2016


Sven Lau gilt als eines der Gesichter des Salafismus in Deutschland. In Düsseldorf wird ihm nun der Prozess gemacht. Der Vorwurf: Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung. Ein Verfahren mit Symbolcharakter.

Saturday, November 28, 2015

Saudi-Arabien: Der Nährboden des Terrors

Großzügiger Spender für zweifelhafte Zwecke: König Salman
Bin Abd al Aziz Al Saud empfängt Würdenträger nach seiner
Inthronisation im Januar 2015.
FRANKFURTER ALLGEMEINE: Seit einem halben Jahrhundert exportiert Saudi-Arabien mit Milliarden Petrodollars seinen intoleranten Islam in alle Welt – und fördert damit gezielt den Extremismus.

Saudi-Arabien exportiert vor allem zwei Produkte: Erdöl und Islam. Das saudische Erdöl ist das Schmiermittel für die Weltwirtschaft, der saudische Islam aber ist eine Gefahr für den Weltfrieden. Vor mehr als einem halben Jahrhundert hatte das Königreich begonnen, seinen rückwärtsgewandten und intoleranten Islam zu exportieren. Rückwärtsgewandt ist er, weil er sich am Vorbild der ersten Muslime orientiert und dazu den Koran buchstabengetreu auslegt. Und intolerant ist dieser Islam, weil er alle Anhänger anderer Auslegungen zu „Ungläubigen“ erklärt, die bekämpft werden müssen. Die Vertreter dieses wahhabitischen Islams sehen ihn seit seiner Entstehung im 18. Jahrhundert als die einzige wahre Form des Islams an – und als die einzig wahre Religion überhaupt. » | Rainer Hermann | Samstag, 28. November 2015

Monday, November 23, 2015

Terrorangst in Brüssel: Eine gelähmte Stadt


FRANKFURTER ALLGEMEINE: In Belgiens Hauptstadt Brüssel gilt weiterhin die höchste Terrorwarnstufe. Schulen und Universitäten bleiben geschlossen, die U-Bahn fährt nicht. Fieberhaft sucht die Polizei nach möglichen Attentätern. Gefahndet wird nicht nur nach Salah Abdeslam.

Sonntag ist in Brüssel Markttag - normalerweise. Doch an diesem kühlen Novembertag ist in der belgischen Hauptstadt nichts normal. Am Südbahnhof, wo sich Sonntag für Sonntag Hunderte Händler und Zehntausende von Kunden aus aller Herren Länder tummeln, herrscht gespenstische Ruhe. Gepanzerte Armeefahrzeuge, bis auf die Zähne bewaffnete Polizisten und Fallschirmjäger bestimmen nicht nur dort das Straßenbild. Auch der Markt auf dem 15 Gehminuten vom Südbahnhof entfernten Hauptplatz des Stadtteils Molenbeek-Saint-Jean fällt aus. » | Michael Stabenow, Brüssel | Sonntag, 22. November 2015

Friday, November 20, 2015

Österreich: HC Strache: Kampf dem islamistischen Terror gegen Europa!


FPÖ-Obmann HC Strache hat in einer Videobotschaft zum schrecklichen Terror des Islamischen Staats gegen Europa Stellung bezogen. HC Strache prangert darin die Fehler und Versäumnisse der Politik in den letzten Jahrzehnten bis hinauf in die Gegenwart an und fordert konkrete Maßnahmen, um der Lage Herr zu werden.

Monday, November 16, 2015

Merkels offene Grenzen läuten Zeitalter des Terrors in Europa ein?


Man braucht Grenzen, um sein Territorium zu schützen. Wenn man das unterlässt, dann gibt man seine Nation den Feinden preis.

Monday, February 16, 2015

Talentierter Thai-Boxer, Ex-Häftling und Antisemit


TAGES ANZEIGER: Zwei Tage nach den Anschlägen von Kopenhagen erschliesst sich langsam die Persönlichkeit des Attentäters. Eine Übersicht zu den Terrorakten in Dänemark und die offenen Fragen.

Die dänischen Medien berichten laufend über den Attentäter von Kopenhagen, es werden immer mehr Details über dessen Lebensgeschichte bekannt. Demnach war der 22-jährige Omar Abdel Hamid al-Hussein ein kickboxender Einzelgänger, der wegen mehrerer Gewalttaten bereits der Polizei bekannt gewesen war. Beispielsweise war er 2013 in eine Messerstecherei verwickelt. Bestätigt ist auch, dass er in Dänemark geboren wurde und im Bandenmilieu aufgefallen war. Der junge Mann palästinensischer Abstammung wurde erst vor zwei Wochen aus dem Gefängnis entlassen, wo er wegen eines Messerangriffs in der S-Bahn einsass. Al-Hussein habe Palästina als zweite Heimat betrachtet und sich sehr für die Palästinenser engagiert, heisst es in Medienberichten. Die Zeitung «Ekstra Bladet» sprach mit Schulkollegen des Attentäters, der eine Erwachsenenbildung absolviert hatte. Einer seiner Freunde sagte dem Blatt: «Er hatte keine Angst offen zu sagen, dass er Juden hasse.» Von Zeugen wird er auch als hitzköpfiger Antisemit beschrieben. Laut anderen Weggefährten galt der 22-Jährige als talentierter Thai-Boxer. » | Vincenzo Capodici | Redaktor Ausland | Montag, 16. Februar 2015

Wednesday, May 22, 2013


Bluttat in London: Mann mit Machete enthauptet - ein Toter, zwei Verletzte

BLICK.CH: LONDON - In London Woolwich kommt es heute Nachmittag zu einer Bluttat: Medienberichten zufolge sei ein Mann enthauptet worden. Danach seien Schüsse gefallen.

Heute Nachmittag in London, Woolwich: Zwei Männer greifen einen Soldaten mit Messern an. Augenzeugen wollen gesehen haben, wie die Täter dem Mann den Kopf mit einer Machete abschlugen. «Sie haben auf ihn eingehackt wie auf ein Stück Fleisch.»

Ein Twitter-User schreibt: «Ich habe gerade gesehen, wie zwei Männer mit einer Machete einen Mann enthaupteten. Krank!» » | Mittwoch, 22. Mai 2013

Kriminalität - Terrorismus: Verbrechen in London wird als Akt islamistischen Terrors behandelt

SUEDDEUTSCHE: London (dpa) - Die Ermordung eines Mannes auf offener Straße in London wird von der britischen Regierung als möglicher Terrorakt gewertet. Es gebe Hinweise darauf, dass die Angreifer «Allahu Akbar» - zu deutsch: «Gott ist groß!» ausgerufen hätten. Das berichtete die BBC unter Berufung auf Regierungskreise. Premierminister David Cameron wies Innenministerin Theresa May inzwischen an, das Nationale Sicherheitskabinett Cobra einzuberufen. Zwei Angreifer haben einen Mann auf offener Straße mit einer Machete getötet. Später wurden die mutmaßlichen Täter von der Polizei angeschossen. {Quelle: Sueddeutsche] | Mittwoch, 22. Mai 2013

Friday, March 23, 2012

Islamistischer Terror: Potentielle Zeitbomben

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Vom islamistischen Terrorismus geht mitten unter uns noch immer eine Gefahr aus. Wer mordet, entführt, Enthauptungen bejubelt, verdient keine Nachsicht. Nur die kühle Härte rechtsstaatlicher Gesetze.

In Toulouse erschießen Scharfschützen der Polizei den mutmaßlichen islamistischen Serienmörder Mohammed Merah. In Koblenz wird ein Mann wegen Verbreitung dschihadistischer Propaganda zu fünf Jahren Haft verurteilt. Und in einer Videobotschaft will der Al-Qaida-Ableger in Nordafrika eine in Schwäbisch Gmünd einsitzende Terrorhelferin freipressen, im Austausch gegen einen im Januar in Nigeria entführten deutschen Ingenieur.

Diese zeitliche Übereinstimmung sie mag zufällig sein, ist ebenso frappierend wie makaber. Auch reichen die beiden Deutschland betreffenden Fälle zweifellos nicht an die Kaltblütigkeit und Schwere der Verbrechen in Frankreich heran, die ein ganzes Land hatten treffen sollen und deren Schockwellen Israel erreicht haben. » | Klaus-Dieter Frankenberger | Dienstag, 22. März 2012

Saturday, February 11, 2012

Bonner Islamist droht Deutschen mit Racheakt

WELT ONLINE: Mounir Chouka ist deutscher Staatsbürger, zog vor Jahren nach Pakistan in den "Heiligen Krieg". Jetzt droht er Deutschland mit Rache.

Demonstrativ wird sein Personalausweis eingeblendet: Mounir Chouka, geboren 1981 in Bonn Bad Godesberg, Staatsangehörigkeit: Deutsch. Doch mit seinem Heimatland hat der 30-jährige Bonner längst gebrochen. Mounir Chouka ist schon vor Jahren zum Mudschahid "Abu Adam" geworden, einem islamistischen Gotteskrieger, der im pakistanischen Stammesgebiet Waziristan für die Einführung der Scharia kämpft.

In einem neuen Propagandavideo der Terrorgruppe "Islamischen Bewegung Usbekistans" (IBU) vollzieht Mounir Chouka nun demonstrativ den endgültigen Bruch mit Deutschland - und droht den Bürgern der Bundesrepublik mit Terroranschlägen.

Deutschland sei ein Verbündeter der USA, ein Handlanger in den Kriegen Amerikas, so der aus Bonn stammende Dschihadist. Die deutschen Geheimdienste seien in den Kampf gegen Muslime involviert und hätten sich dabei mit Tyrannen und Diktatoren alliiert. Der Friedenseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan sei in Wahrheit ein Verbrechen der USA mit umfangreicher deutscher Beteiligung, hetzt Chouka. » | Von Florian Flade | Freitag, 10. Februar 2012

Saturday, September 10, 2011

Terror-Warnung zum Jahrestag der 9/11-Anschläge

Im Vorfeld der Gedenkfeiern sorgen Hinweise auf mögliche Attentate für Unruhe. Präsident Obama hat die Verdoppelung von Antiterrormassnahmen angeordnet. In Bin Ladens Versteck seien Dokumente gefunden worden, die zeigen, dass zum Jahrestag Attentate geplant seien.

10vor10 vom 09.09.2011
Terrorwarnung ohne Islamdebatte

Nach der Festnahme zweier Extremisten in Berlin entbrennt Streit in der Regierungskoalition

NZZ ONLINE: Nicht eine Islamdebatte, sondern weiteres Gezänk in der Regierungskoalition hat die Festnahme zweier islamistischer Terrorverdächtiger in Berlin ausgelöst.

Die deutsche Regierungschefin Merkel hat am Freitag den internationalen Terrorismus als die neue grosse Bedrohung für die gesamte Weltgemeinschaft bezeichnet. Um zu lernen, wie man dieser Bedrohung «abschliessend» begegnen könne, werde die Weltgemeinschaft noch viel zusammenarbeiten müssen. Die neu eingeführten Sicherheitsgesetze seien notwendig, auch wenn sie Einschnitte in die persönliche Freiheit mit sich brächten. Nur so könne ein freiheitliches Leben für die grosse Mehrheit gesichert werden. » | Ulrich Schmid, Berlin | Samstag 10. September 2011

Tuesday, May 24, 2011

Terrorismus: Islamist aus Deutschland in Afghanistan festgenommen

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Die Nato hat am Dienstag Informationen über einen Marokkaner veröffentlicht, der vor zwei Wochen in Afghanistan festgenommen wurde. Er soll aus Deutschland gekommen sein. Bei einem Besuch in Iran sei er als Selbstmordattentäter angeworben worden.

Sicherheitskräfte haben in Südafghanistan einen Islamisten aus Deutschland marokkanischer Abstammung mit Kontakten zum Terrornetzwerk Al Qaida festgesetzt. Wie die internationale Schutztruppe Isaf am Dienstag in Kabul mitteilte, wurde der Mann am 8. Mai in der südafghanischen Provinz Zabul festgenommen.

Er habe bei seiner Vernehmung unter anderem Details über seinen Reiseweg aus Deutschland verraten. Deutsche Sicherheitskreise bestätigten, dass der Mann in Deutschland gewohnt hat. » | FAZ.NET mit AFP/dapd/dpa | Dienstag, 24. Mai 2011

Tuesday, December 28, 2010

Plan für Passagierselektion empört Politiker

SPIEGEL ONLINE: Neuer Terroralarm = verschärfte Kontrollen = mehr Frust bei allen Passagieren. Der künftige Chef des Flughafenverbands will mit dieser Logik brechen und Fluggäste nach Risikogruppen einteilen. In Berlin sorgt der Vorschlag für helle Empörung - sowohl in der Koalition als auch bei der Opposition.

Berlin - Der SPD-Innenpolitiker Dieter Wiefelspütz ist so schnell nicht aus der Fassung zu bringen. Bei diesem Vorschlag aber hält er sich nicht zurück. "Schreiben Sie bitte ruhig: Das ist Selektion am Flughafen - gerade in Deutschland wird es das nicht geben", sagt er mit Hinweis auf die jüngere deutsche Geschichte. Die Einteilung nach Ethnien - das löst in Deutschland schlechte Erinnerungen an die Nazi-Zeit aus. >>> Von Severin Weiland | Dienstag, 28. Dezember 2010

Thursday, December 09, 2010

Terrorberichterstattung schürt Angst vor Muslimen

REGIO WEB: Die Fernsehberichterstattung in Deutschland über den Terrorismus hat die Angst in der Bevölkerung vor dem Islam anwachsen lassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung Jenaer Medienwissenschaftler. Das Team um Prof. Dr. Wolfgang Frindte und Nicole Haußecker vom Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Jena hatte von August 2007 bis Februar 2009 die Hauptnachrichten-sendungen der Fernsehsender ARD, ZDF, RTL und SAT1 zum Thema Terrorismus aufgezeichnet und analysiert. Ergänzend sind mit 100 Personen dreimal Interviews geführt worden.

Gefühlte permanente Bedrohung


„Diese Studie beschäftigt sich nicht mit Motiven, Opfern und politischen Zielen, sondern mit dem Zusammenhang zwischen Medien und Bevölkerung“, sagte Frindte. „Terrorismusgefahr in Deutschland ist ein Risiko“, fügte der Kommunikations-psychologe hinzu. Nach der Fernsehberichterstattung stehe Deutschland im Fokus der Terrorbedrohung – was auf Grund der Herkunft der Sender normal sei. Dies führe aber dazu, dass die Zuschauer permanent eine unspezifische Bedrohung empfinden. Und je bedrohter sich Menschen fühlten, umso ängstlicher würden sie. >>> | Mittwoch, 08. Dezember 2010