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Monday, December 11, 2023

Alice Weidel: „Als lesbische Frau will ich nicht nach der Scharia vom Dach gestürzt werden“

Nov 16, 2023 | Sie ist Deutschlands mächtigste Oppositionspolitikerin und die Chefin der AfD: Alice Weidel, die ihren Erst-Wohnsitz in Deutschland und den Zweit-Wohnsitz in der Schweiz hat, wo ihre Familie lebt. Im Gespräch mit Ralf Schuler spricht sie über Russland, Israel, die Migrationspolitik & Kriminalität. Weidel sagt: „Ich als lesbische Frau, als eine homosexuelle Frau, habe doch keine Lust, dann später von einer muslimischen Mehrheitsgesellschaft nach dem Scharia-Gesetz vom Dach gestürzt zu werden, mit einem Sack über dem Kopf.“


Muslime und Musliminnen sollten ihre rückständigen Ideen hinter sich in den Ländern aus denen sie stammen hinterlassen. Vermutlich sind sie sowieso nach Deutschland umgezogen, um ein besseres, reicheres, aufgeklärteres Leben führen zu dürfen. Das Selbe stimmt auch für Europa im Ganzen.

In Deutschland, wie auch in Europa im Ganzen, haben Homosexuelle und Frauen Rechte. Homosexuelle wollen bestimmt nicht von Dächern gestürzt werden, weil das Schwulsein dem Koran widrig ist. Übrigens werden in Deuschland und Europa auch Schweinefleisch gegessen und Alkohol getrunken! Scharia gehört weder zu Deutschland noch zu Europa. Im Gegensatz dazu gehören Muslime und Musliminnen zu Deutschland und zu Europa, wenn sie sich anpassen. Alice Weidel hat völlig recht. – © Mark Alexander

Saturday, November 04, 2023

Herrscht in Deutschland bald die Scharia?

Nov 3, 2023 | Die deutsche Grenze steht offen wie ein Scheunentor. Seit Jahren wandern immer mehr Menschen ein, die, die deutschen Werte und die Demokratie offen ablehnen und von Meinungs- und Religionsfreiheit nichts halten. Aktuell leben sie ihren Judenhass offen aus – ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird, denn Islamisten tolerieren generell keinen anderen Glauben als ihren eigenen.

Wer vor diesen Zuständen warnte, wurde zwar als rechtsextremer Ausländerfeind verunglimpft, war in Wahrheit aber stets nur Realist.

Angesichts einer steigenden Zahl von Demonstrationen mit antisemitischen Tendenzen im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt warnt die Deutsche Polizeigewerkschaft vor einem möglichen Kontrollverlust. Deutschland erntet, was die linksgrüne Politik gesät hat, so Gewerkschaftschef Rainer Wendt.

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober nehmen propalästinensische Aufstände in Deutschland zu, begleitet von Israel- und judenfeindlichen Parolen. Wendt betont, dass die Polizei an der Belastungsgrenze arbeitet und die radikalen Islamisten die Machtfrage auf den Straßen stellen. Er warnt vor einem potenziellen Zerfall der Gesellschaft in radikale Interessen, der lebensgefährlich für das Land wäre, und sieht die Verantwortung bei der Politik, die, so Wendt, die eigene Bevölkerung aus den Augen verloren hat.


Wednesday, August 25, 2021

Was ist die Scharia? Und was könnte das islamische Recht für die Frauen in Afghanistan bedeuten?

Müssen die afghanischen Frauen nach der Rückkehr der Taliban wieder unter die Burka? Viel wird davon abhängen, welche Interpretation der Scharia die Taliban anwenden. | Anja Niedringhaus / AP

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Die Taliban haben versichert, die Rechte von Frauen und Minderheiten zu achten – sofern ihr Verhalten im Einklang mit der Scharia stehe. Was dies bedeutet, ist offen. Denn die Gebote des islamischen Rechts sind nicht eindeutig definiert, sondern Interpretationssache.


Zum Artikel und zur Erklärung »

Wednesday, July 14, 2021

Grausamer Taliban-Richter schildert seine Arbeit | Afghanistan

Jul 12, 2021 • Ohne ein Anzeichen von Reue, ohne die Miene zu verziehen, berichtet er uns von seiner Arbeit: Gul Rahim, Richter bei den Taliban. Im Interview schildert er BILD-Vize Paul Ronzheimer, wie er Frauen und Homosexuelle bestrafen will.

Die Lage in Afghanistan eskaliert von Tag zu Tag mehr. Der internationalen Truppen haben sich fast komplett zurückgezogen, die vom Westen ausgebildeten Soldaten verlassen das Land in Scharen – und die Taliban sind weiter auf dem Vormarsch.


Tuesday, September 24, 2019

Scharia ohne Peitschenhiebe – Indonesien will sein Strafgesetz verschärfen


NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Der Entwurf für ein neues Strafgesetzbuch in Indonesien zeigt, wie stark der Einfluss islamischer Moralprediger geworden ist. Es sieht harte Strafen für Abtreibungen sowie aussereheliche und gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehungen vor. Präsident Widodo steht zwischen den Fronten.

Indonesien steht vor einer Reform seines Strafgesetzes, von der Islamisten lange nur träumen konnten. Die neue Gesetzessammlung sieht unter anderem vor, dass vorehelicher Sex, Kontakte unter Gleichgeschlechtlichen, Abtreibungen, obszöne Aktivitäten oder Aufklärung über Verhütungsmittel ausserhalb einer Arztpraxis mit Gefängnis bestraft werden können. Abtreibungen ohne «dringenden medizinischen Grund» könnten demnach bis zu vier Jahre Gefängnis zur Folge haben. Auch an anderer Stelle sind Eingriffe in die persönliche Freiheit geplant, die dem Ruf Indonesiens als relativ liberales Land widersprechen. » | Manfred Rist, Singapur | Montag, 23. September 2019

Wednesday, April 03, 2019

Brunei hat einen steinreichen Sultan und führt drakonische Strafen nach Scharia ein – was ist das für ein Land?


NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Brunei ist dank Öl und Gas reich. Davon profitiert der absolutistisch regierende Sultan wie das Volk. Doch der gesellschaftliche Sozialvertrag kommt unter Druck.

Eine Fläche von der Grösse des Kantons Bern und eine Bevölkerung in der Grössenordnung der Stadt Zürich – kein Wunder, steht der Ministaat Brunei kaum je im Zentrum der globalen Aufmerksamkeit. Nicht einmal Wahlen rücken das südostasiatische Land ab und zu ins Rampenlicht. Denn Wahlen gibt es nicht. Brunei ist eine absolutistische Monarchie, seit 51 Jahren regiert Sultan Hassanal Bolkiah mit uneingeschränkter Macht. Formell hält er auch die Portfolios als Ministerpräsident, Verteidigungs- und Aussenminister, und er steht den drei Universitäten des Landes vor. Mit einem geschätzten Vermögen von 20 Milliarden Dollar gehört er zu den reichsten Männern der Welt. » | Patrick Zoll | Mittwoch, 03. April 2019

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Barbarische Strafen für Ehebruch in Brunei » | Manfred Rist, Singapur | Mittwoch, 03. April 2019

Monday, November 10, 2014

Missverstandene Scharia


PRO: Burka-Zwang, Steinigung oder das Abhacken der Diebeshand geschehen im Namen der Scharia. Doch nicht jede Praxis sei aus dem Regelwerk tatsächlich abzuleiten, meint der katholische Theologe Klaus von Stosch im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Die Scharia kann unterschiedlich ausgelegt werden: „Die Bandbreite der Interpretationen reicht von den Terroristen der Miliz Islamischer Staat (IS) auf der einen Seite bis zu einer Auslegung, die die liberalen Grundsätze unserer Verfassung, die Menschenrechte in einer noch liberaleren Form vertritt, als wir sie jetzt umsetzen“, sagt von Stosch. Der 43 Jahre alte katholische Theologieprofessor leitet das Zentrum für Komparative Theologie der Universität Paderborn und arbeitet bei seinen Projekten eng mit muslimischen Theologen zusammen. Der Frage, welche Auslegung der Scharia zutrifft, widmet sich eine wissenschaftliche Tagung am Wochenende in Paderborn. Von Stosch ist einer ihrer Initiatoren. Im dpa-Interview erklärt er, woher das düstere Bild der Scharia rührt und warum es immer wieder zu Missverständnissen in der Auslegung kommt[.] » | dpa/pro | Montag, 10. November 2014

Thursday, October 23, 2014

Rekrutierer des "Islamischen Staats" im Interview: "Demokratie ist etwas für Ungläubige"


SPIEGEL ONLINE: Wie tickt der "Islamische Staat"? Wie sehen seine Anhänger die Welt? Ein IS-Rekrutierer schildert SPIEGEL ONLINE, wie sich die Extremisten die Zukunft vorstellen. Streitgespräch mit einem kompromisslosen Radikalen.

Die Bedingungen des Islamisten sind streng: Kein Foto, keine Tonaufnahmen, seinen richtigen Namen verrät er sowieso nicht. Ebenso wenig, aus welchem Land er stammt, nur dass er Araber sei. Sein Englisch ist geschliffen, mit britischem Akzent.

Abu Sattar nennt er sich, ein etwa 30-jähriger Mann mit dichtem, schwarzem Vollbart, der ihm bis zur Brust reicht, die Haare über der Oberlippe wegrasiert, den Kopf kahlgeschoren. Er trägt ein schwarzes, bodenlanges Gewand. In einer ledernen schwarzen Aktentasche transportiert er einen in ein Tuch gewickelten Koran.

Abu Sattar rekrutiert in der Türkei Kämpfer für die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Er prüft die Gesinnung der Interessenten, die aus vielen Ländern der Welt in die Türkei reisen und von hier in den "Heiligen Krieg" in den Irak oder nach Syrien ziehen wollen. Mehrere IS-Anhänger haben ihn unabhängig voneinander als Gesprächspartner empfohlen. Als jemanden, der am besten erklären könne, wofür der IS stehe. Für viele sei er so etwas wie ein ideologisches Vorbild.

Nach einigem Zögern willigt Abu Sattar in ein Treffen ein. Er vereinbart einen Termin und verspricht, rechtzeitig einen Ort zu nennen. Aber dann lässt er die Verabredung platzen, nur um einen Tag später abermals ein Treffen auszumachen, am Morgen, an einem öffentlichen Platz. Diesmal taucht er tatsächlich auf: ein Mann mit braunen Augen hinter einer rahmenlosen Brille. Er wirkt selbstsicher und streitlustig, bestellt Tee und lässt während des Gesprächs eine Gebetskette mit Holzperlen durch seine Hände gleiten. zum Interview » | Hasnain Kazim | Donnerstag, 23. Oktober 2014

Wednesday, April 30, 2014

Brunei: Steinigung und Amputation werden Teil des Strafrechts

DIE PRESSE: Das südostasiatische Sultanat führt das strenge Strafrecht der islamischen Scharia ein. Der OHCHR äußert scharfe Kritik.

Im südostasiatischen Sultanat Brunei wird von Donnerstag an das strenge Strafrecht der islamischen Scharia eingeführt. Die neuen Rechts-vorschriften würden schrittweise eingeführt, erklärte Sultan Hassanal Bolkiah am Mittwoch. Eigentlich sollte das Scharia-Strafrecht in dem mehrheitlich muslimischen Königreich bereits vor einer Woche starten.

Der Termin wurde jedoch zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. Bolkiah, dessen Familie das rund 400.000 Einwohner zählende Königreich seit sechs Jahrhunderten streng autoritär führt, hatte die Einführung der Scharia im Oktober angekündigt. » | APA/AFP | Mittwoch, 30. April 2014

Sunday, November 10, 2013

100 Kamele sind der Preis für einen Berliner Toten


DIE WELT: In muslimisch dominierten Einwanderervierteln Deutschlands ist eine Paralleljustiz in der Tradition der Scharia entstanden. Der Staat scheint vor der Macht der arabischen Clans zu kapitulieren.

Als Taccidin Yatkin im Frühjahr 2013 zu einem Versöhnungstreffen mit der libanesischen Großfamilie Omeirat fuhr, hoffte er, dass sich beide Seiten nach arabischer Tradition die Hände reichen und Tee trinken würden. Anlass war ein Unfall, der über vier Jahre zurücklag. Im Januar 2009 hatte Yatkins Sohn Ali den 17-jährigen Mohammed Omeirat, als dieser bei Rot über die Ampel ging, mit seinem Alfa Romeo angefahren und dabei tödlich verletzt,

Als der ehemalige Präsident des Zentralrats der Türken in Deutschland die Räume eines libanesischen Vereins in Berlin-Neukölln betrat, wusste er, dass die Familie des Opfers keine Friedenspfeife rauchen wollte. Dort empfingen ihn 40 bis 50 Mitglieder der Familie Omeirat und anderer arabischer Clans. Die Botschaft dieser Drohkulisse war klar: Wer hier nicht mitspielt, legt sich mit der gesamten Großfamilie Omeirat an. Teile von ihr zählt die Polizei zur organisierten Kriminalität, die sich vor allem durch Eigentums- und Gewaltdelikte hervorgetan hat.

Die Regie bei dem Treffen führte der Imam der Neuköllner Omar-Moschee. Der Geistliche rezitierte zunächst aus dem Koran und legte fest, dass der Fall "nach der Scharia gelöst" wird. Der Sohn der Omeirats sei getötet und der Verantwortliche dafür noch nicht bestraft worden. Nach dem "Recht unserer Heimat ist er schuldig, egal, ob er fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat". Yatkin protestierte. "Ich akzeptiere die Scharia nicht. Wir leben in Deutschland. Mein Sohn ist von einem ordentlichen Gericht freigesprochen worden." Das Argument beeindruckte den Imam jedoch nicht. » | Von Joachim Wagner | Sonntag, 10. November 2013

Sunday, May 12, 2013


Wir haben bereits Scharia in Deutschland - Vielweiberei in Berlin, bezahlt von Hartz IV

Monday, April 08, 2013


Aufruf an Rebellen: Qaida-Chef fordert islamisches Syrien

SPIEGEL ONLINE: Der Chef von al-Qaida ruft die Aufständischen dazu auf, in Syrien einen islamischen Staat zu schaffen. Die Scharia solle nach dem Sturz Baschar al-Assads das herrschende System werden, heißt es in einer Botschaft.

Hamburg - Der Chef des Terrornetzwerks al-Qaida, Aiman al-Sawahiri, hat die Aufständischen in Syrien dazu aufgefordert, einen islamischen Staat zu schaffen. "Führt euren Kampf im Namen Allahs und mit dem Ziel der Schaffung von Allahs Scharia als herrschendes System", heißt es in der am Sonntag auf islamistischen Websites verbreiteten Botschaft. Der "Feind" sei kurz vor dem Fall, sagte Sawahiri in Bezug auf Syriens Präsidenten Baschar al-Assad, dessen Truppen seit fast zwei Jahren gegen Aufständische kämpfen.

Es handelt sich um die erste Audiobotschafts al-Sawahiris im Internet seit November. Darin warnt er auch Frankreich wegen dessen Vorgehen gegen Islamisten im westafrikanischen Mali. Sollten die Franzosen ihren im Januar begonnenen Einsatz dort fortsetzen, würden sie das gleiche Schicksal wie die USA im Irak und in Afghanistan erleiden, drohte Sawahiri. Nach der Tötung von Osama Bin Laden durch ein US-Spezialkommando im Mai 2011 gilt Sawahiri als neuer Chef des Terrornetzwerks. » | dba/AFP/dpa | Sonntag, 07. April 2013

Wednesday, April 03, 2013


Pakistans Jugend will lieber Scharia als Demokratie

KRONE: Die jungen Menschen in Pakistan hätten in ihrem Land lieber eine Militärherrschaft oder die islamische Rechtsprechung Scharia als eine demokratische Regierung. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des britischen Kultur- und Bildungsinstituts British Council, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

38 Prozent der Befragten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren hielten die Scharia für das beste politische System in Pakistan, heißt es in der Untersuchung mit mehr als 5.000 Teilnehmern.

Der Begriff Scharia bezeichnet das islamische Recht, das auf dem Koran, der Heiligen Schrift des Islams, basiert. Es enthält die Gesamtheit der Gesetze, die in einer islamischen Gesellschaft zu beachten und erfüllen sind. Die Scharia sieht für Raub die Todesstrafe vor, Dieben wird eine Hand abgehackt, Ehebruch kann mit 100 Peitschenhieben oder dem Tod durch Steinigung bestraft werden. Kein Vertrauen in die Demokratie » | AG/red | Mittwoch, 03. April 2013

Saturday, February 16, 2013

Doku: Islam: Sieben Staetten der muslimischen Welt

Scharia und Demokratie! Wohin treibt der Islam?

Saturday, January 12, 2013

Monday, April 30, 2012

Libyen: Demonstranten verlangen die Einführung der Scharia als Grundlage aller Gesetze Libyens

INSTITUT FÜR ISLAMFRAGEN: Forderung: Der Islam soll Staatsreligion sein

(Institut für Islamfragen, dh, 28.04.2012) Die arabische Zeitung www.alarabiya.net veröffentlichte Anfang des Jahres einen Bericht über eine Demonstration in Benghazi/Libyen, bei der 2000-3000 Demonstranten die Einführung der Scharia in Libyen forderten. Auf Flugblättern, die von den Demonstranten verteilt wurden, verlangten sie, die Scharia zur Quelle aller Bestimmungen der libyschen Verfassung und aller Gesetze zu machen. Es müsse im libyschen Gesetz einen Paragraphen geben, der den Islam als Staatsreligion bezeichnet. Dieser Paragraph müsse angenommen werden, ohne dass darüber eine Abstimmung libyscher Politiker notwendig sei.

Die Demonstranten riefen: als Motto des von ihnen angestrebten islamischen Staates: "Islamisch, islamisch" [arab. islamiya, islamiya] und trugen den Koran in ihren Händen.

Der Vorsitzende der libyschen Übergangsregierung, Mustapha Abdul-Jalil, hatte im Oktober letzten Jahres in "der Befreiungserklärung Libyens" angekündigt, die Scharia werde die Hauptquelle der Gesetzgebung Libyens werden. [Quelle: Institut für Islamfragen] | Samstag, 28. April 2012

Das Institut braucht Ihre Unterstützung. »

Friday, February 03, 2012

Die Angst vor der muslimischen "Paralleljustiz"

WELT ONLINE: Der Justizminister von Rheinland-Pfalz hat mit seiner Äußerung zu islamischen Gerichten eine heftige Debatte ausgelöst. Doch die Scharia wird in Deutschland bereits angewandt.

Es waren nur wenige Sätze, mit denen sich der rheinland-pfälzische Justizminister Jochen Hartloff in den Mittelpunkt der deutschen Islam-Debatte katapultierte.

Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst hatte der SPD-Politiker verlauten lassen, er halte islamische Schiedsgerichte in Deutschland grundsätzlich für zulässig, solange sie sich rechtsstaatlichen Prinzipien unterwürfen und ausschließlich in zivilrechtlichen Angelegenheiten wie Erb- und Familienstreitigkeiten tätig würden.

"Steinzeit werden wir nicht tolerieren"

Dass dabei die Scharia – das Gesetz, das nach muslimischem Glauben alle Bereiche des religiösen, staatlichen und zwischenmenschlichen Lebens regelt – eine wichtige Rolle spielen würde, muss Hartloff wohl klar gewesen sein, schob er in der „B.Z.“ doch plakativ hinterher: „Steinzeit werden wir nicht tolerieren.“

Der „Steinzeit“-Begriff war treffend gewählt: Wer in Deutschland das WortScharia hört, denkt wohl unweigerlich an drakonische Strafen wie das Steinigen von Ehebrechern.

Flugs brach über Hartloff ein politischer und medialer Sturm los, in dem seine Äußerungen schnell als Forderung nach Scharia-Gerichten auf deutschem Boden interpretiert wurden. Hartloffs Sprecher teilte „Welt Online" mit: „Wir haben keinerlei Pläne, solche Gerichte in Rheinland-Pfalz einzuführen.“ Die Behauptung, Hartloff setze sich für die Einführung der Scharia ein, sei eine Entstellung, ebenso wie die Formulierung, er habe einen politischen „Vorstoß“ gemacht.

Die Klarstellung kommt zu spät: In Deutschland ist eine Scharia-Debatte hochgekocht. »

Saturday, December 17, 2011

Der Aufstieg der Islamisten entzweit Ägyptens Frauen

TAGESANZEIGER: Die einen freuen sich auf die Scharia, die andern sprechen von einem Rückschlag – zwei Stimmen aus dem Ägypten nach Mubarak.

Beide waren auf dem Tahrir-Platz, haben für die Revolution geschrien, gezittert, gelitten. Als Frauen, als Ägypterinnen. «Auf dem Platz wurden wir respektiert; wir waren gleichberechtigt. Es war, als wäre in der Geschlechterfrage eine neue Ära angebrochen», erinnert sich die Frauenrechtlerin Fatma Khafagi nostalgisch. Die Islamistin Manal Abul Hassan hingegen hebt die Hand und zeigt ihren schweren Ring. Damit hat sie im Januar einen Soldaten geschlagen: «Wir Frauen haben uns zum Platz durchgekämpft, weil die Sicherheitskräfte uns ja nicht angegriffen haben. Wir haben den Männern den Weg freigemacht. Und dann haben wir auf dem Tahrir gebetet.» » | Tagesanzeiger.ch/Newsnet | Samstag 17. Dezember 2011

Wednesday, October 12, 2011

Islamisten in Nord-Afrika: El-Kaida-Chef will die Scharia in Libyen

BERLINER ZEITUNG: Nach dem Sturz des libyschen Diktators Gaddafi fordern Islamisten, das Scharia-Recht in Libyen einzuführen. Zugleich rief der neue El-Kaida-Chef die Algerier zu einer Revolution auf.

In einem neuen Video hat El-Kaida-Chef Aiman el Sawahiri von der neuen libyschen Führung ein Bekenntnis zum Islam gefordert. In Libyen solle nach dem Sturz des früheren Machthabers Muammar el Gaddafi islamisches Scharia-Recht eingeführt werden, sagte er nach Angaben des auf die Beobachtung islamistischer Internetseiten spezialisierten US-Unternehmens SITE vom Dienstag. Die Menschen im Nachbarland Algerien rief er zur Revolution auf.

Die in der monatelangen Auseinandersetzung zwischen Gaddafi und den libyschen Rebellen an der Seite der Aufständischen kämpfenden Nato-Truppen bezeichnete Sawahiri als „westliche Bande“, die darauf aus sei, den Islam zu besiegen. „Nehmt euch vor den Komplotten des Westens und seiner Handlanger in Acht“, sagte Sawahiri, der dem früheren El-Kaida-Chef Osama bin Laden nach dessen Tod im Mai an der Spitze des Terrornetzwerks nachgefolgt war. » | Mittwoch 12. Oktober 2011

THE DAILY TELEGRAPH: Ayman al-Zawahiri calls on Libyans to adopt sharia law: Ayman al-Zawahiri, the al-Qaeda leader, has praised Libyan rebels for seizing Tripoli, in his latest video, urging them to adopt sharia law. » | Wednesday, October 12, 2011