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Wednesday, November 20, 2019

Geiselnahme von Mekka: Wie die Salafisten vor 40 Jahren begannen, die Weltherrschaft anzustreben


FRANKFURTER ALLGEMEINE: Vor 40 Jahren besetzten militante Islamisten die große Moschee in Mekka und nahmen hunderte Geiseln. Der islamistische Terror war geboren. Ein Interview mit dem Islamwissenschaftler Patrick Franke über die Folgen für Saudi-Arabien und die Welt.

Am 20. November 1979 stürmten islamistische Terroristen beim Morgengebet die große Moschee in Mekka und nahmen hunderte Menschen als Geiseln. Was passierte damals an einer der heiligsten Stätten des Islam?

Das Datum war speziell: Es war der erste Tag des Jahres 1400 nach islamischer Zeitrechnung, ein neues Jahrhundert brach also an. An diesen Tag knüpften sich gewisse Erwartungen, welche die Rebellengruppe ausnutzte. Angeführt wurde sie von dem fundamentalistischen sunnitischen Prediger Dschuhaiman al Utaibi. Während Hunderte seiner Anhänger die Moschee unter ihre Kontrolle brachten, ergriff er das Mikrofon und hielt eine Ansprache. Darin verkündete er, dass der Mahdi – eine Art Messias – in Form des Studenten Muhammad al Qahtani gekommen sei und die Welt in Gerechtigkeit führen werde. Gleichzeitig kritisierte er das saudische Königshaus für die Einführung bestimmter Neuerungen wie Fernsehen, Fußball, Arbeit von Frauen, königliche Auslandsreisen und die Präsenz von Ausländern in Saudi-Arabien. Dschuhaiman sah darin einen „Abfall vom Islam“ und forderte das Ende der königlichen Herrschaft. » | von Marie Illner | Mittwoch, 20. November 2019

Sunday, September 04, 2016

Radikale Islamisten haben großen Zulauf in Hamburg


SHZ.DE: Die Zahl der Salafisten hat sich seit 2011 verdreifacht. Weniger Islamisten reisen in Kriegsgebiete aus.

HAMBURG | Es ist eine besorgniserregende Entwicklung: Die Zahl der erfassten Salafisten in Hamburg ist nach Angaben des Verfassungsschutzes auf gut 620 gestiegen. Von ihnen seien rund 310 sogenannte Dschihadisten, also Anhänger des bewaffneten Heiligen Krieges, teilte das Landesamt mit. Mitte Juni hatte die Zahl der Salafisten noch bei 580 gelegen. » | dpa | Samstag, 27. August 2016

Thursday, September 10, 2015

Salafisten auf Rekrutierungstour unter Flüchtlingen

Koran-Verteilung durch Salafisten in Wuppertal (Archivbild)
DIE WELT: Kaum im sicheren Deutschland angekommen, geraten Flüchtlinge aus Syrien ins Visier von muslimischen Fanatikern. Der Salafisten-Prediger Pierre Vogel rät seinen Anhängern: "Bringt Geschenke mit!"

Jeden Tag kommen sie mit Zügen aus Südeuropa an: Flüchtlinge aus Syrien. Sie sind dem Krieg entkommen, den Fassbomben des Assad-Regimes und dem Terror des Islamischen Staates. Doch in Deutschland werden sie nicht nur von Hilfsorganisationen und ehrenamtlich engagierten Bürgern erwartet. Sondern auch von Salafisten, die in ihnen potenzielle Rekruten für ihren fanatischen Glauben sehen.

Der in Bergheim (Nordrhein-Westfalen) lebende salafistische Prediger Pierre Vogel hat bereits eine Liste von Ratschlägen veröffentlicht, wie sich Salafisten am besten den Flüchtlingen nähern sollen. Vogel rät seinen Anhängern, Teams zu bilden und alle Flüchtlingsunterkünfte in ihrer Umgebung ausfindig zu machen und zu besuchen.

Auch, wie man die Herzen der meist mittellosen Flüchtlinge erreicht, glaubt Vogel zu wissen: "Bringt Geschenke mit!" Dem Personal der Unterkunft sollen die Salafisten ihre Hilfe anbieten; und wenn diese abgelehnt wird, solle man in nahe gelegenen Moscheen das Gespräch mit den Flüchtlingen suchen. (+ Video) » | Von Stefan Laurin | Mittwoch, 9. September 2015

Sunday, January 18, 2015

Salafisten Tagesschau 2018


Der Islam gehört zu Deutschland laut Frau Merkel. Ich freue mich schon auf zustände wie in Schweden, Dänemark, Norwegen und England

Thursday, November 06, 2014

Hilflosigkeit im Kampf gegen Salafisten und Rechtsextremisten


RHEIN-NECKAR-ZEITUNG: Der militante Islamismus ist nicht nur ein Problem an sich. Er verschafft auch den Gruppen am rechten Rand neuen Zulauf. Rocker und Hooligans bieten sich als vermeintliche «Retter» an. Politik und Polizei suchen jetzt nach neuen Strategien gegen die Radikalen.

Berlin. (dpa) Salafisten aus Deutschland posieren in Syrien neben Enthaupteten, um sich vor ihren Gesinnungsgenossen in der alten Heimat zu brüsten. In Köln verprügeln Hooligans und Rechtsextremisten Polizisten. Rocker ziehen in den arabischen Krisengürtel, um gegen militante Salafisten zu kämpfen. Viele Deutsche beobachten mit Fassungslosigkeit, in welchem Tempo derzeit die radikalen Ränder der Gesellschaft wachsen.

In Politik und Staat ist man noch auf der Suche nach einer passenden Antwort auf diese Entwicklungen. Die Randale von Köln war an diesem Dienstag zwar auch Thema einer nicht-öffentlichen Sitzung im Innenausschuss des Bundestages. Doch eine umfassende Strategie, wie man der zunehmenden Radikalisierung am besten begegnen könnte, war nach Angaben aus Ausschusskreisen auch hier nicht zu erkennen. «Wir haben noch nicht klären können, was da in Köln genau gelaufen ist und wer die Rädelsführer waren. Wenn sich Hooligans aber auf ein politisches Feld begeben, dann muss vielleicht künftig das Bundesamt für Verfassungsschutz beauftragt werden, auch in dieser Szene aufzuklären», sagt der CDU-Innenpolitiker Armin Schuster (CDU). » | Von Anne-Beatrice Clasmann | Donnerstag, 06. November 2014

Monday, October 27, 2014

Hooligans gegen Salafisten: «Brachialgewalt war Eigentor»


In Köln ist es gestern zu schweren Ausschreitungen von gewaltbereiten Hooligans gekommen. Gegen 5'000 Hooligans unterschiedlichster Fussball-Clubs waren es, um - so die Ankündigung - gegen Islamisten zu demonstrieren. Was auffiel: es waren auch viele aus der rechts-radikalen Szene mit dabei.

Warum haben sich Holligans aus unterschiedlichsten Fan-Lagern zusammengeschlossen? Antworten von Günter A. Pilz - er ist Sportsoziologe und gilt als einer der führenden Fan-Forscher in Deutschland.



«Hooligans gegen Salafismus» in Deutschland


Mindestens 3000 Fussball-Hooligans und Rechtsextreme haben sich am Sonntag in Köln zusammengerottet und alles kurz und klein geschlagen, was auf ihrem Weg lag. Dass verfeindete Fussball-Schläger, die sich sonst immer gegenseitig verprügeln, nun plötzlich gemeinsam auf andere losgehen, ist neu - und trotzdem typisch.

Krawallen nach Marsch gegen Salafisten


Ermittlungen nach Hooligan-Krawall: "Eine wüste Schlägerei"


SPIEGEL ONLINE: Körperverletzung, Verstoß gegen das Vermummungsverbot und Landfriedensbruch: Nach den Kölner Krawallen ermittelt die Polizei gegen Dutzende Gewalttäter. Justizminister Maas droht "mit allen Mitteln des Rechtsstaats".

Köln - So eine gewalttätige Nacht hat Köln seit Langem nicht erlebt: Dutzende Polizisten wurden bei Krawallen von Tausenden Hooligans verletzt - jetzt suchen die Behörden mit Hochdruck nach den Randalierern. Bislang seien 57 Strafanzeigen erstattet worden und weitere könnten folgen, sagte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft. Die Polizei richte zudem eine Ermittlungsgruppe ein, um die zahlreichen Videoaufnahmen und Zeugenaussagen auszuwerten. » | mxw/dpa/sid/AFP | Monday, October 27, 2014

Sunday, October 26, 2014

«Hooligans gegen Salafisten»-Demo eskaliert


TAGES ANZEIGER: In Köln sind zum zweiten Mal innert Monatsfrist gewaltbereite Hooligans auf die Strasse gegangen. Sie griffen Polizisten an. Mindestens 13 Beamte wurden verletzt, einer von ihnen schwer.

Hooligans und Rechtsradikale haben sich am Sonntag in Köln massive Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Diese setzte Wasserwerfer, Schlagstöcke und Reizgas ein, als eine Demonstration gegen Salafisten in Krawalle ausartete.

Beamte seien mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen worden, sagte ein Polizeisprecher. Mindestens 13 Polizisten wurden verletzt, einer davon schwer. Demonstranten kippten ein Polizeifahrzeug um. » | fko/AFP/sda | Sonntag, 26. Oktober 2014

Tuesday, May 21, 2013


Krawalle in Tunis: Salafisten zetteln Straßenschlachten an

Die Mitglieder der Salafisten-Gruppe Ansar al-Scharia haben mit Krawallen auf das Verbot ihres Jahrestreffens reagiert. Sie blockierten Straßen in Tunis und attackierten die Polizei.

Monday, March 11, 2013


Deutschland: Zahl der Salafisten steigt

OVB ONLINE: Verfassungsschutz: 4500 Islamisten sind ernste Gefahr [|] Berlin – Der starke Zulauf für potenziell bedrohliche Salafisten in Deutschland beunruhigt die Sicherheitsbehörden.

Verfassungsschutz: 4500 Islamisten sind ernste Gefahr[.]

Berlin – Der starke Zulauf für potenziell bedrohliche Salafisten in Deutschland beunruhigt die Sicherheitsbehörden. Ihre Zahl hat sich laut Verfassungsschutz im vergangenen Jahr von 3800 auf 4500 erhöht. Zusammen mit etwa 1000 gewaltbereiten Islamisten stellten sie „eine ernst zu nehmende Gefahr“ dar, sagte Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen dem Nachrichtenmagazin „Focus“. „Wenn der Staat gegenüber salafistischen Bestrebungen nicht klare Kante zeigt, besteht die Gefahr, dass diese Gruppen weiter wachsen. Es ist denkbar, dass die Bereitschaft zur Gewalt, auch zu Anschlägen, zunimmt.“ » | ovb-online | Montag, 11. März 2013

Saturday, February 16, 2013

Spiegel TV Doku - Salafist Mohamed Mahmoud

Allahs deutsche Schwerter

Eine kleine Gruppe von radikalen Muslimen in Deutschland hat sehr eigene Vorstellungen davon, wie das Leben zwischen Himmel und Hölle auszusehen hat - und würde auch im Namen Allahs zum Schwert greifen, um ihre Ziele durchzusetzen.

Die 27-minütige Doku von Rainer Fromm und Sarah Müller-Fromm zeigt ein weites Spektrum an Islamisten in Deutschland: Von strenggläubigen Salafisten über die Sauerland-Gruppe, die konkrete Anschläge plante, bis zu Pierre Vogel, dem einflussreichsten deutschen Konvertiten und Hassprediger. Ein Aussteiger berichtet über Ziele und Methoden der salafistischen Szene. Auch die moderatere, vom Verfassungsschutz beobachtete Vereinigung "Milli Görüs" ist Thema.

Ein Film der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, (c) 2012


Thursday, January 31, 2013

Salafismus in Bonn: Salafisten verteilten Korane in Bad Godesberg

GENERAL-ANZEIGER: BAD GODESBERG. Es war ein unauffälliger Stand, an dem die Anhänger der salafistischen, sprich radikal-muslimischen Gruppierung "Die wahre Religion" am Samstag auf dem Theaterplatz kostenlose Korane verteilten. Zumindest an diejenigen, die an dem wie ein Rednerpult anmutenden Tisch stehenblieben.

Denn angesprochen wurde niemand der Passanten, die die jungen Männer in Jeans und dicken Jacken meist gar nicht wahrnahmen. Mit Achselzucken reagierten denn auch zwei Fußgänger, die zwischen Theaterplatz und Fronhof unterwegs waren. Ihnen sei die Koranverteilaktion egal, so lange nicht versucht würde, sie zu missionieren. » | GA | Montag, 28. Januar 2013