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Friday, February 11, 2022

Hitlergruß? – Job weg

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro | Bild: REUTERS

NEONAZIS IN BRASILIEN

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: In Brasilien wächst seit Jahren die Zahl der Neonazis. Auch ein deutscher Holocaust-Leugner hat sich in das Land abgesetzt. Fühlen sich die Rechtsextremen seit der Wahl von Präsident Jair Bolsonaro gestärkt?

Der brasilianische Moderator Bruno Aiub ist seinen Job los. „Ich finde, Nazis sollten ihre eigene Partei haben dürfen“, hatte er in der Podcast-Sendung „Flow“ gesagt. Aiub sagte zudem, jeder sollte das Recht haben, gegen Juden zu sein. Kurz nach der Sendung sprangen Sponsoren ab. Zudem eröffnete die Generalstaatsanwaltschaft eine Untersuchung, weil in derselben Sendung auch der liberale Abgeordnete Kim Kataguiri in seinen Aussagen zwar nicht so weit, jedoch in eine ähnliche Richtung ging. Er sagte, eine Ideologie oder Meinung solle nicht mit Gesetzen, sondern mit Debatten bekämpft werden.

Der unterdessen gelöschte Podcast war daraufhin Thema in einer anderen Diskussionssendung, die über den großen Radiosender „Jovem Pan“ ausgestrahlt wurde, auch in Bewegtbild. Auch diese Sendung endete mit einer Entlassung. Grund war eine Geste des bekannten Kommentators Adrilles Jorge. Während der Sendung verurteilte er die Verherrlichung des Nationalsozialismus zwar mehrfach. Ganz am Schluss – und nach einem Hinweis auf die Gräueltaten kommunistischer Regime – aber hob er zum Abschied seine Hand. Ein Hitlergruß? Sarkasmus? Gar nichts? » | Von Tjerk Brühwiller, São Paulo | Donnerstag, 10. Februar 2022

Thursday, August 15, 2019

L’Allemagne face au risque d’une terreur brune


LE MONDE: Editorial. Face à l’inquiétante hausse des violences liées à l’extrême droite, qui ciblent les élus et les étrangers, Angela Merkel se doit d’agir.

L’Allemagne avait été stupéfaite en apprenant la mort, le 2 juin, de Walter Lübcke, préfet de l’arrondissement de Kassel (Hesse), tué d’une balle dans la tête sur sa terrasse. Sur les réseaux sociaux, plusieurs comptes proches de l’extrême droite s’étaient réjouis de la disparition de ce chrétien-démocrate de 65 ans qui, en 2015, avait résolument soutenu la politique d’accueil des réfugiés décidée par Angela Merkel. Un suspect est aujourd’hui en détention provisoire : il s’agit d’un néonazi de 45 ans déjà emprisonné dans les années 1990 pour avoir fait exploser une bombe devant un foyer d’étrangers. » | Éditorial | jeudi 15 août 2019

Sunday, January 29, 2017

"Trump ist unser Mann": Unterwegs in der Rassisten- und Neonaziszene der USA


Eine Woche lang war SPIEGEL TV auf der rechtsextremen Seite der amerikanischen Supermacht unterwegs. Reporter Andreas Lünser hat Menschen getroffen, die die Übermacht der weißen Rasse propagieren, den Nationalsozialismus für Mainstream halten und denen die deutschen Worte "Sieg Heil" und "Lügenpresse" erschreckend flüssig von den Lippen gehen.

Sunday, September 20, 2015

Are Nazis On The Rise In Europe?


Many might consider neo-Nazis on the fringes of mainstream society, but is the anti-Semitic movement growing? TestTube looks at how popular and powerful neo-Nazi groups are in Europe today.

Monday, September 01, 2014

Neonazi-Protest in Schweden eskaliert


TAGES ANZEIGER: Kurz vor den schwedischen Wahlen ist es in Stockholm bei einer Demonstration gegen eine rechtsextreme Partei zu schweren Ausschreitungen gekommen.

Bei einer Demonstration gegen die Wahlkampfveranstaltung einer rechtsextremen Partei in Stockholm ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Nach Angaben der Polizei wurden am Samstag in der schwedischen Hauptstadt vier Polizisten und drei Zivilisten leicht verletzt. 17 Personen seien festgenommen worden. » | ldc/sda | Samstag, 30. August 2014

Monday, February 03, 2014

Athener Neonazis gründen neue Partei

TAGES ANZEIGER: Die griechischen Behörden gehen seit Herbst gegen die Neonazi-Partei Goldene Morgenröte vor. Deren Mitglieder wollen einem drohenden verbot der Partei nun zuvorkommen.

Anhänger der griechischen Neonazipartei Goldene Morgenröte (Chrysi Avgi) haben auf einer von den Behörden abgesperrten Hauptstrasse im Zentrum Athens eine Parade abgehalten. Die Rechtsextremen gaben zudem die Gründung einer Alternativpartei bekannt.

Die Gründung der «Nationale Morgenröte» genannten Partei verkündete der Sprecher der «Goldenen Morgenröte», Ilias Kassidiaris, an der Kundgebung. «Die 'Nationale Morgenröte' kann an allen Wahlen teilnehmen, sollte die Partei 'Völkischer Bund - Goldene Morgenröte' verboten werden», hiess es dazu auf der Internetseite der rechtsextremen Partei. » | ajk/sda | Sonntag, 02. Februar 2014

Monday, October 28, 2013

Proteste gegen Inhaftierung von Neonazi-Abgeordneten in Athen

Nikolaos Mihaloliakos
SCHWEIZER RADIO UND FERNSEHEN: Die griechische Neonazi-Partei Goldene Morgenröte sorgt weiterhin für Aufruhr in Athen. Rund 2000 Anhänger protestierten gegen die Haft mehrere Parlamentarier der Partei.

Etwa 2000 Anhänger der Neonazi-Partei Goldene Morgenröte (Chrysi Avgi) sind in der griechischen Hauptstadt Athen auf die Strasse gegangen. Sie protestierten gegen die Inhaftierung mehrerer Abgeordneter der Partei.

«Wir verlangen die sofortige Freilassung unserer Gefangenen», sagte Parteisprecher Ilias Kassidiaris. Hunderte linke Aktivisten versuchten, die Demonstration zu verhindern. Die Polizei trennte beide Gruppen, zu Zusammenstössen kam es nicht. Die Demonstration war die erste grosse Protestaktion seit der Verhaftungswelle gegen die Partei. » | sda/horm | Sonntag, 27. Oktober 2013

Tuesday, July 16, 2013

'Neo-Nazi' Singer Vikernes in French Terror Arrest

BBC: A Norwegian musician with links to mass killer Anders Behring Breivik has been arrested in France on "suspicion he was preparing a major terrorist act".

The French interior ministry said Kristian "Varg" Vikernes constituted "a potential threat to society".

He was arrested in central France after his wife bought four rifles.

Vikernes, described by French officials as a neo-Nazi, had in the past received a copy of a manifesto from Breivik, who killed 77 people in Norway in 2011. » | Tuesday, July 16, 2013

THE DAILY TELEGRAPH: Neo-Nazi linked to Norwegian killer Anders Breivik arrested in France: A neo-Nazi linked to Norwegian mass killer Anders Behring Breivik has been arrested in southwestern France after investigators decided he might stage a large "terrorist act", Interior Minister Manuel Valls said. » | Reuters | Tuesday, July 16, 2013

LE FIGARO: Un Norvégien «susceptible de préparer un acte terroriste» arrêté en France : Le néonazi Varg Vikernes, musicien connu de la scène black métal norvégienne, constituait «une menace potentielle pour la société», assure le ministère de l'Intérieur. Sa femme, une Française, a elle aussi été arrêtée. » | Par Anne Jouan | mardi 16 juillet 2013

SPIEGEL ONLINE: Breivik-Sympathisant: Norwegischer Neonazi in Frankreich festgenommen: Er fiel den Ermittlern wegen fremdenfeindlicher und antisemitischer Kommentare im Internet auf: Ein norwegischer Neonazi ist in Frankreich festgenommen worden. Der 40-Jährige gilt als Sympathisant des Attentäters Breivik. » | als/AFP | Dienstag, 16. Juli 2013

Monday, April 01, 2013

Saturday, October 06, 2012

Neonazi-Demo in D[eutschland]: 100 randalierende Linke verhaftet

KRONEN ZEITUNG: Bei einem Neonazi-Aufmarsch in Göppingen im deutschen Baden-Württemberg ist es am Samstag zu gewaltsamen Ausschreitungen von Gegendemonstranten gekommen. Die Polizei nahm rund 100 Menschen aus dem linken Spektrum fest. Ihnen wird zur Last gelegt, Polizisten mit Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen sowie Beamte geschlagen und nach ihnen getreten zu haben.

Am Nachmittag hatte sich der Neonazi-Demonstrationszug von rund 150 sogenannten nationalen Sozialisten in Gang gesetzt. Die Stadt Göppingen [E] hatte zuvor versucht, den Aufmarsch gerichtlich verbieten zu lassen, war damit aber gescheitert. Am späten Nachmittag ging die rechte Demonstration dann mit einer Kundgebung zu Ende. » | AG/red | Samstag, 06. Oktober 2012

HANNOVERSCHE ALLGEMEINE: Ausschreitungen am Rande von Neonazi-Demo in Göppingen: Bei einem Neonazi-Aufmarsch ist es am Samstag im baden-württembergischen Göppingen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Gegendemonstranten und der Polizei gekommen. » | dpa | Samstag, 06. Oktober 2012

Wednesday, May 09, 2012

Unregierbares Griechenland: Willkommen in Weimar

SPIEGEL ONLINE: Das Chaos bei der Regierungssuche in Athen zeigt: Griechenland steht heute dort, wo sich die Weimarer Republik 1930 befand. Die Sparpolitik und die Bindung an den Euro verhindern eine wirtschaftliche Erholung. Auf Dauer gefährden sie die Demokratie.

Die Deutschen haben aus dem Zusammenbruch ihrer Demokratie im Jahre 1933 alle nur denkbaren Konsequenzen gezogen - nur die eine nicht: Die am meisten unterschlagene Ursache der deutschen Katastrophe war das fatale Festhalten am Goldstandard. Die feste Bindung der Reichsmark und anderer Währungen an den Wert des Goldes verhinderte, dass die Notenbanken mit einer flexiblen Geldpolitik auf den Börsencrash von 1929 reagieren konnten. Was in den USA begann, wuchs sich zu einer Weltrezession aus.

Griechenland steckt heute in einer ähnlichen Klemme. Der Euro wirkt sich auf das Land ähnlich aus wie der Goldstandard auf Deutschland in den dreißiger Jahren. Der Euro verhindert, dass Griechenland durch eine Abwertung seiner Währung wieder wettbewerbsfähig werden kann. Die Sparpolitik führte damals wie heute zu einer wirtschaftlichen Depression. Vor allem sind die politischen Parallelen frappierend. Die demokratischen Volksparteien in Griechenland haben bei der Wahl am Wochenende keine Parlamentsmehrheit mehr bekommen - trotz der Tatsache, dass die größte Partei noch mal quasi als Geschenk ein Sechstel aller Sitze dazu erhält. Dafür sitzen jetzt Neonazis im Parlament. » | Eine Kolumne von Wolfgang Münchau | Mittwoch, 09. Mai 2012

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Tuesday, November 22, 2011

Bundestag zu Neonazi-Morden
"Wir sind zutiefst beschämt"

BERLINER ZEITUNG: Die Abgeordneten im Bundestag sind sich einig: Nicht nur die Morde der Neonazis, auch die Fehler der Behörden müssen restlos aufgeklärt werden. Am Mittag verabschiedete das Plenum eine entsprechende Resolution. Die Forderung nach einem NPD-Verbotsverfahren fehlt in dem Papier allerdings.

Der Bundestag hat am Dienstag einstimmig eine Resolution zur Mordserie des Neonazi-Trios aus Zwickau beschlossen. Darin heißt es unter anderem: „Wir sind zutiefst beschämt, dass nach den ungeheuren Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes rechtsextremistische Ideologie in unserem Land eine blutige Spur unvorstellbarer Mordtaten hervorbringt.“ Alle fünf Fraktionen sprechen den Angehörigen der Opfer der mutmaßlichen rechtsextremistischen Terrorgruppe ihr Mitgefühl aus. Der Bundestag erwarte, dass die Morde mit aller Konsequenz zügig aufgeklärt werden. „Das sind wir den Opfern, ihren Familien und Freunden schuldig.“

Die Abgeordneten verlangen in der Erklärung zudem, dass „die Strukturen der Sicherheitsbehörden auf Bundes- und Länderebene dringend überprüft werden“. » | dapd | Dienstag 22. November 2011

THE DAILY TELEGRAPH: German parliament expresses shame for neo-Nazi murders: The German parliament, in a rare sign of cross-party unity, has condemned a wave of neo-Nazi killings and the failure of police agencies to stop the murder spree in which nine immigrant shopkeepers were shot dead at close range. » | Tuesday, November 22, 2011

SPIEGEL ONLINE INTERNATIONAL: German Parliament Condemns Neo-Nazi Terror: "We are deeply ashamed," the German parliament declared in a joint statement issued on Tuesday condemning the crimes committed by a neo-Nazi terror cell. Bundestag President Norbert Lammert apologized to the families of the victims, who may now receive compensation from the German government. » | dgs -- with wire reports | Tuesday, November 22, 2011

Wednesday, November 16, 2011

German Neo-Nazis Had Hit List of 88 Political Targets

THE DAILY TELEGRAPH: A German neo-Nazi terrorist group responsible for a spree of murders and bombings across Germany had a hit list of 88 possible targets including prominent politicians.

Investigators said they had found the list as they probed the brutal world of the self-styled National Socialist Underground, a gang believed to have shot dead nine men of immigrant background and a policewoman.

The gang's end only came this month after a failed bank robbery led to two of its three members committing suicide and the survivor handing herself into the police after destroying their hideout in the east German town of Zwickau.

Along with politicians the names of leaders from Germany's large Turkish and Islamic communities were also found on the list.

The number 88 is apparently code for Adolf Hitler in neo-Nazi circles because the letter H is the eighth letter of the alphabet, and is code for 'Heil Hitler'.

As police tried to ascertain whether the three-person group was actively plotting to kill people on the list, those named reacted with shock.

"This is a dreadful feeling for me," Jerzy Montag, a leading Green politician from Munich told Spiegel Online. "The fact that the known members of the terror cell have been deactivated does not mean that this is over. If someone can think this up, then there could also be others."

Hans-Peter Uhl from the governing Christian Democrats also expressed his bewilderment at being listed by the gang.

"When I heard that my name was on the list, I was shocked," he said, adding that he was trying to work out why the group would target him. » | Matthew Day | Wednesday, November 16, 2011
Reaktionen auf rechtsextreme Gewalt: Innenminister Friedrich will Zentralregister für Neonazis

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Womöglich kommen die Anti-Terror-Ermittlungen nach der Neonazi-Mordserie heute voran. Die Hauptverdächtige Beate Z. will einem Zeitungsbericht zufolge aussagen. Die Politik debatiert über Konsequenzen.

Die Bundesanwaltschaft könnte bei ihren Ermittlungen zu der Neonazi-Mordserie heute deutliche Fortschritte machen. Das mutmaßliche Mitglied der Zwickauer Terrorzelle, Beate Z., will nach Informationen der „Stuttgarter Nachrichten“ (Mittwoch) eine umfassende Aussage machen. „Sie will auspacken und berät sich deshalb mit ihrem Anwalt“, zitierte das Blatt einen Beamten aus Ermittlerkreisen. » | Quelle: dapd | Mittwoch 16. November 2011

THE DAILY TELEGRAPH: Neo-Nazis: German interior minister calls for database on far-right extremists – Germany's interior minister has called for a national database on far-right extremists similar to that developed for Islamic radicals to counter the threat of neo-Nazi terrorism. » | Matthew Day | Wednesday, November 16, 2011

Monday, November 14, 2011

German Government Fears New Far-Right Terrorism after Neo-Nazi Killing Spree

THE DAILY TELEGRAPH: The German government Monday admitted gross failures by the security services in dealing with a new brand of far-right "terrorism" after revelations of a decade-long killing spree by neo-Nazis.

Interior Minister Hans-Peter Friedrich said it was still unclear whether a small group of extremists who admitted gunning down nine businessmen of foreign origin and a policewoman had a larger network behind them.

"It is deeply troubling that there was no connection made between the murder series across Germany and the far-right scene in Thuringia," the east German state where the group was based, Friedrich told the daily Bild.

"State interior ministers are calling for better co-ordination between police and domestic intelligence on the state level. I strongly back that."

Federal prosecutors launched the probe last week after the discovery of a pistol used in the murder of the nine people in the home of a 36-year-old woman, Beate Zschaepe, a self-confessed neo-Nazi.

Wanted by police for questioning over an armed robbery in the eastern city of Jena on November 4, she had turned herself in after blowing up a rented flat in the eastern town of Zwickau. » | Monday, November 14, 2011

BERLINER MORGENPOST: Hinweise auf weiteren Neonazi-Anschlag in Köln: Die unter Mordverdacht stehenden Thüringer Neonazis sollen für einen weiteren Anschlag in Köln verantwortlich sein. Dabei sei 2001 eine 19-jährige Deutsch-Iranerin durch eine Sprengfalle im Lebensmittelgeschäft schwer verletzt worden. Anhaltspunkte dazu hat die Polizei offenbar auf einer DVD gefunden worden. » | Montag 14. November 2011

BERLINER MORGENPOST: Video “Haftbefehl gegen Beate Z.” hier abspielen

BERLINER MORGENPOST: Video “Döner-Morde Tat von Neonazis” hier abspielen

Wednesday, July 28, 2010

KZ-Gedenkstätte Buchenwald: Neonazis haben die Internetseiten der Gedenkstätte zum Teil zerstört. Foto: Berliner Zeitung

Neonazis zerstören Buchenwald-Internetseite

BERLINER ZEITUNG: Weimar - Die Internetseiten der KZ-Gedenkstätte Buchenwald sind am Mittwochmorgen von Neonazis zum Teil zerstört worden. Die Hacker hätten die Startseite (www.buchenwald.de) gelöscht und stattdessen rechtsradikale Symbole und Parolen eingestellt, teilte Stiftungsdirektor Volkhard Knigge mit.

Außerdem seien die Seiten mit Internetangeboten verlinkt worden, auf denen der Holocaust geleugnet werde. Die Stiftung hat Anzeige erstattet. >>> © dpa | Mittwoch, 28. Juli 2010

Buchenwald >>>

Friday, April 16, 2010

Mordplan gegen Obama: Zehn Jahre Haft für Neonazi

DIE PRESSE: Ein 19-Jähriger US-Bürger ist zu zehn Jahren Haft verurteilt worden, weil er Barack Obama und Dutzende weitere Afro-Amerikaner ermorden wollte. Sein Mitangeklagter wartet noch auf sein Urteil. >>> Ag. | Freitag, 16. April 2010

Monday, March 01, 2010

Polen: Die Wandlung eines Neonazis zum gläubigen Juden

WELT ONLINE: Pawel war ein polnischer Skinhead. Bis er und seine Frau ihre jüdischen Wurzeln entdeckten. Erst waren sie schockiert, dann konvertierten sie. "Ich kämpfe jeden Tag, um meine alten Ideen loszuwerden", sagt der 33-Jährige heute. Sein Weg zeigt auch die erstaunliche Renaissance des Judentums in Polen.

Pawels Transformation vom katholischen Skinhead zum Juden begann in den 1980er-Jahren. Bild: Welt Online

Wenn Pawel in den Spiegel schaut, sieht er manchmal immer noch einen Neonazi-Skinhead zurückstarren. Den Mann, der Pawel war, bevor er seinen rasierten Kopf mit einer Kippa bedeckte, seine faschistische Ideologie für die Thora über Bord warf und Gewalt und Hass gegen die Gnade Gottes tauschte.

„Ich kämpfe immer noch jeden Tag, um meine alten Ideen loszuwerden“, sagt Pawel, ein 33-jähriger ultraorthodoxer Jude und ehemaliger Lkw-Fahrer. Und er merkt ein wenig ironisch an, dass er aufhören musste, Juden zu hassen, um einer zu werden. „Wenn ich ein altes Bild von mir als Skinhead sehe, schäme ich mich“ sagt er. „Jeden Tag, jede Minute. Es gibt eine Menge nachzuholen.“

Pawel, der sich hebräisch Pinchas nennt, hat darum gebeten, seinen Nachnamen nicht zu veröffentlichen. Aus Angst davor, dass seine alten Neonazi-Freunde ihn oder seine Familie ausfindig machen könnten. Unglaubliche Rückbesinnung zum Judentum >>> Von Dan Bilefsky | Montag, 01. März 2010

Changing Face in Poland: Skinhead Puts on Skullcap

THE NEW YORK TIMES: WARSAW — When Pawel looks into the mirror, he can still sometimes see a neo-Nazi skinhead staring back, the man he was before he covered his shaved head with a skullcap, traded his fascist ideology for the Torah and renounced violence and hatred in favor of God.

“I still struggle every day to discard my past ideas,” said Pawel, a 33-year-old ultra-Orthodox Jew and former truck driver, noting with little irony that he had to stop hating Jews in order to become one. “When I look at an old picture of myself as a skinhead, I feel ashamed. Every day I try and do teshuvah,” he said, using the Hebrew word for repentance. “Every minute of every day. There is a lot to make up for.”

Pawel, who also uses his Hebrew name Pinchas, asked that his last name not be used for fear that his old neo-Nazi friends could harm him or his family.

Twenty years after the fall of Communism, Pawel is perhaps the most unlikely example of the Jewish revival under way in Poland, of a moment in which Jewish leaders here say the country is finally showing solid signs of shedding the rabid anti-Semitism of the past.

Before 1939, Poland was home to more than three million Jews, more than 90 percent of whom were killed by the Nazis. Most who survived emigrated. Of the fewer than 50,000 who remained in Poland, many abandoned or hid their Judaism during decades of Communist oppression in which political pogroms against Jews persisted.

Today, though, Michael Schudrich, the chief rabbi of Poland, said he considered Poland the most pro-Israel country in the European Union. He said the attitude of Pope John Paul II, a Pole, who called Jews “our elder brothers,” had finally entered the public consciousness.

Ten years after the revelation that 1,600 Jews of the town of Jedwabne were burned alive by their Polish neighbors in July 1941, he said the national myth that all Poles were victims of World War II had finally been shattered.

“Before 1989 there was a feeling that it was not safe to say, ‘I am a Jew,’ ” Rabbi Schudrich said. “But two decades later, there is a growing feeling that Jews are a missing limb in Poland. The level of anti-Semitism remains unacceptable, but the image of the murderous Pole seared in the consciousness of many Jews after the war doesn’t correspond to the Poland of 2010.”

The small Jewish revival has been under way for several years around eastern Europe. Hundreds of Poles, a majority of them raised as Catholics, are either converting to Judaism or discovering Jewish roots submerged for decades in the aftermath of World War II. >>> Dan Bilefsky | Saturday, February 27, 2010

Saturday, May 23, 2009

Wednesday, March 04, 2009

Gefährliches Chaos am rechten Rand

TAGES ANZEIGER: Deutschland streitet weiter über ein Verbot der NPD. Die Rechtsextremen werden derweil immer militanter.

Eigentlich sind sich alle einig: Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ist eine gefährliche rechtsextremistische Organisation, in der gewaltbereite Neonazis eine Heimat finden. Seit Montag befasst sich der Petitionsausschuss des Bundestags mit einer Eingabe von 175 000 Bürgern, die ein Verbot der Partei fordern – aber noch ohne Ergebnis. Dennoch erklärte der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), am Montag resigniert, er rechne nicht damit, dass die Grosse Koalition einen Anlauf für ein Verbot nehme. Es fehle den Parteien an der nötigen Einigkeit.

Der Grund dafür: Das Verfassungsgericht hatte 2003 gefordert, dass die Geheimdienste vor dem Prozess ihre Verbindungsleute in der Parteiführung abschalten müssten. Die Innenminister von CDU und CSU befürchten, dass der Staatsschutz dadurch blind würde, und lehnen den Schritt ab. Dagegen erklärte der Berliner Innensenator Ehrhart Körting (SPD), dass die SPD in den von ihr regierten Ländern die V-Leute bereits aus dem innersten Führungszirkel abgezogen habe. >>> Von Sascha Buchbinder, Berlin | Montag, 2. März 2009

NZZ Online: Gross-Razzia gegen rechtsextreme Szene in Deutschland

Die Polizei hat eine bundesweite Gross-Razzia gegen die rechtsextreme Szene in Deutschland gestartet. Mehr als 200 Wohnungen und Geschäftsräume mutmasslicher Angehöriger der rechten Szene in allen Bundesländern wurden durchsucht. >>> sda/afp/dpa | Mittwoch, 4. März 2009

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