Irak: Tausende Schiiten bei Pro-Palästina-Kundgebung

Oct 13, 2023 | Der irakische Schiitenführer Moqtada al-Sadr hatte dazu aufgerufen, der „schrecklichen Brutalität“ im Gazastreifen ein Ende zu setzen. Es gelte, die israelischen Pläne zu verhindern, den Palästinensern noch mehr Leid zuzufügen. © REUTERS, DPA

Hat Crystal Meth den Irak im Griff? | auslandsjournal

Sep 10, 2023 | Der Irak kämpft gegen Crystal Meth, doch dies wird durch die Popularität der Droge erschwert.

Experten schätzen, dass 40 Prozent der Bevölkerung Drogen konsumieren. Darunter ist Crystal Meth besonders stark verbreitet.

Doch obwohl jeder Kontakt mit Drogen streng geahndet wird, so sind die Zahlen dennoch stark steigend. Ein Grund für den rasanten Anstieg sei das offizielle Alkohol-Verbot seit diesem Frühjahr, erzählt ein Drogenfahnder.

Die Gefängnisse sind voll mit Abhängigen, weswegen das Innenministerium mit Straffreiheit für all diejenigen wirbt, die sich einem Entzug unterziehen.

Unsere ZDF-Reporterin Anna Feist berichtet aus dem Irak.


Dieser Bericht ist für Kinder auf keinen Fall geeignet. – Mark

Verunglimpfung des Koran: Meinungsfreiheit kontra Gefühle Gläubiger | DW Nachrichten

Jul 21, 2023 | Aufgebrachte Iraker sind vorübergehend in die schwedische Botschaft in Bagdad eingedrungen und haben dort Feuer gelegt. Laut Augenzeugen zogen Hunderte von Demonstranten in der Nacht zum Donnerstag zur diplomatischen Vertretung, viele von ihnen kletterten über die Absperrungen und skandierten Parolen wie "Ja, ja zum Koran". Bilder in sozialen Netzwerken zeigten an dem Gebäude Feuer und Rauchwolken. Der Protest war von Anhängern des einflussreichen irakischen Schiitenführers Moktada al-Sadr ausgerufen worden - als Reaktion auf eine geplante Koran-Verbrennung in Schweden.

Bereits Ende Juni war bei einer Demonstration vor der Großen Moschee in Stockholm ein Koran-Exemplar angezündet worden. Die Aktion löste in der islamischen Welt heftige Proteste aus. Marokko zog seinen Botschafter aus Schweden ab, Saudi-Arabien bestellte den schwedischen Botschafter ein.

Mutwillige Koranschändungen gelten im Islam als blasphemisch. In vielen islamischen Ländern stehen darauf schwerste Strafen.

Irakische Geflüchtete träumen auch nach Rückkehr aus Belarus weiter von Europa

Nov 23, 2021 • Drei Wochen Kälte, Hunger und Durst: das alles war vergeblich. Hussein Chodr, seine Frau und seine Mutter sind von der polnisch-belarussischen Grenze in ihr Heimatland Irak zurückgekehrt. Ihren Traum vom Leben in Europa wollen sie dennoch nicht aufgeben. © AFP

13 Polizisten bei IS-Angriff im Nordirak getötet

FRANKFURTER ALLGEMEINER ZEITUNG: In der Nacht auf Sonntag attackierten Kämpfer des „Islamischen Staats“ einen Kontrollpunkt der irakischen Bundespolizei. Der Angriff dauerte mehrere Stunden.

Im Norden des Irak sind bei einem Angriff der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS) 13 Polizisten getötet worden. IS-Kämpfer hätten in der Nacht zum Sonntag einen Kontrollpunkt der irakischen Bundespolizei südlich von Kirkuk attackiert, sagte ein ranghoher irakischer Offizier. Der Angriff dauerte demnach mehrere Stunden. » | FAZ | Sonntag, 5. September 2021

ANDERE NACHRICHTEN:

Afghane sticht Frau in Berlin in den Hals, wohl weil sie arbeitete »

Machtwechsel in Afghanistan: US-General warnt vor Bürgerkrieg – Taliban wollen nächste Woche neue Regierung verkünden: In Afghanistan haben die Taliban die Macht übernommen, die letzten amerikanischen Soldaten haben Kabul verlassen. Nun herrscht Chaos im ganzen Land. »

Irak: Die Wahrheit über Saddam Hussein

Saddam Hussein geht ohne jeden Zweifel als einer der brutalsten Herrscher des 21. Jahrhunderts in die Geschichte ein. Seine Karriere beginnt 1979, als er den Präsidenten Ahmed Hassan al-Bakr stürzt und sich selbst zum neuen Staatsoberhaupt ernennt. Seine erste Amtshandlung besteht in der blutigen Säuberung der Ba'ath-Partei von Gegnern. Es folgen zahllose Verbrechen gegen die Menschlichkeit, darunter die systematische Ermordung nordirakischer Kurden. "Die Wahrheit über Saddam Hussein" wirft einen umfassenden Blick auf das Leben des Diktators und zeigt, wie US-Truppen schließlich seine Festnahme gelingt.

Trump: «Avec Saddam et Kadhafi, le monde serait meilleur»

LE MATIN: PRÉSIDENTIELLE AMÉRICAINE — Le monde se porterait mieux si les dictateurs irakien Saddam Hussein et libyen Mouammar Kadhafi étaient toujours au pouvoir, a estimé Donald Trump.

«Sans nul doute!», a répondu le milliardaire américain à la question posée par un journaliste de CNN.

Saddam Hussein et Mouammar Kadhafi ont été renversés en 2003 et 2011 respectivement, lors d'interventions militaires menées ou soutenues par les Etats-Unis.

«Regardez la Libye. Regardez l'Irak. Avant il n'y avait pas de terroristes en Irak. Il (Saddam Hussein) les tuait immédiatement. (L'Irak) est maintenant devenu l'université d'excellence du terrorisme», a justifié M. Trump.

«Franchement, désormais il n'y a plus d'Irak ni de Libye. Ils ont volé en éclats. Il n'y a plus aucun contrôle. Personne ne sait ce qui se passe», a-t-il poursuivi.

Le candidat républicain à la prochaine présidentielle a jugé que l'Amérique était confrontée à un retour à «l'époque médiévale», avec des violences au Moyen-Orient d'une brutalité inédite «depuis des milliers d'années». » | afp/nxp | dimanche 25 octobre 2015

Poutine demande une «large coalition» anti-djihadistes

Le président russe Vladimir Poutine à la tribune des
Nations Unies, à New York.

LE MATIN: NATIONS UNIES — Le président russe a également argumenté lundi à la tribune de l'Assemblée générale de l'ONU que refuser de coopérer avec l'actuel gouvernement syrien serait une «énorme erreur».

Le président russe Vladimir Poutine a demandé lundi devant l'ONU la création d'une «large coalition anti-terroriste» pour lutter contre les djihadistes en Syrie et en Irak.

Cette coalition serait «semblable à celle contre Hitler» au cours de la 2e Guerre mondiale et les pays arabes «y joueraient un rôle-clé», a ajouté Vladimir Poutine à la tribune de l'Assemblée générale de l'ONU. » | ats/nxp | lundi 28 septembre 2015

Terrormiliz: Kreml verspricht Irak Hilfe beim Kampf gegen den IS

SPIEGEL ONLINE: Russland und der Irak wollen ihre militärische Zusammenarbeit ausbauen - beim Kampf gegen die IS-Terrormiliz erklärte sich Moskau zu Waffenlieferungen bereit.

Die irakische Armee kann bei ihrem Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) auf Unterstützung durch Moskau hoffen. Russland sei bereit, Irak mit Waffen zu versorgen, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow in Moskau. Sein Land werde alles tun, um der irakischen Regierung dabei zu helfen, den IS zurückzudrängen. » | anr/Reuters | Donnerstag, 21. Mai 2015

Zukunft | CH | Brennpunkt: Die Rückkehr vom Dschihad aus Syrien und Irak zurück nach Europa

Mit in der Sendung sind: Beatrice Gall, Geschäftsführerin der Stiftung Zukunft CH, Daniel Zingg, Islamexperte, Pfr. Hansjürg Stückelberger, Präsident Stiftung Zukunft CH und langjähriger Präsident der Menschenrechtsorganisation CSI M.H., Islamwissenschaftler und Theologe, Prof. Dr. Albert Stahel, Schweizer Politik- und Wirtschaftswissenschafter, Professor für Strategische Studien an der ETH Zürich und der Universität Zürich, Lukas Reimann, Schweizer Nationalrat

Diese Sendung wurde zum Teil in Schweizerdeutsch (Schwyzertüütsch) aufgenommen.

Irak: Kurden werfen IS Einsatz von Chemiewaffen vor

SPIEGEL ONLINE: Die Autonomieregierung der Kurden im Nordirak wirft der Terrormiliz "Islamischer Staat" den Einsatz von Chlorgas vor. Den Beweis hätten Proben geliefert, die ein unabhängiges Labor untersucht haben soll.

Die Kurdenregierung im Irak hat der Extremistenmiliz "Islamischer Staat" vorgeworfen, chemische Waffen eingesetzt zu haben. Der regionale Sicherheitsrat in Erbil erklärte am Samstag, ihm lägen Beweise vor, dass die sunnitischen Extremisten im Januar bei einem Selbstmordanschlag mit einem Auto gegen kurdische Peschmerga-Einheiten Chlorgas verwendet hätten. » | mik/Reuters | Samstag, 14. März 2015

EI : l'Arabie saoudite appelle la coalition à mener des opérations au sol

LE POINT: Lors d'une conférence de presse tenue en présence de John Kerry, le prince Saoud Al-Fayçal a déploré l'implication en Irak de l'Iran.

Le ministre saoudien des Affaires étrangères a estimé jeudi que la coalition internationale contre les djihadistes du groupe État islamique (EI) devrait "relever le défi au sol", lors d'une conférence de presse commune avec le secrétaire d'État américain John Kerry. Évoquant les actions de cette coalition, conduite par les États-Unis, en Syrie et en Irak, le prince Saoud Al-Fayçal a déclaré : "Le royaume saoudien souligne l'importance de favoriser les moyens militaires nécessaires pour relever ce défi au sol." Le ministre saoudien, dont le pays participe aux opérations de la coalition en Syrie, a déploré l'implication en Irak de l'Iran, son rival régional aux ambitions hégémoniques, selon Riyad. » | Source AFP | jeudi 05 mars 2015

Ausweis-Entzug für Islamisten

Deutschland will die Ausreise von gewaltbereiten Islamisten in den Dschihad nach Syrien oder den Irak verhindern. Darum soll ihnen neben dem Pass nun auch der Personalausweis entzogen werden. Dies entschieden die Innenminister von Bund und Ländern.

«Fehler der USA haben IS zum Aufstieg verholfen»

Hohe US-Militärs kritisieren die Irak-Politik der USA: Der Truppenrückzug und falsche Versprechen der US-Regierung seien mit verantwortlich für den Erfolg der Terrormiliz.

Mein Sohn, der Dschihadist

Wenn das Kind Salafist wird
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La persécution des chrétiens d'Irak est un "crime contre l'humanité"

LE POINT: Le secrétaire général de l'ONU Ban Ki-moon s'alarme des persécutions des chrétiens de Mossoul par les djihadistes de l'État islamique.

Ban Ki-moon, secrétaire général de l'ONU, a affirmé dimanche que la persécution des chrétiens de Mossoul (Irak) par les djihadistes de l'État islamique (EI) pouvait être considérée comme un crime contre l'humanité. Au moment où des centaines de familles chrétiennes fuient Mossoul après un ultimatum de l'EI, Ban Ki-moon a "condamné de la manière le plus ferme possible la persécution systématique des minorités en Irak par l'État islamique et les groupes armés qui lui sont liés". Dans un communiqué de l'ONU, Ban Ki-moon se déclare "particulièrement troublé par les informations sur des menaces contre les chrétiens à Mossoul". Ban Ki-moon "réaffirme que les attaques systématiques contre des civils en raison de leur origine ethnique ou de leur appartenance religieuse peuvent constituer un crime contre l'humanité dont les auteurs doivent rendre des comptes", ajoute le communiqué de l'ONU. » | Source AFP | lundi 21 juillet 2014

Kultur im umkämpften Irak: Der Verfall des Morgenlandes

SPIEGEL ONLINE: Bagdad galt einst als intellektuelles Zentrum der arabischen Welt. Heute beklagen gebildete Iraker den Verfall ihrer Kultur zu Gunsten der Religion. Und nun stehen auch noch die ISIS-Krieger vor der Stadt.

Die Familie von Ali Mohammed hat sich versammelt, um zu feiern: Am Morgen hat die Jüngste der Sippe an der Irakija-Universität von Bagdad ihre Doktorarbeit in Alter Geschichte verteidigt. Von nun an darf auch sie, genau wie ihre drei Schwestern, den akademischen Titel führen. Die Großfamilie gönnt sich ein Kebab-Gelage in einem von Bagdads feinsten Restaurants. Alles wäre wunderbar, gäbe es nicht die Sorge um die jüngere Generation, die in Sonntagstracht zwischen den Tischen des "al-Latakia" herumtobt.

"Der Irak war einst berühmt für seine Universitäten, ein Leuchtturm der Wissenschaft in der Arabischen Welt", sagt Dr. Basaar Ali Mohammed, Anwältin und mit 44 Jahren die älteste der Schwestern. "Heute ist kein Geld mehr da für Universitäten. Stattdessen werden Religionsschulen gefördert." » | Aus Bagdad berichtet Ulrike Putz | Montag, 23. Juni 2014

Isis rückt Richtung Bagdad vor

Irak : les insurgés prennent un poste-frontière à la frontière syrienne

LE POINT: Les insurgés, fidèles à l'Armée syrienne libre et au Front al-Nosra, contrôlent déjà le côté syrien de ce point de passage vers l'Irak.

Des rebelles syriens ont pris mardi le contrôle d'al-Qaëm, un poste-frontière entre l'Irak et la Syrie, ont indiqué des officiers de l'armée irakienne. Selon ces officiers, les insurgés sont fidèles à l'Armée syrienne libre (ASL, rébellion) et au Front al-Nosra, la branche syrienne d'al-Qaida, qui contrôlent déjà le côté syrien de ce point de passage. Al-Qaëm est l'un des trois postes-frontières entre l'Irak et la Syrie. Celui de Rabia, plus au nord, a été abandonné la semaine dernière par les forces irakiennes lors d'une offensive des djihadistes dans la province de Ninive. Il se trouve actuellement contrôlé par les forces kurdes. » | Source AFP | mardi 17 juin 2014

Bagdad attend avec angoisse l'assaut des djihadistes

De nouvelles recrues de l'armée irakienne paradent
dans une rue de Bagdad, samedi.

LE FIGARO: INFO LE FIGARO - La population de la capitale chiite irakienne se terre ou s'arme, en redoutant que des attentats préparent une offensive.

Dans la salle d'attente de l'hôpital Raphaël, au centre de Bagdad, Youssef fait comme si de rien n'était. «Pour l'instant, la situation est calme. Mais on est inquiet, on ne sait pas ce qui va se passer. On ne peut qu'attendre», confie ce jeune cadre, plutôt angoissé.

Comme lui, beaucoup d'habitants de la capitale, où le couvre-feu a été étendu de 22 heures à 6 heures du matin, retiennent leur souffle. Ils ont eu très peur de la fulgurante avancée des extrémistes sunnites, la semaine dernière dans les provinces du Nord. Ils ont maintenant le sentiment qu'un répit leur a été accordé avec la contre-offensive de l'armée régulière, qui contient les rebelles au nord de la capitale. Mais tous sentent confusément que ce n'est qu'une pause, avant l'assaut promis par les djihadistes sur Bagdad, centre de toutes les convoitises en Irak. » | Par Georges Malbrunot | lundi 15 juin 2014