Merkel Booed by Nationalists for Pro-refugee Policies, Trolled on Internet for Previous Silence

Chancellor Merkel has been booed by a crowd of nationalists - angry about her pro-migrant policies. The incident happened during a visit to a town near Dresden, where violent anti-refugee protests took place over the weekend. While the government has been slammed for inaction, many Germans have been making sure their views are heard... Some analysts believe the German government's policies have divided the public.

Angela Merkel Warns against Intolerance towards Refugees

The German chancellor's visit to the Heidenau refugee centre,
greeted above, by a placard reading "traitor of the people" came
a day after Berlin said it had eased some asylum rules.

THE GUARDIAN: Chancellor dismisses ‘traitor’ jibes from far-right hecklers at Saxony refugee shelter and thanks Germans trying to help asylum seekers

Angela Merkel was met by a barrage of whistles, boos and calls of traitor when she visited an emergency asylum seeker and refugee centre near Dresden. She insisted that hatred towards refugees would not be tolerated.

About 50 protesters had gathered outside the disused DIY store turned reception centre in Heidenau, Saxony, as the German chancellor, on Wednesday, made her first visit to a refugee shelter. Her visit reportedly followed criticism that she had failed to openly condemn recent violence against the large numbers of refugees arriving in Germany.

In a protest organised on social media by far-right groups car horns were blown to try to block out her words. Merkel insisted on the importance of “human and dignified treatment” of asylum seekers. “There will be no tolerance towards those who are not prepared to help,” she said. “The more people that make that clear, the stronger we will be.” » | Kate Connolly in Berlin | Wednesday, August 26, 2015

Merkel und Gabriel verurteilen rechte Gewalt in Heidenau

Bundeskanzlerin Merkel hat die Attacken auf Flüchtlinge in Heidenau verurteilt. Die "dumpfen Hassbotschaften" der Rechtsextremen seien "abstoßend". Bei der Lösung der Flüchtlingskrise appellierten sie und der französische Präsident Hollande an alle EU-Staaten.

(Keine) Reaktionen auf rechte Gewalt: Frau Merkel, was sagen Sie zu Heidenau? - "..."

STERN: Die Krawalle im sächsischen Heidenau schockieren ganz Deutschland - und immer mehr Menschen wundern sich, warum die Bundesregierung keine klare Stellung bezieht. Im Netz regt sich Protest gegen diese Haltung.

Die gewalttätigen Ausschreitungen in der Nähe einer Asylunterkunft im sächsischen Heidenau sorgen für jede Menge Aufregung. Zwar blieb es rund um Heidenau in der vergangenen Nacht ruhig - doch, und das ist das Aufregerthema, so ruhig wie zur Stunde in Heidenau bleibt es auch rund um Bundeskanzlerin Angela Merkel: Von ihr gibt es kein Statement zu den Vorkommnissen, sie zeigt keine klare Kante gegen rechte Randalierer.

Stattdessen reagieren von Berlin bis Heidenau hohle Phrasen mit peinlicher politischer Korrektheit - ob von sich windenden Provinzpolitikern oder vom Regierungssprecher: Die halbherzige Haltung sorgt zunehmend für Unmut in den Medien. Hier eine Auswahl an Reaktionen und Kommentaren in den Sozialen Netzwerken. » | Tim Sohr | Montag, 24. August 2015

Fremdenhass in Heidenau: Polizei errichtet Sicherheitszone um Asylunterkunft

Nach den Krawallen im sächsischen Heidenau hat die Polizei eine Sicherheitszone vor der Flüchtlingsunterkunft errichtet. Zwei Nächte in Folge war es dort zu ausländerfeindlichen Protesten gekommen. Rechte Demonstranten warfen Bierflaschen und Böller auf Polizisten. Seit Freitag wurden über 30 Polizisten verletzt, davon einer schwer. Ziel der Ausschreitungen ist es, die Ankunft von Flüchtlingen in einem Notquartier zu verhindern.

Krawallnächte in Heidenau

Rund um eine neue Asylunterkunft in Heidenau kam es an zwei Tagen hintereinander zu nächtlichen Krawallen Rechtsradikaler und zu Attacken auf Polizisten. Auch ein Zusammenstoß Linker und Rechter sorgte für Unruhen. Ein klares Konzept, wie das Gewaltproblem zu lösen ist, gibt es offenbar nicht.