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Friday, June 02, 2023

„Stoppt den radikalen Islam!“ | Hamed Abdel-Samad bei Viertel nach Acht

Jan 18, 2023 | „Die islamistische Welt wagt den Bruch mit der eigenen Vergangenheit bis heute nicht und wurde dazu von außen auch nie wirklich gezwungen. Sie hielt am Islam als Religion und Staat in einem fest, weil sie darin immer noch die einzige Quelle für die eigene Identität und den einzigen Weg für Erlösung im Jenseits sieht. Für gläubige Muslime, die in der Religion spirituellen Halt finden, sich aber nach einem Leben frei von Dogmen und Bevormundung etwa durch die Scharia sehnen, ist das ein großes Problem. Denn im Islam ist Religion eben nicht Privatsache. Der Wunsch nach Freiheit wird sanktioniert – von Religionswächtern, selbst ernannten Scharia-Polizisten, der eigenen Familie, der Community.

Auch deshalb gibt es in Europa bei der Integration von Muslimen deutlich mehr Probleme als mit anderen Einwanderungs- Gruppen. In Deutschland und in Europa leben viele Millionen friedliche Muslime, die nichts für das können, was islamistische Bewegungen im Schilde führen. Es ist wichtig, diese Muslime als loyale Staatsbürger zu gewinnen, sie nicht als Fremde zu behandeln und sie sowohl vor Diskriminierung und Rassismus als auch vor der Ideologie des Islamismus zu schützen. Das gelingt nur durch Bildung, Aufklärung und kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe. Diese Muslime sollte man fördern und jene bekämpfen, die im Namen ihrer Religion politisch Einfluss zu gewinnen suchen und eine kritische Auseinandersetzung mit dem Islam mit Rassismus gleichsetzen. Die wirtschaftlichen Interessen Europas, die Emotionalität, mit der die Diskussion über den Islam geführt wird – wenn sie denn überhaupt geführt wird –, und die Hartnäckigkeit des politischen Islam erschweren diese Aufgabe. Europäische Politiker meinen, die Muslime müssten diese Reformen selbst durchführen und dürften nicht von außen dazu gedrängt werden. Diese Einstellung ist im Grunde richtig, doch die Politik hält sich nicht an ihr Neutralitätsgebot. Denn nicht die Reformer werden hier gefördert, sondern die reaktionären Kräfte, deren Projekte im Namen der Toleranz und Vielfalt teils sogar finanziert werden. Offen reaktionären Kräften kann man entgegentreten, bei verdeckt Operierenden ist das weitaus schwieriger. Umso wichtiger wäre es, sich mit Netzwerken zu befassen und deren Wurzeln offenzulegen und gleichzeitig Reformer und Kritiker anzuhören, anstatt sie zu diskreditieren. Damit spielt man nur dem Islamismus in die Hände. Ein erster Schritt wäre, wenn sich Europa offen zu den eigenen Werten bekennen und sie verteidigen würde!“


Friday, May 07, 2021

phoenix persönlich: Hamed Abdel-Samad zu Gast bei Alfred Schier

Hamed Abdel-Samad ist gebürtiger Ägypter und bekannt als Islamkritiker. Jetzt hat er ein Buch geschrieben: „Aus Liebe zu Deutschland“. Es bedarf vielleicht eines zugewanderten Deutschen um uns zu zeigen, dass unser Land liebenswert ist. Aber Abdel-Samad sagt auch, unsere Demokratie und die freie Gesellschaft sind in Gefahr.

Tuesday, July 30, 2019

Hamed Abdel-Samad | Islam und Islamkritik | NZZ Standpunkte (2017)


Der Ägypter Hamed Abdel-Samad wurde 1972 in eine streng religiöse Familie hinein geboren und war als Student Mitglied der radikal-islamischen Muslimbruderschaft. Mit der Auswanderung nach Deutschland ging er den Weg der Selbstaufklärung. Er begann die Probleme seiner Herkunftswelt im Horizont der Religion zu begreifen. Heute ist er ein profilierter Kritiker des Islamismus wie des Islam. Angesichts des grassierenden dschihadistischen Terrors diagnostiziert Abdel-Samad eine Gewaltbereitschaft, die im Koran selber durch die Verbindung von Religionsstiftung und Machtpolitik angelegt sei. Er hält es an der Zeit, das Buch einer neuen Lesart zuzuführen.

Mit Hamed Abdel-Samad unterhalten sich «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer und die Politikphilosophin Katja Gentinetta über seinen «Abschied vom Himmel» des Glaubens, seine Kritik der Lehren des Propheten sowie die Möglichkeiten, den Islam für die heutige Zeit zu reformieren.


Tuesday, November 07, 2017

Hamed Abdel-Samad: Der politische Islam lebt von der Kluft


"Die Ziele des politischen Islams in Deutschland sind niemals die Integration von Muslime in der deutschen Gesellschaft." "Der politische Islam lebt von der Kluft zwischen Muslimen und der deutschen Gesellschaft und in genau in dieser Kluft platziert der politische Islam seine Angebote." Gesprächsrunde mit Gerhard Ludwig Kardinal Müller, Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Prof. Dr. Michael Wolffsohn, Historiker und Publizist und Hamed Abdel-Samad, ägyptisch-deutscher Politikwissenschaftler und Publizist. Moderation: Thomas Baumann, ARD-Hauptstadtstudio

Friday, September 01, 2017

Hamed Abdel-Samad – Europa und Islam - Wer wandelt wen? – Deutsch-Amerikanisches Institut (DAI), Heidelberg


Gehört der Islam zu Europa? Wie islamisch ist Europa? Wie europäisch der Islam? Wir gehen einen Schritt weiter und wagen die Fragestellung nach einer gegenseitigen Transformation: „Wer wandelt wen?“. Welche Rolle spielen die zentralen Texte, die Religion und die Kultur? Sind es die Mehrdeutigkeiten, auf die es ankommt, oder zentrale Werte? Welche Parallelen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede würden zur Sprache kommen, oder transformiert? Hamed Abdel-Samad eröffnet die Islamkonferenz mit seinen Thesen und leitenden Fragestellungen, wie es Europa mit dem Islam und der Islam mit Europa halten kann.

Der Politikwissenschaftler und Publizist Hamed Abdel-Samad ist Mitglied der Deutschen Islam Konferenz und zählt zu den profiliertesten islamischen Intellektuellen im deutschsprachigen Raum.


Wie viel Islam gehört zu Deutschland? - Hamed Abdel Samad bei Hart aber Fair


Sunday, July 09, 2017

Hamed Abdel-Samad Slams Quran: Is This Logic of Allah, Who Is Said To Be Merciful?!


Egyptian-German scholar Dr. Hamed Abdel-Samad discussed the treatment of the Jews in the Quran, and said that an entire tribe was punished for what the Prophet Muhammad perceived to be the intentions of one man. "Either he just invented this, or else he was hearing voices in his paranoid head and was hallucinating, Abdel-Samad said of the Prophet Muhammad, and asked: "Is this the divine logic of God, who proclaimed Himself to be Merciful?" In his lecture, which was posted on the Internet on November 7, 2016, Abdel-Samad further said: "Our Lord gives His blessing to theft, the holy theft upon which the entire Islamic economy was based."

Thursday, March 23, 2017

«Gott will Blut sehen»


NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Gewalt gehört zum Islam, sie ist im Koran angelegt und wurde von Mohammed vorgelebt. Das sagt der Islamwissenschafter Hamed Abdel-Samad im Gespräch mit NZZ-Chefredaktor Eric Gujer.

Hamed Abdel-Samad wendet sich entschieden gegen die Entschuldigung, islamistische Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun, sondern sie bedeute einen Missbrauch der Religion. Im Gespräch mit NZZ-Chefredaktor Eric Gujer und der politischen Philosophin Katja Gentinetta sagt er:

«Es ist kein Missbrauch der Religion, sondern ein Gebrauch. Denn die Religion schreit förmlich danach, gebraucht zu werden für Gewalt, weil es ein Bestandteil der Religion ist.» «25 Tötungsbefehle gibt es im Koran, direkte Tötungsbefehle, wo Gott den Tod sehen will. Gott will Blut sehen.» Und: «Mohammed war ein Krieger, lebte von Kriegsbeute.» » | >i>(Bearbeitung: awy.) | Mittwoch, 22. März 2017

Sunday, January 22, 2017

Wednesday, October 19, 2016

Freedom of Speech Conference – Sweden | Hamed Abdel Samad


The conference DANGEROUS WORDS 250 was held in Stockholm October 1st, 2016, to celebrate the 250th anniversary of the Swedish Freedom of the Press Act.

Monday, October 17, 2016

The Case against the Prophet | DW News


In his latest book, The Case against Mohammed, Hamed Abdel-Samad presents a fierce assessment of the influence of Mohammed. He portrays the Prophet as an ambivalent personality, with the negatives outweighing the positives. In our DW Interview, Abdel-Samad – himself the son of an Imam – describes why he no longer believes that Islam can be reformed.