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Friday, February 23, 2024

Was die Cannabis-Legalisierung für die Großstädte bedeutet

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Der Bundestag hat die Legalisierung von Cannabis beschlossen. Der Schwarzmarkt in Städten wie Frankfurt wird wohl kaum eingedämmt, fürchtet die Polizei.

Neues Gesetz: Wer einen Joint rauchen will, kann das Cannabis dafür bald legal erwerben. | Bild: DPA

Wenn sich die Befürchtungen der Polizei bewahrheiten, könnte eine solche Situation künftig häufiger eintreten: Eine Polizeistreife kontrolliert im Bahnhofsviertel eine Person, die sie der Dealerszene zuordnet und findet 25 Gramm Cannabis. Nach bisherigem Gesetz eine „nicht geringe Menge“. Doch es ist die Menge, die vom 1. April an jeder, der älter ist als 18 Jahre, legal mit sich führen darf. Und dann passiert: nichts. Eine Strafverfolgung ist dann naturgemäß nicht mehr möglich – und die Frage, woher die Person die Droge hat, ob aus eigenem Anbau oder aus illegaler Herkunft, ist damit auch noch nicht geklärt.

Das Gesetz zur Legalisierung von Cannabis, das am Freitag im Bundestag beschlossen wurde, ist in Polizei und Justiz höchst umstritten. Gerade in Städten wie Frankfurt, in denen ohnehin schon viele Drogen in Umlauf seien, entstehe ein Aufwand, der kaum zu bewältigen sei, sagt der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Dirk Peglow. Denn die zulässige Menge muss kontrolliert werden. Peglow befürchtet sogar eine Stärkung des Schwarzmarktes, unter anderem deshalb, weil nicht unterschieden werden könne, ob das Cannabis einer legalen oder einer illegalen Produktion entstammt. » | Von Katharina Iskandar und Falk Heunemann | Freitag, 23. Februar 2024

Meiner Meinung nach ist es ein großer Fehler, das Rauchen von Cannabis zum Vergnügen zu legalisieren. (Die Verwendung von Cannabis für medizinische Zwecke ist ein ganz anderer Fall.) Es ist besonders dumm, das Rauchen von Cannabis zu legalisieren, wenn gleichzeitig ein Krieg gegen das Rauchen von Zigaretten und Tabak herrscht. Gegen das Rauchen von Zigaretten und Tabak zu sein, ist völliger Unsinn, wenn man gleichzeitig den Konsum einer bislang verpönten und illegalen Substanz legalisiert. Das Rauchen von Tabak und Zigaretten, so gefährlich sie auch sein mögen, ist definitiv besser für die Gesundheit als das Rauchen von Cannabis. Zumindest haben sie keine schädliche Wirkung auf das Gehirn. Unsere Politiker haben wirklich den Verstand verloren!

Was mir als Brite wirklich dumm erscheint, ist die Tatsache, dass unser Premierminister – Rishi Sunak – so naiv ist, ein schrittweises Rauchverbot für junge Erwachsene einführen zu wollen. Und das in einer Zeit, in der Länder den Konsum bisher verbotener Substanzen wie Cannabis zunehmend legalisieren! Wie dumm ist das denn? – © Mark Alexander

This, my opinion in English:

In my opinion, it is a huge mistake to legalise the smoking of cannabis for pleasure. (The use of cannabis for medical purposes is a different case altogether.) It is particularly stupid to legalise the smoking of cannabis when, at the same time, there is a war on smoking cigarettes and tobacco. To be against the smoking of cigarettes and tobacco is total and utter nonsense when, at the same time, one is legalising the consumption of a substance which has hitherto been frowned upon and has been illegal. The smoking of tobacco and cigarettes, as dangerous to health as they may be, is definitely better for one's health than the smoking of cannabis. At least they don't have a deleterious effect on the brain. Our politicians have truly taken leave of their senses!

As a Brit, what comes to mind as really stupid is the fact that our prime minister — Rishi Sunak — is so naïve as to want to intoduce an incremental smoking ban for young adults. And this at a time of countries increasingly legalising the consumption of hitherto forbidden substances such as cannabis! Just how stupid is that? – © Mark Alexander

Lauterbach zur Cannabis Legalisierung: „Gescheiterte Drogenpolitik nimmt eine Wende“

Feb 23, 2024 | Nachdem der Bundestag für die Teil-Legalsierung von Cannabis gestimmt hat, soll Besitz und Anbau der Droge zum 1. April ermöglicht werden. Gesundheitsminister Lauterbach erklärt, weshalb das der richtige Weg ist. © REUTERS, DPA

Sunday, February 18, 2024

Innenminister der Länder gegen Legalisierung von Cannabis

Eine Frau hält einen Joint in der Hand (Symbolbild) | Bild: DPA

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: In einem Brandbrief an die Bundestagsfraktionen und Bundesinnenministerin Faeser schlagen die Innenminister der Länder Alarm. Sie befürchten „gravierende negative Auswirkungen“ der geplanten Cannabis-Legalisierung.

Die Innenminister der Bundesländer warnen in einem parteiübergreifenden Appell an die Bundestagsfraktionen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vor den Folgen der geplanten Cannabis-Legalisierung. Es seien „gravierende negative Auswirkungen auf die Bekämpfung der organisierten Kriminalität, den Kinder- und Jugendschutz sowie den Gesundheitsschutz“ zu befürchten, heißt es in dem Schreiben, das namens der Innenministerkonferenz von dem brandenburgischen Innenminister Michael Stübgen (CDU) unterzeichnet ist und das der F.A.Z. vorliegt.

Cannabis berge für die Altersgruppe der unter 25-Jährigen das Risiko unheilbarer psychischer Erkrankungen. Schwer wiege auch die von kriminalpolizeilichen Fachleuten erwartete Gefahr einer Stärkung der Strukturen der organisierten Kriminalität. » | Von Reiner Burger und Daniel Deckers | Samstag, 17. Februar 2024

Sunday, February 11, 2024

Nazi-Kriegsverbrechen: Mein Vater, der Massenmörder | DER SPIEGEL

Feb 11, 2024 | »Wie ein Zombie bin ich von ihm bestimmt«: Seit Jahrzehnten recherchiert Niklas Frank die Taten des Nationalsozialisten Hans Frank – seinem Vater. Im Video erzählt er von seiner Kindheit in einer angeblichen Musterfamilie.

Thursday, February 08, 2024

Bürgergeld-Debatte: Lohnt sich Arbeit noch? | Markus Lanz vom 07. Februar 2024

Feb 8, 2024 | Die deutsche Wirtschaft stagniert so stark, wie keine andere in Europa. Auf Grundlage dieses Fakts diskutieren bei Markus Lanz die Gäste mit- und teils gegeneinander, inwieweit Arbeit in Deutschland attraktiver gemacht werden kann. Denn durch die Erhöhung des Bürgergelds scheint die Grenze zwischen Niedriglohn-Arbeit und sozialer Hilfe in Teilen gering geworden zu sein.

Dies ist allerdings nur ein Teil des aktuellen Problems mit Arbeitskräften in Deutschland für einige der Talkgäste. Besonders die Forderung nach einer Vier-Tage-Woche von der SPD-Co-Vorsitzenden Saskia Esken sorgt für Gesprächsstoff. Der Journalist Daniel Sturm kritisiert die Chefin von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, der auch bei Markus Lanz in der Sendung sitzt. Sturm kritisiert, dass gerade in der jetzigen Zeit, in der auch die Rentenfinanzierung aufgrund der Babyboomer ein Problem darstellen, Arbeit nicht mehr so gefordert werde. Vor allem von der eigentlichen Arbeitspartei SPD, die eher eine soziale Partei geworden sei.

Zwischen ihm und Kevin Kühnert entsteht eine Diskussion, in der ebenfalls die Rente mit 63 ein Thema wird. Kevin Kühnert verteidigt diese, denn eine Person, die 45 Jahre lang gearbeitet hat, hätte das Recht darauf, früher in Rente zu gehen. Es sei eine freiwillige Entscheidung, mit 63 in Rente zu gehen, kein Muss.

Doch was Herr Kühnert nicht einfach so auf sich sitzen lassen kann, ist der Vorwurf, dass die SPD in den vergangenen Jahren nichts für bessere Arbeitsbedingungen getan hätte. Ohne die SPD, so erklärt er, würde es heute gar keinen Mindestlohn von zwölf Euro geben. Viele Parteien hätten dagegen gestimmt und hätte die SPD nicht darauf gepocht, so würde es immer noch einen Mindestlohn von sieben Euro gebe.

Weitere Gäste in der Sendung:

Veronika Grimm, Ökonomin Als eine der fünf Wirtschaftsweisen ordnet sie die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung ein. "Die andauernden faulen Kompromisse machen die Menschen nur noch unzufriedener", meint sie.

Martina Nighswonger, Unternehmerin Die Chefin des pfälzischen Chemieunternehmens "Gechem" spricht über die Situation mittelständischer Unternehmen in Deutschland und über Geschäftsrisiken als Folge übermäßiger Bürokratie.


Tuesday, February 06, 2024

Helmut Schmidt und Willy Brandt wären heute rechtsextrem! | #shorts

Wer heutzutage spricht und argumentiert wie ein Sozialdemokrat der 1970er Jahre, der gilt als Rechtsextremist.

Frankfurt: Tausende demonstrieren gegen Rechtsextremismus

Feb 6, 2024 | Ein breites gesellschaftliches Bündnis hat in der Mainmetropole zur Kundgebung gegen Rechtsextremismus und für Demokratie aufgerufen. Nach den Berichten über ein Geheimtreffen von Rechtsextremisten kommt es in vielen Städten zu Protesten gegen Rechts. © AFP, DPA

Saturday, February 03, 2024

Sternstunde Philosophie - Helmut Schmidt im Gespräch

Nov 16, 2015


Man kann sich nur wundern, was Rishi Sunak vom Herrn Helmut Schmidt hält, vor allem wegen seines Rauchens. Dem Rishi Sunak ist das Rauchen etwas Schlimmes und Abscheuliches. Tatsache ist, daß Helmut Schmidt einer der bedeutigsten und wichtigsten Politikers der zwantzigsten Jahrhunderts gewesen ist. Er hatte viel mehr Charackter und Anziehungskraft als Sunak je haben wird. Übrigens kann man sich nur wundern, was Helmut Schmidt hielte, vor allem über Sunaks vorgeschlagenes schrittweises Rauchverbot. – © Mark Alexander

Unruhe in Deutschland: Was bringen Demos gegen Rechtsextremisten? | Auf den Punkt

Feb 1, 2014 | Etwas scheint in Bewegung zu kommen in Deutschland: Seit Wochen treibt es Menschen auf die Straße, und es werden immer mehr: Hunderttausende demonstrieren für den Erhalt einer offenen Gesellschaft und für Demokratie. Gegen die in Teilen rechtsextreme AfD. Gleichzeitig zeigt sich deren Wählerschaft unbeeindruckt, es gibt sogar weitere Parteieintritte. Wie gefährlich ist die AfD? Woher kommt die Wut in der Mitte der Gesellschaft? Und wie wehrhaft ist die Demokratie in Deutschland? Wir fragen heute: "Unruhe in Deutschland: Was bringen Demos gegen Rechtsextremisten?"


The English version of this programme, To The Point, is here.

Thursday, February 01, 2024

Friday, January 26, 2024

Judenhass - Unser Leben nach dem 7. Oktober | Reportage | Kontraste

Jan 25, 2024 | Nach dem brutalen Massaker der Terrorgruppe Hamas hat der Antisemitismus eine neue Qualität erreicht, auch in Deutschland: Brandanschläge auf Synagogen, Davidstern-Markierungen an Haustüren und "Verpisst-Euch-Rufe" an deutschen Universitäten. Kontraste hat über die letzten drei Monate vier deutsche Juden bei ihrem Kampf gegen den Hass begleitet.

Monday, January 22, 2024

Pistorius: "Man muss glaubhaft abschrecken" | heute journal

Jan 22, 2024 | Wie groß ist die Bedrohung Europas durch Putin? Hoch, glaubt Verteidigungsminister Pistorius. Er setzt auf die Formel: "Krieg führen zu können, um keinen Krieg führen zu müssen". Akute Kriegsgefahr herrscht für Deutschland im Moment aber wohl nicht - noch nicht.

Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius hat bereits mehrfach gewarnt, dass Russland in einigen Jahren durchaus Nato-Länder angreifen könnte. Wie er das ändern will, das erklärt Pistorius im ZDF heute journal-Interview. Und auch die Bedeutung des Wortes "kriegstüchtig", das er gern verwendet.


Friday, January 19, 2024

heute 19:00 Uhr vom 19.01.2024 Rechtsextremismus, Staatsangehörigkeitsrecht, Bundeshaushalt 2024

Jan 19, 2024 | Erneut gehen Tausende Menschen gegen Rechtsextremismus auf die Straße. Bundeskanzler Scholz dankt den Demonstranten für ihr Einstehen "gegen Rassismus". Diese und weitere Nachrichten des Tages in den ZDFheute Nachrichten um 19 Uhr.

Thursday, January 18, 2024

Vor Rotem Rathaus in Berlin: Tausende demonstrieren gegen Rechtsextremismus

Jan 18, 2024 | Auslöser war ein Bericht der Recherche-Plattform „Correctiv“ über ein geheimes Treffen von Rechtsextremen und AfD-Parteimitgliedern. Dabei soll es unter anderem um Pläne für eine massenhafte Vertreibung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gegangen sein. © REUTERS, IMAGO

Wednesday, January 10, 2024

Doppelt so viele Jugendliche rauchen: Was da los? | Aktuelle Stunde

Dec 29, 2022 | Doppelt so viele rauchende Jugendliche: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der 14-17 Jährigen, die Tabak rauchen, deutlich gestiegen. Das ergibt eine Studie der Deutschen Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA-Studie), über die zuerst der SPIEGEL berichtet hat. Woran der krasse Anstieg der Zahlen liegt, ist aber nicht klar.

In Zahlen bedeutet das: 15,9 Prozent der 14-17-Jährigen rauchen. Damit sind sie aber nicht allein: Auch unter den 18- bis 24-Jährigen rauchen mehr Menschen als im Vorjahr – hier ist der Anteil von etwa 36 auf 41 Prozent gestiegen.

Die DEBRA-Studie wird seit 2016 durchgeführt und befragt alle zwei Monate rund 2.000 Teilnehmende. Damit ist sie laut SPIEGEL die umfangreichste Untersuchung zu dem Thema. Den Begriff „Rauchen“ definiert sie als den „täglichen oder nicht täglichen Konsum von Zigaretten oder Tabak in anderer Form“.



Es sind 21 Monate her seitdem ich eine Zigarette geraucht habe. Ich rauchte die letzte Zigarette am 10. April 2022.

Auch wenn ich das Rauchen früher geliebt habe, habe ich das Rauchen überhaupt nicht vermißt. Ich verspürte auch keinerlei Heißhunger, obwohl ich viele Jahre lang täglich eine Packung geraucht habe.

Natürlich ist es deutlich schonender für den Geldbeutel, nicht zu rauchen, insbesondere angesichts der heutigen Zigarettenpreise. Das Hauptproblem beim Nichtrauchen besteht darin, daß man unweigerlich an Gewicht zunimmt, wenn man mit dem Rauchen aufhört. Nicht unbedingt, weil man mehr ißt, sondern weil Rauchen den Stoffwechsel ankurbelt. Wenn man also aufhört, verlangsamt sich der Stoffwechsel. Daher die Gewichtszunahme. –© Mark Alexander

Tuesday, January 02, 2024

Friday, December 29, 2023

Kampf gegen radikale Islamisten | SPIEGEL TV | Reupload

Nov 29, 2023 | Seit dem Hamas-Angriff auf Israel ist die islamistische Szene zurück auf deutschen Straßen. Und nicht nur dort. Auch im Internet verbreiten Islamisten antisemitische Parolen. Religiöse Fanatiker machen mobil, führen einen Propagandakrieg - via TikTok, via Instagram, via X. Aber auch auf öffentlichen Straßen und Plätzen. Wer sind die radikalen Kräfte in Deutschland und was unternimmt der Rechtsstaat dagegen?

Thursday, December 28, 2023

Inside the German Far Right Movement | ARTE.tv Documentary

Dec 28, 2023 | The German Reichsbürgerbewegung (Reich citizens movement) rejects the post-war democratic order and want to rip up the German constitution. Suspected of involvement in a 2022 coup d’état plot, the movement is growing. Who are its members? And why do they want to do away with democracy?