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Thursday, January 18, 2024

Vor Rotem Rathaus in Berlin: Tausende demonstrieren gegen Rechtsextremismus

Jan 18, 2024 | Auslöser war ein Bericht der Recherche-Plattform „Correctiv“ über ein geheimes Treffen von Rechtsextremen und AfD-Parteimitgliedern. Dabei soll es unter anderem um Pläne für eine massenhafte Vertreibung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gegangen sein. © REUTERS, IMAGO

Friday, October 13, 2023

Flaschenwürfe und „Free Palestine“-Rufe: Polizei geht gegen Palästinenser-Protest in Neukölln vor

BERLINER ZEITUNG: Trotz des verhängten Demo-Verbots versammeln sich 150 Protestierende an der Neuköllner Sonnenallee. Es gibt Rangeleien mit der Polizei und Festnahmen.

In Berlin-Neukölln hat es am Freitagnachmittag immer wieder pro-palästinensische Ansammlungen und Tumulte gegeben. Unterstützer von Palästinensern, vor allem junge Männer, versammelten sich vor Imbissen und Cafés.

Einige trugen Schals oder Tücher in den Farben der Flagge von Palästina und diskutierten lautstark mit der Polizei. Auf der Neuköllner Sonnenallee versammelten sich trotz Demo-Verbots rund 150 Menschen – junges, arabisches Publikum und linke Aktivisten aus dem Umfeld der Migrantifa.

Widerholt kam es zu Rangeleien zwischen Protestierenden und Polizei. Es gab Flaschenwürfe seitens der Demonstranten, Polizeibeamte beschlagnahmten eine Palästinenser-Fahne und führten mehrere Festnahmen durch. Die Stimmung war mitunter sehr aggressiv und angespannt, Medienvertreter wurden als „Pressehuren“ beschimpft. » | Andreas Kopietz | Freitag, 13. Oktober 2023

Sunday, October 01, 2023

Schweiz: Zehntausende demonstrieren für das Klima

Oct 1, 2023 | In weniger als einem Monat wird in der Schweiz gewählt. Umweltschützer wollten mit einer Großkundgebung in Bern auf das Thema Klima aufmerksam machen.

Saturday, November 20, 2021

Corona-Proteste in Wien und Rotterdam

Nov 20, 2021 • In Wien haben die Proteste gegen die österreichische Corona-Politik begonnen. Im Tagesverlauf sind mehrere Kundgebungen geplant. Die Polizei rechnet mit mehreren Tausend Demonstrierenden

In Rotterdam sind gestern Abend Proteste gegen schärfere Corona-Regeln in Gewalt umgeschlagen. Am Morgen nach den Ausschreitungen bot sich in der niederländischen Stadt ein Bild der Verwüstung. Laut Polizei wurden sieben Menschen verletzt - unter ihnen auch Beamt:innen.



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Tuesday, May 06, 2014

Hollywood-Protest gegen Scharia in Brunei: "In welchem Jahr leben wir?"

SPIEGEL ONLINE: Brunei hat das Scharia-Strafrecht eingeführt, in Hollywood formiert sich der Protest. Dem Sultanat gehört auch das glamouröse Beverly Hills Hotel, wo die Stars der Szene am Pool entspannen. Jetzt wird zum Boykott aufgerufen.

Los Angeles – Das Beverly Hills Hotel ist vor allem für seine glamourösen Geschichten bekannt, es gehört mit den Legenden seiner mehr als hundertjährigen Historie zum Inventar Hollywoods. Hier stiegen Elizabeth Taylor und Richard Burton ab; hier ignorierte Marlene Dietrich die Vorschrift, dass Frauen im Restaurant keine Hosen tragen dürfen; hier betrachtete Faye Dunaway nach der Oscar-Nacht ihre Goldstatue im Bademantel am Swimmingpool.

Nun müssen die Hotel-Manager jedoch mit einer äußerst unangenehmen Geschichte umgehen. Am Montag versammelten sich Dutzende Demonstranten, um gegen den Besitzer des Hotels und dessen Politik zu protestieren.

Seit Jahren gehört das Beverly Hills Hotel einer staatlichen Investmentgesellschaft aus Brunei. In dem Sultanat auf der Insel Borneo wurde in der vergangenen Woche das Scharia-Strafrecht eingeführt, was Sultan Hassanal Bolkiah als "großartigen Fortschritt" pries. Auf Ehebruch und homosexuelle Handlungen können demnach in Brunei künftig der Tod durch Steinigung stehen.

Zum Protest vor dem Hotel hatten unter anderem Feministinnen und Homosexuellenverbände aufgerufen. Unter den Teilnehmern war auch der berühmte Moderator Jay Leno. "In welchem Jahr leben wir? 1814? Kommt schon, Leute. Es ist 2014", sagte Leno laut "Variety.com". "Das Böse blüht, wenn gute Leute nichts tun." » | hut/AP/dpa | Dienstag, 06. Mai 2014


VARIETY: Jay Leno Among Sultan of Brunei Protesters at Beverly Hills Hotel: As it is embattled with a growing list of prominent organizations dropping out of events, the Beverly Hills Hotel on Monday faced the public spectacle of a protest across the street as entertainment figures and political leaders rallied against a harsh Islamic code imposed by the sultan of Brunei, who owns the fabled venue as well as other prominent tony hotels. » | Ted Johnson | Senior Editor | Monday, May 05, 2014

LOS ANGELES TIMES: Brunei law on gays, women sparks Beverly Hills Hotel boycott: The tiny, oil-rich country of Brunei has been a quiet steward of the Beverly Hills Hotel and Hotel Bel-Air, undertaking multimillion-dollar renovations of the landmarks. ¶ But in recent days both hotels have come under siege from Hollywood feminists and gay rights advocates because of new laws in the Southeast Asian sultanate. ¶ Brunei last week imposed new criminal codes, based on Islamic law, with harsh penalties for homosexuality and adultery, including death by stoning. » | Martha Groves, Nabih Bulos, Matt Stevens | Monday, May 05, 2014

Tuesday, October 08, 2013

Rio de Janeiro wird zur Kampfzone

DIE WELT: Ein Protestmarsch gegen das brasilianische Bildungssystem endet im Straßenkampf. Vermummte zerstören Läden und stehlen Geräte. Und skrupellose Polizisten gehen mit fragwürdigen Methoden vor.

Als ein Teil der Demonstranten Steine und brennende Gegenstände gegen das Haus des Stadtrates von Rio de Janeiro schleuderte, war die friedliche Demonstration vorbei. Erneut hatten Zehntausende Brasilianer am Montagabend gegen das schlechte Bildungssystem und die Unterbezahlung der Lehrer protestiert.

Nach zwei Stunden allerdings sonderte sich eine Gruppe von etwa 200 vermummten Menschen ab, die in Geschäften randalierte, mit Eisenstangen Bankfilialen demolierte, einen Bus anzündete und Molotow-Cocktails warf. Die Polizei schoss daraufhin mit Tränengas in die Menge. » | Von Julia Jaroschewski, Rio de Janeiro | Dienstag, 08. Oktober 13, 2013

Saturday, June 29, 2013


Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland: Schwulenhasser greifen Demonstranten an

SPIEGEL ONLINE: Das umstrittene Verbot von "Homosexuellen-Propaganda" schürt in Russland weiter die Gewalt. Bei einer Demonstration in St. Petersburg kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Gegnern und Befürwortern des Gesetzes. Steine flogen, eine Sondereinheit der Polizei nahm mehrere Personen fest.

St. Petersburg - Bei Protesten gegen das international kritisierte Verbot von "Homosexuellen-Propaganda" in Russland hat die Polizei zahlreiche Demonstranten und auch Störer festgenommen. Etwa hundert Aktivisten, die für die Rechte von Schwulen und Lesben demonstrierten, wurden in St. Petersburg von etwa der gleichen Zahl von Gegnern angegriffen. Sie bewarfen die Demonstranten mit Steinen, Eiern und Rauchbomben. Als es zu Handgreiflichkeiten kam, trennte eine Sondereinheit der Polizei die Lager und eskortierte die Aktivisten zu einem Bus. » | cst/dpa/Reuters | Samstag, 29. Juni 2013

Monday, June 24, 2013


Österreich: Strache: "Erdogan-Fans sollten in die Türkei heim"

DIE PRESSE: Der FP-Chef fordert Außenminister Spindelegger auf, den türkischen Botschafter wegen der Demo in Wien zu sich zu zitieren. Staatssekretär Kurz appelliert an Austrotürken, Konflikte nicht nach Österreich zu tragen.

Die Unterstützungs-Kundgebung für den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Wien schlägt Wellen in der heimischen Politik. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache empfahl den Teilnehmern via Facebook die Ausreise: "Die Erdogan-Fans, welche heute in Österreich für Erdogan demonstriert haben, sollten rasch in die Türkei heim und zurück kehren und sich vor Ort in der Türkei einbringen". Ähnliches hatte im Vorfeld der Demo bereits Grünen-Bundesrat Efgani Dönmez geschrieben, sich nach Kritik aus seiner Partei aber dafür entschuldigt.

Die Kundgebungen für und gegen Erdogan in Wien sieht Strache als Beweis, dass die Intgerationspolitik versagt habe. Es habe sich eine Parallelgesellschaft gebildet, "die nicht im Traum daran denkt, unsere westlichen Werte zu akzeptieren", erklärte er am Montag in einer Aussendung. Außerdem forderte er VP-Außenminister Michael Spindelegger auf, den türkischen Botschafter zu sich zu zitieren, da auch ein Vertreter der türkischen Regierungspartei AKP an der Kundgebung teilgenommen habe. Spindelegger müsse eine Erklärung verlangen, warum türkische Abgeordnete in Wien demonstrieren. » | Red./APA | Montag, 24. Juni 2013

FOTOGALERIE: 'Allahu Akbar': 8000 Erdogan-Fans demonstrieren in Wien »

Saturday, June 01, 2013


Türkei: Aufstand gegen den „selbst ernannten Sultan“

DIE PRESSE: Rund um den Taksim-Platz in der türkischen Metropole Istanbul tobten schwere Straßenschlachten. Die Demonstranten wollen das autoritäre Verhalten von Premier Erdoğan nicht länger hinnehmen.

Der Mann kann es nicht fassen. „Wir sind auf dem Platz“, schreit er, als er und mehrere hundert andere Demonstranten am Samstagnachmittag auf dem zentralen Taksim-Platz von Istanbul ankommen. Es ist ein Moment des Sieges einer spontanen Protestbewegung, die sich seit Freitag im Zentrum der türkischen Metropole Istanbul immer wieder schwere Straßenschlachten mit der Polizei liefert. Doch plötzlich hat sich die Polizei an den Rand des riesigen Taksim-Platzes zurückgezogen.

Selbst der Gezi-Park neben dem Taksim-Platz wird von der Polizei den Demonstranten überlassen. Der Park war am Freitag der Ausgangspunkt für die heftigsten Massenproteste in der Türkei seit dem Machtantritt von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan vor zehn Jahren gewesen. Einige Tage lang hatte eine kleine Gruppe von Demonstranten den Park besetzt, um die Abholzung der Bäume dort zu verhindern: Auf dem Gelände soll ein Einkaufszentrum entstehen, was die Istanbuler Innenstadt nach Meinung der Demonstranten endgültig in eine Betonwüste verwandeln würde. » | Von Susanne Güsten | Istanbul | Die Presse | Samstag, 01. Juni 2013

Sunday, October 21, 2012

Wednesday, June 13, 2012

Sunday, October 09, 2011

Italien: Großdemonstrationen gegen Berlusconi

DIE PRESSE: In Mailand und Rom forderten Zehntausende den Rücktritt von Silvio Berlusconi. Den Regierungschef scheint das wenig zu beeindrucken.

Zehntausende Menschen haben am Samstag in Rom und Mailand gegen die Regierung Berlusconi demonstriert. In der italienischen Hauptstadt gingen die Staatsbeamten auf die Straße, um gegen die Sparpläne des Kabinetts zu protestieren. "Ohne den öffentlichen Dienst wirst Du Deiner Rechte beraubt", lautete der Slogan der Demonstranten. Zum Protest rief der größte Gewerkschaftsverband CGIL auf. In Rom schlossen sich dem Protest auch Lehrer, Schüler und Studenten an. Sie schwenkten dabei Plakate mit ironischen Bemerkungen gegen Ministerpräsident Silvio Berlusconi. "Die internationalen Finanzmärkte lehnen Bunga-Bunga ab", hieß es unter anderem in Anspielung auf die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Italiens durch US-Ratingagenturen. » | APA | Samstag 08. Oktober 2011

Friday, October 07, 2011

Proteste sollen sich nach Europa ausbreiten

WELT ONLINE: Die Anti-Wall-Street-Proteste verbreiten sich von New York aus in viele amerikanische Städte. Auch in Deutschland rufen Aktivisten zu Demonstrationen auf.

Die Anti-Wall-Street-Bewegung breitet sich aus. Nach Protesten in New York versammelten sich auch in Washington und in zahlreichen weiteren US-Städten Demonstranten, um die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit und eine ungleiche Verteilung von Wohlstand anzuprangern. In Deutschland riefen Bündnisse für Samstag kommender Woche zu Protesten unter anderem in Frankfurt und Berlin auf.

In der US-Hauptstadt Washington forderten die Demonstranten "Stoppt den Krieg gegen die Arbeiter". Andere verlangten, die Bürger wieder wichtiger zu nehmen als "die Gier der Unternehmen". In Philadelphia versammelten sich bis zu 1000 Menschen. In Los Angeles zogen Demonstranten vor die Filiale der Bank of America . Es wurden elf Personen festgenommen. "Ich glaube, der amerikanische Traum ist mächtig in Gefahr", sagte ein Teilnehmer in Tennesse. "Es gibt so viele Menschen wie mich, die genug haben von den Wall Street-Verbrechern." » | Reuters/smb | Freitag 07. Oktober 2011

Wednesday, October 05, 2011

Demonstrationen in New York: Die Besetzung der Wall Street

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Im New Yorker Finanzviertel gibt es seit Wochen Proteste gegen Banken. Die Bewegung scheint an Fahrt zu gewinnen.

An der Wall Street ist es enger als sonst. Angestellte mit Anzug und Schlips drängen sich am späten Nachmittag zwischen Absperrgittern an Touristen vorbei Richtung U-Bahn. Es geht nicht so schnell voran wie an normalen Tagen. Die Gitter halten die Leute auf den Bürgersteigen. Auf der Straße, die dort eine Fußgängerzone ist, läuft niemand. Das Börsengebäude ist weiträumig abgesperrt, und vor dem Eingang stehen keine Händler mit grünen Jacken, sondern New Yorker Polizisten mit blauen Uniformen. "Das ist seit ein paar Wochen so wegen der Proteste", sagt ein junger Wertpapierhändler, der vor dem Eingang eines Hochhauses eine Zigarette raucht. Von Demonstranten ist an diesem Nachmittag dort aber nichts zu sehen.

Nur zwei Straßen weiter, im Zuccotti Park zwischen Broadway und der Baustelle des neuen World Trade Center, ist das anders. Dort campieren und protestieren seit mehr als zwei Wochen Hunderte von Demonstranten gegen die Macht der Finanzbranche. Ihr Motto: "Occupy Wall Street - Besetzt die Wall Street". » | Von NORBERT KULS, NEW YORK | Dienstag 04. Oktober 2011

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Sunday, October 02, 2011

Demonstranten verlangen Camerons Rücktritt

TAGES ANZEIGER: Zehntausende Briten protestierten in Manchester gegen die britische Sparpolitik. Und Premierminister Cameron musste sich bei zwei Parlamentarierinnen für abschätzige Bemerkungen entschuldigen.

Die britischen Konservativen müssen eineinhalb Jahre nach der Regierungsübernahme ihre Sparpolitik gegen massive Kritik verteidigen. Zum Auftakt des Parteitags am Sonntag in Manchester protestierten 30'000 Menschen gegen das milliardenschwere Sparpaket der Regierungskoalition aus Konservativen und Liberaldemokraten.

Unter den Demonstranten waren zahlreiche Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, etwa Beamte, Lehrer und Feuerwehrleute, aber auch Angestellte aus dem Privatsektor. Zu dem Protestmarsch hatte der Dachverband der Gewerkschaften (Trades Union Congress, TUC) aufgerufen.

«Cameron muss weg»

«Konservative, raus!» skandierten die Demonstranten, während sie am Veranstaltungsort des Parteitags vorbeizogen. Auf Transparenten standen Sprüche wie «Manchester, eine Stadt vereint gegen Einschnitte» und «Er muss weg», womit Cameron gemeint war.

Aussenminister William Hague schwor die Delegierten zum Auftakt der viertägigen Konferenz erneut auf Haushaltsdisziplin ein. «Die Konsequenz aus Kreditaufnahme und Schulden und kann nicht sein, dass man neue Kredite aufnimmt und neue Schulden macht», sagte Hague. «Das wäre nicht fair für die nächste Generation». » | miw/sda | Sonntag 02. Oktober 2011

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THE SYDNEY MORNING HERALD: Thousands protest against Cameron's cuts: About 35,000 people have turned out in Manchester to demonstrate against government budget cuts as Prime Minister David Cameron's Conservatives opened their annual conference. » | AFP | Monday, October 03, 2011

Tuesday, June 28, 2011

Strassenschlachten in Athen

Die Gewerkschaften in Griechenland haben mit einem 48-stündigen Streik begonnen. Damit wollen sie erneut gegen das 78 Milliarden Euro schwere Sparprogramm der Regierung protestieren. Viele Flüge fallen aus. Vor dem Parlament kam es am Rande der Demonstrationen zu Ausschreitungen.

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Wednesday, June 15, 2011

Papandreou angeblich zum Rücktritt bereit

SCHWEIZER FERNSEHEN: Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat nach Informationen aus Regierungskreisen der Opposition seinen Rücktritt angeboten. Er schlug demnach die Bildung einer gemeinsamen Regierung der «Nationalen Einheit» vor. Papandreou soll dabei im Gegenzug auch bereit sein, auf sein Amt zu verzichten, hiess es weiter.

Nach der dramatischen Zuspitzung der Lage mit Massendemonstrationen in Athen gegen das neue Sparpaket der sozialistischen Regierung habe Papandreou diesen Schritt der grössten oppositionellen bürgerlichen Partei Nea Dimokratia (ND) vorgeschlagen, heisst in Regierungskreisen.

«Wenn es sein muss» sei Papandreou zum Amtsverzicht bereit, hiess es. Diese Einheitsregierung solle alle nötigen und schmerzhaften Reformendurchsetzen, die notwendig sind, um weitere Milliardenhilfen von der EU und dem Internationalem Währungsfonds (IWF) zu erhalten. » | sda/koua | Mittwoch 15. Juni 2011

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Friday, May 27, 2011

Polizei in Barcelona geht gewaltsam gegen Proteste vor

SPIEGEL ONLINE: Bislang verliefen die Massenproteste in Spaniens Großstädten friedlich - nun kam es in Barcelona erstmals zu schweren Zusammenstößen mit der Polizei, mehr als 120 Menschen wurden verletzt. Tausende Bürger solidarisierten sich anschließend mit den Demonstranten.

Barcelona - Die Polizei versuchte am Freitag, den zentralen Platz Plaza de Cataluña in Barcelona zu räumen, wo etwa 200 Mitglieder der spanischen Protestbewegung seit zwölf Tagen campierten. Daraufhin kam es erstmals seit Beginn der Protestwelle in Spanien zu schweren Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten. Bei den Auseinandersetzungen wurden nach Angaben der Behörden mehr als 120 Menschen verletzt, darunter 37 Polizisten. Weiter lesen und einen Beitrag abgeben » | fdi/dpa | Freitag, 27. Mai 2011